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O+P Fluidtechnik 1-2/2016

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SZENE<br />

63. STANDORT IN<br />

MAGDEBURG<br />

Seit November 2015 verstärkt ein Center<br />

in Magdeburg das Servicenetz des<br />

mobilen Hydraulikschlauch-Dienstleisters<br />

Pirtek. Neben der Werkstatt als Anlaufstelle<br />

für Kunden sind fortan drei Werkstattwagen<br />

im nördlichen Sachsen-Anhalt im<br />

Einsatz und gewährleisten Hilfe im Falle<br />

von Schlauchdefekten. Das neue Center ist<br />

im Gewerbegebiet Ölmühle unter der<br />

Adresse Paul-Ecke Straße 10, 39114<br />

Magdeburg gelegen und ermöglicht den<br />

Lückenschluss zwischen den Gebieten<br />

Dessau und Braunschweig. Alle vier<br />

Richtungen sind von hier aus gut erreichbar,<br />

was für die kurzen Reaktionszeiten<br />

eine große Rolle spielt. Mit der Neueröffnung<br />

steigt die Zahl der Standorte in<br />

Deutschland auf 63, von denen aus rund<br />

250 Werkstattwagen gesteuert werden.<br />

www.pirtek.de<br />

FÜR JEDES BAUTEIL DIE<br />

PASSENDE DICHTUNG<br />

Für empfindliche Anwendungen in den<br />

Bereichen Mobilität, erneuerbare Energien<br />

oder Maschinen- und Apparatebau<br />

entwickelt Pöppelmann K-Tech Kunststofflösungen<br />

mit passenden Dichtungen.<br />

2K-Dichtungen werden beim Zweikomponenten-Spritzgießen<br />

direkt an das Bauteil<br />

gespritzt. So können individuelle<br />

Anforderungen und komplexe Geometrien<br />

realisiert werden. Beim FIPFG-<br />

Verfahren werden PUR-Dichtungen<br />

CNC-gesteuert und werkzeugunabhängig<br />

in das Bauteil geschäumt. So wird eine<br />

hohe Passgenauigkeit erreicht. Doch<br />

nicht immer ist eine Sonderlösung nötig:<br />

häufig können auch Standard-Formteildichtungen<br />

zum Abdichten von Kunststoffteilen<br />

eingesetzt werden.<br />

www.poeppelmann.com<br />

MANNLOSE FERTIGUNG<br />

ÜBER NACHT<br />

Kamat, Systemlieferant für Hochdrucktechnik,<br />

hat am Hauptsitz Witten in die<br />

„mannlose Fertigung“ investiert, um die<br />

Produktionskapazitäten zu erhöhen.<br />

Fertigungsschritte, die per Programmierung<br />

gesteuert werden können, werden über<br />

Nacht durchgeführt. Maschinen für kleine<br />

Drehteile in großer Stückzahl oder mittlere<br />

Teile in kleinen Losgrößen und große<br />

Bearbeitungszentren für die Fertigung von<br />

Getriebegehäusen oder Pumpenköpfen<br />

können so mannlos betrieben werden. Der<br />

Ersatzteil-Service wurde dadurch verschnellert<br />

und die Lagerhaltung entlastet,<br />

berichtet Geschäftsführer Jan Sprakel. In<br />

Witten hat das Unternehmen mehr als<br />

100 Mitarbeiter.<br />

www.kamat.de<br />

MENSCHEN UND MÄRKTE<br />

EINFÜHRUNG IN DIE<br />

MODERNE ÖLHYDRAULIK<br />

Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Otto Böinghoff<br />

veranstaltet das VDI-Wissensforum das zweitägige<br />

Seminar „Einführung in die moderne<br />

Ölhydraulik – Ölhydraulische Antriebe und<br />

Steuerungen“. Es bietet eine Einführung in die<br />

Grundlagen der hydraulischen Antriebe und<br />

informiert herstellerneutral über den aktuellen<br />

Entwicklungsstand der ölhydraulischen Antriebsund<br />

Steuerungstechnik. Dazu werden die<br />

wichtigsten physikalischen Grundlagen der<br />

Ölhydraulik sowie Aufbau, Funktion und besondere<br />

Eigenschaften der wichtigsten Bauelemente<br />

und Geräte unter Beachtung von Funktions-,<br />

Einsatz- und Kostengesichtspunkten vermittelt.<br />

Dazu gehört auch das Zusammenwirken der<br />

Bauelemente in hydraulischen Grundschaltungen<br />

und Steuerungssystemen.<br />

Das Seminar richtet sich an Ingenieure, Techniker<br />

und Meister aus Entwicklung und Versuch für<br />

mobile und stationäre Maschinen, die sich neu in<br />

das Fachgebiet „Ölhydraulische Antriebs- und<br />

Steuerungstechnik“ einarbeiten oder bereits<br />

vorhandene Grundkenntnisse erweitern wollen.<br />

Ferner werden Ingenieure, Meister und Fachkräfte<br />

aus Wartung und Instandhaltung angesprochen,<br />

die ihre Hydraulikkenntnisse für eine optimale<br />

Wartung und eine effektive Fehlersuche und<br />

Fehlerbeseitigung aktualisieren wollen. Das<br />

Seminar findet am 15. und 16. Februar <strong>2016</strong> in<br />

Nürnberg und am 20. und 21. Juni <strong>2016</strong> in<br />

Düsseldorf statt.<br />

www.vdi-wissensforum.de<br />

TÜV NORD SCHLIESST LÜCKE IM REGELWERK<br />

Da Druckgeräte unter hohem Druck stehen, ist ihr Betrieb mit Gefahren<br />

verbunden. Sie müssen laut Gesetzgeber auf ihre Belastbarkeit hin überprüft<br />

werden, bevor und während sie betrieben werden. Zwar sind im Gesetz Schutzmaßnahmen<br />

für die Prüfung vorgeschrieben, diese werden aber nicht näher<br />

spezifiziert. Das Prüfen von überwachungsbedürftigen Anlagen wird in den<br />

Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) 1201 erläutert, jedoch werden<br />

keine konkreten Sicherheitsabstände für die Prüfer vorgeschrieben. Daher legt<br />

der TÜV Nord nun ein Berechnungsverfahren für Sicherheitsabstände und<br />

folgende Schutzmaßnahmen für die Prüfung von Druckgeräten fest:<br />

Handlungsanleitung für die Prüfung von Druckgeräten bereitstellen; Gefahren<br />

vor Ort analysieren; Sicherheitsabstände nach TÜV Nord-Berechnungsverfahren<br />

definieren; Gefahrenbereiche festlegen, die nicht betreten werden dürfen;<br />

Gegebenenfalls Schutzbarrikaden errichten.<br />

Robert Wernicke vom TÜV Nord äußert sich: „Als zugelassene Überwachungsstelle<br />

sehen wir uns daher in der Pflicht, hier konkrete Angaben zu machen.“<br />

www.tuev-nord.de<br />

34 <strong>O+P</strong> – Ölhydraulik und Pneumatik 1-2/<strong>2016</strong>

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