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<strong>AUTO</strong> | Vergleichstest Kompakte SUV<br />

WER MACHT HIER WEN<br />

Seat verspricht sich viel von seinem ersten SUV, auch als Geschäftswagen. Im Vergleichstest tritt<br />

der Seat Ateca gegen Ford Kuga und Bestseller VW Tiguan an. Text: Sebastian Renz, Hanno Boblenz<br />

An einem kompakten SUV entwickelte<br />

Seat bereits so lange<br />

herum, dass man die Pläne 2012 schon<br />

mal komplett aufgab. Danach flackerten<br />

neue Ideen auf, die erst dementiert,<br />

dann doch verwirklicht wurden. 22 Jahre<br />

zogen ins Land, seit Toyota mit dem<br />

RAV4 diese Klasse gründete, nun kommt<br />

der Ateca.<br />

Spät, oder bereits zu spät tritt er in einer<br />

Fahrzeugklasse an, die auch bei Fahrern<br />

von Firmenwagen immer beliebter wird.<br />

Im Test trifft er auf den Ford Kuga, seit<br />

2008 dabei und seit 2013 in der aktuellen<br />

Generation. Dazu der im Geschäft mit<br />

Flottenkunden so erfolgreiche VW Tiguan,<br />

der seinen Vorgänger im April nach neun<br />

Jahren ersetzte. Alle drei treten mit<br />

150-PS-Diesel und Allrad an. Die Formalitäten<br />

wären geklärt, also los.<br />

Kuga: bequem, aber karg ausgestattet<br />

So ganz muss man die Ford-Modellstrategie<br />

nicht verstehen. Im letzten Herbst<br />

bekam der Kuga eine Interieur-Auffrischung,<br />

dann zeigte Ford Ende Februar<br />

den äußerlich modifizierten Kuga mit<br />

chromgeschmücktem Bug, der aber erst<br />

Anfang 2017 ausgeliefert wird. Ja nun,<br />

drinnen jedenfalls bietet der Kuga unverändert<br />

genug Platz für fünf Passagiere,<br />

kann die Lehne der Rückbank neigungsverstellen<br />

und die ganze Bank klappen –<br />

wobei eine kleine Stufe im Laderaum<br />

bleibt. Pilot und Co. sitzen höher als in<br />

Ateca und Tiguan auf gut konturierten<br />

Polstern. Letzten Herbst bekam der Kuga<br />

das neue Infotainment- System mit Touchscreen<br />

und kleinem Dreh-drück-Schiebe-<br />

Fotos: Hans-Dieter Seufert<br />

62 <strong>FIRMEN</strong><strong>AUTO</strong> Oktober 2016

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