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WIRTSCHAFT+MARKT 6/2016

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64 | W+M NETZWERK<br />

UV Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin<br />

UNTERNEHMER VON MORGEN UND ÜBERMORGEN<br />

Der Regionalleiter Nordwestmecklenburg des UV Schwerin Dirk Dönges bedankt sich bei den<br />

beteiligten Unternehmen, Lehrern und Schülern.<br />

Schönberg. Große Ehre für den Unternehmernachwuchs<br />

im Norden: Im Ernst-Barlach-Gymnasium<br />

zeichneten im Juni die<br />

Geschäftsführerin des UV Schwerin Pamela<br />

Buggenhagen und der Regionalleiter<br />

Nordwestmecklenburg Dirk Dönges gemeinsam<br />

mit Schulleiter Frank Becker 23<br />

Schüler des Wahlpflichtkurses „Jungunternehmerschule“<br />

in einer feierlichen Abschlussveranstaltung<br />

aus. Die überreichten<br />

Zertifikate bescheinigen den Unternehmern<br />

von übermorgen die erfolgreiche Teilnahme<br />

an insgesamt 32 Doppelstunden. Bestandteil<br />

dieses besonderen Unterrichts waren<br />

auch sechs Exkursionen im Rahmen der Unternehmenspraxis<br />

in Firmen verschiedener<br />

Branchen der Region, darunter zur Weißen<br />

Wiek nach Boltenhagen oder in die IAG Ihlenberger<br />

Abfallentsorgungsgesellschaft<br />

mbH. Auch Landrätin Kerstin Weiss und<br />

Bürgermeister Hans Götze unterstrichen<br />

die Bedeutung der Veranstaltung und brachten<br />

ihre hohe Wertschätzung für die Jungunternehmerschule<br />

zum Ausdruck. Sie ermunterten<br />

die Schüler nach der Ausbildung<br />

oder dem Studium, in der Region Nordwestmecklenburg<br />

zu bleiben, da es hier viele attraktive<br />

Unternehmen und hervorragende<br />

Lebensbedingungen gebe.<br />

WEITERBILDUNG IM ARBEITSRECHT<br />

Parchim. Die ASKLEPIOS Klinik Parchim<br />

war Mitte Juli Austragungsort des<br />

Arbeitskreises Personalwesen des UV<br />

Schwerin in der Region Ludwigslust-<br />

Parchim. Margret Krause, Personalleiterin<br />

der ASKLEPIOS Klinik, stellte zu Beginn<br />

das Krankenhaus vor. Bei der Veranstaltung<br />

mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht<br />

ging es dann um die Themen<br />

Leistung und Vergütung von Überstunden<br />

und Wochenendarbeit sowie Übertragung<br />

von Urlaubsansprüchen und Urlaubsabgeltung.<br />

Nachdem diese Themen<br />

schon zuvor auf einer ähnlichen Veranstaltung<br />

im Trockenwerk Eldena viele<br />

Fragen aufwarfen, stellte sich das große<br />

Interesse bei der jetzigen Veranstaltung<br />

ähnlich dar. Als Referent führte Rechtsanwalt<br />

Frank Hein vom Mitgliedsunternehmen<br />

Anwaltshaus Parchim thematisch<br />

durch die Veranstaltung. Dabei ging er in<br />

seinem Vortrag auch auf praktische Fallkonstellationen<br />

ein und konnte das Thema<br />

somit anschaulich darstellen.<br />

UV Brandenburg-Berlin<br />

GRENZÜBERSCHREITENDE KOOPERATION<br />

Cottbus. Der polnische Arbeitgeberverband<br />

Lebus und der Unternehmerverband<br />

Brandenburg (UVBB) haben am 15.<br />

Juli in einem "Letter of Intent" die grenzüberscheitende<br />

regionale Zusammenarbeit<br />

zwischen Polen und Brandenburg vereinbart.<br />

Dafür soll in den nächsten zwölf Monaten<br />

ein Projekt durchgeführt werden, das<br />

dem Austausch zwischen Unternehmen<br />

und Verbänden dient und die Wirtschaftskraft<br />

der deutsch-polnischen Grenzregion<br />

stärkt. Titel des Vorhabens: „Gelebte Nachbarschaft<br />

– wirtschaftliche, politische und<br />

soziale Aspekte im deutsch-polnischen<br />

Grenzgebiet der Euroregion Spree-Neiße-<br />

Bober“. Das Vorhaben vereinbarten der<br />

UV-Vizepräsident Reinhard Schulze und<br />

der Büroleiter vom Arbeitgeberverband<br />

Lebus Jaroslaw Nieradka. Es ist das erste<br />

Mal, dass der UVBB ein solches Projekt<br />

mit einem polnischen Partner startet.<br />

Dabei sehen die Brandenburger und der<br />

ebenfalls regional tätige polnische Verband<br />

die Notwendigkeit, die schon heute bestehende<br />

enge wirtschaftliche Verflechtung<br />

zwischen beiden Grenzregionen durch<br />

den Aufbau institutionalisierter Netzwerke<br />

weiter voranzutreiben. Durch regelmäßige<br />

Treffen, gemeinsame Debatten und<br />

Diskussionen sollen Ressourcen und Kompetenzen<br />

gebündelt werden und mittelfristig<br />

ein „Deutsch-Polnisches Forum der Euroregion<br />

Spree-Neiße-Bober“ entstehen.<br />

Foto: Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin<br />

<strong>WIRTSCHAFT+MARKT</strong> | 6/<strong>2016</strong>

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