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UNTERNEHMENSPORTRÄT<br />
Carl von Ossietzky<br />
Universität Oldenburg<br />
Die Oldenburger Hörforschung mit dem Exzellenzcluster<br />
„Hearing4all“ ist international renommiert.<br />
Offen für neue Wege – so lässt sich das Selbstverständnis<br />
der Universität Oldenburg auf den Punkt<br />
bringen. Neue Wege gehen, das bedeutet Forschung<br />
und Lehre zu zukunftsweisenden Themen, gelebte<br />
Interdisziplinarität und Internationalität sowie gesellschaftliche<br />
Verantwortung.<br />
All dies vereint in besonderer Weise die Oldenburger<br />
Hörforschung. Mit dem Exzellenzcluster „Hearing4all“,<br />
einem Sonderforschungsbereich und einer Forschergruppe<br />
sowie verschiedenen weiteren Einrichtungen<br />
im Umfeld der Universität nimmt sie international eine<br />
Führungsrolle ein. In einer Welt, in der fast ein Fünftel<br />
der Bevölkerung an Hörverlust leidet, ist Hörforschung<br />
medizinisch wie gesellschaftlich essenziell.<br />
Bereits heute enthalten etwa 80 Prozent aller Hör -<br />
geräte weltweit ein Stück Oldenburger Forschung.<br />
Für die Zukunft streben die Wissenschaftler nach<br />
einer noch präziseren individuellen Hördiagnostik und<br />
weiter optimierten Sprachverarbeitung.<br />
Neue Wege geht auch immer wieder die Oldenburger<br />
Meeres- und Biodiversitätsforschung. Sie verbindet<br />
biologische, chemische und physikalische Ansätze – in<br />
diversen Forschungsverbünden und Projekten. Im Jahr<br />
2017 nimmt in Oldenburg das Helmholtz-Institut für<br />
Funktionelle Marine Biodiversität seine Arbeit auf.<br />
Damit bündeln die Universität und das Bremer -<br />
havener Alfred-Wegener-Institut (AWI) ihre inter -<br />
national renommierte Forschungsexzellenz auf diesem<br />
Feld. In Wilhelmshaven, Außenstandort des<br />
universitären Instituts für Chemie und Biologie des<br />
Meeres (ICBM), entsteht zudem bis 2020 das Niedersächsische<br />
Zentrum für Marine Sensorik. Nicht zuletzt<br />
ist das ICBM Heimat-Institut des weltweit modernsten<br />
Forschungsschiffes „SONNE“.<br />
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