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Der Betriebsleiter 10/2016

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PSA zum Schutz vor Partikeln<br />

Besonders geeignet für den Schutz vor A-Stäuben sind zum Beispiel Einweg-Partikelmasken.<br />

Sie nutzen elektrostatisch geladene Vliesfasern, um Partikel im Filtermedium<br />

festzusetzen. Wenn das Atmen schwerer wird, wenn die Maske verschmutzt<br />

oder beschädigt ist bzw. am Ende des Arbeitstags wird sie ausgetauscht.<br />

Die Partikelmasken decken alle drei Schutzstufen ab und gestatten Belastungen bis<br />

zum 30-fachen des jeweiligen Grenzwertes. Ein weiteres Produktprogramm umfasst<br />

Halb- und Vollmasken zum Schutz vor Gasen, Dämpfen und Partikeln.<br />

Nicht in jeder staubbelasteten Umgebung reichen jedoch Halbmasken aus. Speziell<br />

für „harte“ Arbeitsumgebungen bietet 3M ein breites Gebläse- und Druckluft-Atemschutzprogramm.<br />

Gebläsesysteme bestehen aus einem Kopfteil, einem batteriebetriebenen<br />

Gebläse und einem oder mehreren Filtern, die aus der Umgebungsluft<br />

feste und/oder gasförmige Schadstoffe herausfiltern. Sie sind von der Umgebungsluft<br />

abhängig. Anders die Druckluftsysteme, die unabhängig von der Umgebungsluft<br />

sauberes Atmen ermöglichen: Bei ihnen ist statt der Gebläseeinheit ein Kompressor<br />

integriert. Über einen speziellen Druckluftregler lässt sich der Luftstrom zum<br />

Kopfteil individuell einstellen. Diese Lösungen gelten auch laut Arbeitsmedizinischer<br />

Regel 14.2 nicht grundsätzlich als belastender Atemschutz.<br />

SCHUTZSYSTEME<br />

NDIVIDUELLE<br />

SCHUTZEINRICHTUNGEN SIND<br />

EINE HÄUFIGE ANWENDUNG DES<br />

UMFASSENDEN MINITEC<br />

PROFILSYSTEMS.<br />

01-04 Partikel- und Atemschutzmasken<br />

sowie Gebläsegeräte neuester Generation<br />

bieten zuverlässigen Schutz vor luftgetragenen<br />

Schadstoffen in Abhängigkeit von der<br />

Schutzstufe<br />

um mehr als das <strong>10</strong>-fache überschritten.<br />

FFP2-Masken wären in diesem Beispiel<br />

noch bis 12,5 mg/m³ einsetzbar (1,25 mg/<br />

m³ x <strong>10</strong> = 12,5 mg/m³). Um einen adäquaten<br />

Schutz nach dem neuen Grenzwert zu erreichen,<br />

benötigt der Mitarbeiter nun eine<br />

Atemschutzmaske der Schutzstufe FFP3,<br />

die einen Bereich bis zum 30-fachen des<br />

Grenzwerts abdeckt.<br />

Übergangsphase nutzen<br />

Soweit es nicht schon geschehen ist, sollten<br />

Betriebe mit hoher Staubbelastung die<br />

Übergangsphase für eine zukunftssichere<br />

Prüfung der jeweiligen Arbeitsplätze auf<br />

Basis der TRGS 504 nutzen. Sich rechtzeitig<br />

auf den neuen Grenzwert einzustellen, ist<br />

ratsam – um den gesetzlichen Anforderungen<br />

zu genügen, aber letztlich und vor<br />

allem im Interesse der Beschäftigten.<br />

www.3M.de<br />

Im Fokus<br />

Sicherheit<br />

Effizienz<br />

Nachhaltigkeit<br />

Stand 5020 Halle 5<br />

MiniTec GmbH & Co. KG<br />

MiniTec Allee 1<br />

66901 Schönenberg-Kbg.<br />

Telefon +49 (0)6373 81270<br />

info@minitec.de<br />

www.minitec.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> <strong>10</strong>/<strong>2016</strong> 41<br />

MiniTec.indd 1 05.09.<strong>2016</strong> 08:59:37

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