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gründen 2016

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SOZIALUNTERNEHMER<br />

Die Problemlöser<br />

Social Entrepreneurship ist im Trend.<br />

Marktorientierte Lösungen für<br />

gesellschaftliche Probleme sind gefragt.<br />

Seit 2011 werden jährlich die besten sozialen Unternehmensprojekte<br />

von der Organisation Social Entrepreneurship Impact &<br />

Finance (seif) mit den seif Awards ausgezeichnet. Ein Förderprogramm<br />

für Social Business-Projekte bietet sogar die Grossbank<br />

UBS an. Soziales Unternehmertum zur Lösung sozialer und ökologischer<br />

Probleme ist in der Realwirtschaft angekommen. Dabei<br />

steht nicht die Gewinnerzielung im Mittelpunkt der Aktivitäten,<br />

sondern die Schaffung eines sozialen Mehrwertes. Ein Social Entrepreneur<br />

muss aber fähig sein, eine Organisation oder ein Unternehmen<br />

aufzubauen, das eine nachhaltige Entwicklung anstrebt,<br />

sich selber finanziert und nicht von Subventionen lebt. Mit den<br />

ImpactHubs (www.impacthub.net) – Zürich zählt bereits nahezu<br />

1000 Mitglieder – besteht eine äusserst aktive und global vernetzte<br />

Start-up-Community für Firmengründer, Unternehmer, Kreative<br />

und sozial engagierte Menschen. Die Organisationen seif (www.<br />

seif.org) und Ashoka Schweiz (www.ashoka.org) bieten ebenfalls<br />

Förderprogramme und Services für Gründer an.<br />

Kreativwirtschaft<br />

Zur Creative Economy zählt jeder, der kreativ<br />

ist und an der Schnittstelle zur Wirtschaft<br />

arbeitet – von Journalisten über Architekten,<br />

Autoren, Filmschaffenden, Designern,<br />

Grafikern bis zu Game-Entwicklern. Nahezu<br />

eine halbe Million Menschen sind in dieser<br />

Branche in der Schweiz tätig. Zwar sind viele<br />

dieser Akteure selbständig tätig, können<br />

aber das Potenzial nicht ausschöpfen. Um zum<br />

Beispiel ein Computer-Game zu einem Blockbuster-Produkt<br />

zu machen, braucht es auch<br />

unternehmerisches Verständnis.<br />

Wer mit seinem Produkt einen Markt erobern<br />

will, muss auch Zugang zur Wirtschaft, zu<br />

potenziellen Partnern und Investoren haben.<br />

Da setzen die Förderaktivitäten an.<br />

Der Förderfonds Engagement Migros (engagement-migros.ch)<br />

erprobt ein Match-Making-<br />

Modul, die Zürcher Hochschule der Künste<br />

(zhdk.ch) bietet eine Start-up-Förderplattform,<br />

ebenso die Hochschule für Gestaltung und<br />

Kunst (fhnw.ch/hgk) in Basel. Zudem lancierte<br />

Letztere den Wettbewerb «Swiss Cultural<br />

Challenge».<br />

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18 GRÜNDEN → Going Entrepreneurial

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