FH KarriereGuide 2016
Der aktuelle KarriereGuide für Studieninteressierte, Studierende und Berufseinsteiger. Gratis für euch! Themen im Fokus • Bewerben, aber richtig! • To-do-Liste und Steuertipps • Insider Infos von Unternehmen
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So gelingt der Einstieg in den Traumberuf<br />
Der richtige Mix aus on- und offline Kanälen<br />
ochschulabsolventInnen sind am Arbeits-<br />
sehr gefragt – und dennoch haben<br />
Hmarkt<br />
sie beim Berufseinstieg mit vielen Hürden zu<br />
kämpfen. Wir informieren, vor welchen Aufgaben<br />
und Entscheidungen Uni & <strong>FH</strong>-AbsolventInnen<br />
im Jahr <strong>2016</strong> stehen.<br />
Die berufliche Situation für HochschulabsolventInnen<br />
ist in den letzten Jahren definitiv nicht<br />
leichter geworden. Die Gründe: Angespannte<br />
wirtschaftliche Zeiten, wenig Bereitschaft für<br />
wichtige Reformen seitens der Politik und zunehmende<br />
Konkurrenz: Immer mehr BewerberInnen<br />
strömen auf den Arbeitsmarkt zu. Fakt ist<br />
aber auch, dass AkademikerInnen im Vergleich<br />
zu allen anderen Qualifikationsgruppen noch<br />
immer die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben.<br />
Gerade technisch ausgebildete Fachkräfte<br />
haben es in der Regel leicht, rasch einen passenden<br />
Job zu finden.<br />
Einige HochschulabsolventInnen wissen schon<br />
früh, in welcher Position und Branche sie später<br />
arbeiten möchten. Durch die Wahl individueller<br />
Schwerpunkte in den letzten Semestern des<br />
Studiums vertiefen sie ihr Wissen in einzelnen<br />
Fachgebieten. Die noch Unentschlossenen sollten<br />
sich fragen, wo ihre Interessen liegen und im<br />
Rahmen von Praktika frühzeitig erste berufliche<br />
Erfahrungen sammeln. Doch selbst dann kann<br />
es passieren, dass man im falschen Job landet.<br />
So berichtete das Wirtschaftsmagazin Die MA-<br />
CHER von einem 32-jährigen Innviertler, der<br />
trotz scheinbar perfekter Rahmenbedingungen<br />
in seinem alten Job nicht glücklich war. Der studierte<br />
Metall- und Kunstofftechniker arbeitete<br />
bei einem bekannten Kunststoffhersteller, stellte<br />
aber nach einer Weile den Sinn seiner Arbeit<br />
infrage, kündigte und beschloss, Filmemacher<br />
zu werden.<br />
Wo arbeiten: Umzug ja oder nein?<br />
Der häufigste Grund für einen Umzug ist ein<br />
Ortswechsel aus beruflichen Gründen – das<br />
zumindest erklärt die deutsche AbsolventInnenforscherin<br />
Choni Flöther. Wer in der Stadt wohnt,<br />
hat es natürlich leichter, einen passenden Job in<br />
der Nähe zu finden. Am Land sieht die Sache<br />
schon anders aus – entweder man nimmt lange<br />
Anfahrtswege in Kauf oder man muss wohl oder<br />
übel umziehen; es sei denn, man hat das seltene<br />
Glück, einen interessanten Betrieb in der Nähe<br />
zu haben. Manche Unternehmen helfen zukünftigen<br />
MitarbeiterInnen bei der Wohnungssuche.<br />
Wer gut verhandelt, kann vielleicht sogar mit finanzieller<br />
Unterstützung rechnen.<br />
Unternehmen berichten<br />
Der Traumjob ist nicht in Stein gemeißelt<br />
Was, wenn der Berufseinstieg nicht sofort<br />
gelingt<br />
Spätestens nachdem HochschulabsolventInnen<br />
ihr Zeugnis in der Tasche haben, schweben sie<br />
auf Wolke sieben. Wer allerdings nicht gleich<br />
einen Job findet, kommt schnell ins Grübeln:<br />
„Was mache ich falsch“, „Wie kommen meine<br />
Qualifikationen am Arbeitsmarkt an?“ usw.<br />
Diese Fragen stellen sich häufig AbsolventInnen<br />
von am Arbeitsmarkt weniger nachgefragten<br />
Studienrichtungen, wie beispielsweise den<br />
Geisteswissenschaften. Dabei sollten sie nicht<br />
verzweifeln, wenn der Berufseinstieg nicht sofort<br />
gelingt; denn als GeisteswissenschaftlerIn<br />
ist man in vielfältigen Berufen und Positionen<br />
einsetzbar: Sie verfügen in der Regel über kommunikative<br />
Fertigkeiten und die Fähigkeit, sich<br />
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