07.07.2016 Aufrufe

FH KarriereGuide 2016

Der aktuelle KarriereGuide für Studieninteressierte, Studierende und Berufseinsteiger. Gratis für euch! Themen im Fokus • Bewerben, aber richtig! • To-do-Liste und Steuertipps • Insider Infos von Unternehmen

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So gelingt der Einstieg in den Traumberuf<br />

Der richtige Mix aus on- und offline Kanälen<br />

ochschulabsolventInnen sind am Arbeits-<br />

sehr gefragt – und dennoch haben<br />

Hmarkt<br />

sie beim Berufseinstieg mit vielen Hürden zu<br />

kämpfen. Wir informieren, vor welchen Aufgaben<br />

und Entscheidungen Uni & <strong>FH</strong>-AbsolventInnen<br />

im Jahr <strong>2016</strong> stehen.<br />

Die berufliche Situation für HochschulabsolventInnen<br />

ist in den letzten Jahren definitiv nicht<br />

leichter geworden. Die Gründe: Angespannte<br />

wirtschaftliche Zeiten, wenig Bereitschaft für<br />

wichtige Reformen seitens der Politik und zunehmende<br />

Konkurrenz: Immer mehr BewerberInnen<br />

strömen auf den Arbeitsmarkt zu. Fakt ist<br />

aber auch, dass AkademikerInnen im Vergleich<br />

zu allen anderen Qualifikationsgruppen noch<br />

immer die besten Chancen am Arbeitsmarkt haben.<br />

Gerade technisch ausgebildete Fachkräfte<br />

haben es in der Regel leicht, rasch einen passenden<br />

Job zu finden.<br />

Einige HochschulabsolventInnen wissen schon<br />

früh, in welcher Position und Branche sie später<br />

arbeiten möchten. Durch die Wahl individueller<br />

Schwerpunkte in den letzten Semestern des<br />

Studiums vertiefen sie ihr Wissen in einzelnen<br />

Fachgebieten. Die noch Unentschlossenen sollten<br />

sich fragen, wo ihre Interessen liegen und im<br />

Rahmen von Praktika frühzeitig erste berufliche<br />

Erfahrungen sammeln. Doch selbst dann kann<br />

es passieren, dass man im falschen Job landet.<br />

So berichtete das Wirtschaftsmagazin Die MA-<br />

CHER von einem 32-jährigen Innviertler, der<br />

trotz scheinbar perfekter Rahmenbedingungen<br />

in seinem alten Job nicht glücklich war. Der studierte<br />

Metall- und Kunstofftechniker arbeitete<br />

bei einem bekannten Kunststoffhersteller, stellte<br />

aber nach einer Weile den Sinn seiner Arbeit<br />

infrage, kündigte und beschloss, Filmemacher<br />

zu werden.<br />

Wo arbeiten: Umzug ja oder nein?<br />

Der häufigste Grund für einen Umzug ist ein<br />

Ortswechsel aus beruflichen Gründen – das<br />

zumindest erklärt die deutsche AbsolventInnenforscherin<br />

Choni Flöther. Wer in der Stadt wohnt,<br />

hat es natürlich leichter, einen passenden Job in<br />

der Nähe zu finden. Am Land sieht die Sache<br />

schon anders aus – entweder man nimmt lange<br />

Anfahrtswege in Kauf oder man muss wohl oder<br />

übel umziehen; es sei denn, man hat das seltene<br />

Glück, einen interessanten Betrieb in der Nähe<br />

zu haben. Manche Unternehmen helfen zukünftigen<br />

MitarbeiterInnen bei der Wohnungssuche.<br />

Wer gut verhandelt, kann vielleicht sogar mit finanzieller<br />

Unterstützung rechnen.<br />

Unternehmen berichten<br />

Der Traumjob ist nicht in Stein gemeißelt<br />

Was, wenn der Berufseinstieg nicht sofort<br />

gelingt<br />

Spätestens nachdem HochschulabsolventInnen<br />

ihr Zeugnis in der Tasche haben, schweben sie<br />

auf Wolke sieben. Wer allerdings nicht gleich<br />

einen Job findet, kommt schnell ins Grübeln:<br />

„Was mache ich falsch“, „Wie kommen meine<br />

Qualifikationen am Arbeitsmarkt an?“ usw.<br />

Diese Fragen stellen sich häufig AbsolventInnen<br />

von am Arbeitsmarkt weniger nachgefragten<br />

Studienrichtungen, wie beispielsweise den<br />

Geisteswissenschaften. Dabei sollten sie nicht<br />

verzweifeln, wenn der Berufseinstieg nicht sofort<br />

gelingt; denn als GeisteswissenschaftlerIn<br />

ist man in vielfältigen Berufen und Positionen<br />

einsetzbar: Sie verfügen in der Regel über kommunikative<br />

Fertigkeiten und die Fähigkeit, sich<br />

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