Treffpunkt.Bau 08-09/2016
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Pflasterverlegemaschine<br />
ohne Drehzahlverlust<br />
WEGEBAU<br />
Die neue Optimas H 99 Pflasterverlegemaschine hat mehr Leistung,<br />
einen geringeren Verbrauch und produziert weniger Geräusche.<br />
„Die Kraft bleibt voll und ganz einsetzbar. Auch wenn der Arm in<br />
Bewegung ist. Das gefällt mir sehr“, so der Geschäftsführer der Firma<br />
Hackmann Straßenbau aus Wippingen im Emsland. Das Unternehmen<br />
hat die neue H 99 Pflasterverlegemaschine bereits im Einsatz.<br />
Hier in Neulohe müssen ca. 1.800 m2 Pflaster zur Fertigstellung der<br />
Zuwegungen zu einem Neubaugebiet verlegt werden. Schon am<br />
ersten Einsatztag konnten alle technischen Verbesserungen des<br />
neuen Modells zum eigenen Vorteil genutzt werden.<br />
Weniger Verbrauch – mehr Kraft<br />
Die H 99 bietet im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich mehr<br />
Leistung bei gesenkten Verbrauchswerten. Der Motor leistet jetzt<br />
17,9 kW/24,3 PS. Dadurch, dass die 19 kW-Grenze nicht überschritten<br />
wird, kann die Optimas H 99 ohne Einschränkungen in jeder<br />
Umweltzone arbeiten. Da gleichzeitig die Motorumdrehungen pro<br />
Minute gesenkt wurden, kommen dem Betreiber zwei Fakten zugute:<br />
Der Dieselverbrauch wird gesenkt und die Geräuschemissionen<br />
ebenso. Auf der Leistungsseite hat die H 99 dagegen zugelegt. Die<br />
Leistung der Hydraulikpumpe wurde um 60 % gesteigert. Jetzt hat<br />
sie ein Volumen von 45 cm3. Der Effekt für den Betreiber ist, dass der<br />
Volumenstrom nun 121,5 l/min beträgt. Eine Steigerung um 20 %,<br />
was sich auch bei der möglichen Verlegeleistung pro Stunde be-<br />
Die neue Optimas H 99 Pflasterverlegemaschine beim Einsatz mit der Firma<br />
Hackmann im Emsland. Durch den leistungsstärkeren 19-kW-Motor und eine<br />
stärkere Hydraulik mit 121,5 l/Min. ist zügigeres Arbeiten möglich.<br />
merkbar macht. Aus umfangreichen Praxiserfahrungen hat Optimas<br />
eine Reihe von Weiterentwicklungen im Kabinenbereich umgesetzt.<br />
Für optimale Haltbarkeit sind Haube, Dach etc. aus Aluminium gefertigt.<br />
Die Frontscheibe ist bei der H 99 nun nicht mehr gebogen,<br />
sondern gerade. Sie ist mit einem Handgriff zu öffnen. Somit hat der<br />
Fahrer zukünftig die bestmögliche Sicht auf das Arbeitsfeld. Außerdem<br />
kann er dadurch auch bei geschlossener Tür optimal Frischluft<br />
zuführen und die Kommunikation mit Außenstehenden ist einfacher<br />
geworden. Auch die Tür wurde verbreitert. Die Außenmaße der<br />
H 99 haben sich im Vergleich zum Vorgängermodell allerdings nicht<br />
verändert.<br />
Halle 5 - Stand 129<br />
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