Innovationsregion Metropolregion Nordwest

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT
gesundheitsministeriums am ersten Entwurf
eines neuen Pflegeberufegesetzes mitge -
arbeitet. Eine der darin enthaltenen Kern -
reformen stellt die generalistische Pflegeausbildung,
also die Zusammenführung der
Ausbildungen in der Kinderkranken-, der
Kranken- und der Altenpflege dar. Ebenfalls
über einen exzellenten Ruf verfügt das
Leibniz-Institut für Präventionsforschung und
Epidemiologie – BIPS. Seine Wissenschaftler
analysieren unter anderem die Verteilung
von Krankheiten in der Bevölkerung, identi -
fizieren deren Ursachen und benennen
Ansatzpunkte für die Primärprävention.
Übrigens: Public Health lässt sich nicht nur
an der Universität Bremen, sondern berufsbegleitend
auch an der Jade Hochschule am
Standort Oldenburg studieren. „Gesundheitsförderung
und Krankheitsvorbeugung sind
Themen, die in unserer Gesellschaft immer
wichtiger werden“, erklärt Dr. Frauke Koppelin.
Die Professorin für Gesundheitswissenschaften
hat den Studiengang an der Jade
Hochschule ins Leben gerufen. „Es geht
um eine möglichst optimale gesundheitliche
Versorgung der Bevölkerung, weshalb wir
interdisziplinär arbeiten und Wissenschaften
wie Medizin, Psychologie, Ökonomie, Epidemiologie,
Sozial- und Politikwissenschaft,
Rechtswissenschaften und Management
einbeziehen.“
Großes Renommee hat sich der Nordwesten
in der Hörforschung erworben. Seit 1993
arbeitet Professor Dr. Dr. Birger Kollmeier als
Leiter des Hörzentrums Oldenburg daran,
Menschen mit Hörproblemen zu helfen. Sein
Team umfasst mittlerweile fast 300 Mitar -
beiter. Ihr Know-how ist international
gefragt. Kollmeier und seine Kollegen sind
wichtige Gesprächspartner für fast alle
großen Unternehmen der Branche. Ihre Vertreter
gehen in Einrichtungen wie dem Haus
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Großes Renommee hat sich der Nordwesten mit der
Einrichtung des Hörzentrums Oldenburg erworben.