Innovationsregion Metropolregion Nordwest

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EINLEITUNG CLAUS SPITZER-EWERSMANN Metropolregion Nordwest – von Kooperation und Potenzialen Wie auch immer man es betrachtet: Die Geschichte der Metropolregion Nordwest ist eine Erfolgsstory. Titel: Miteinander statt Gegeneinander. Konkurrenzdenken hat in den Kapiteln durchaus seinen Platz, sorgt aber nicht dafür, dass die Handlung ins Stocken gerät. Welche Faktoren benötigt die regionale Wirtschaft für eine weitere erfolgreiche Entwicklung? Wie lässt sich die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft weiter stärken? Wie kann die regionale Innovationskraft gestärkt werden? Womit zieht die Region bundesweit Aufmerksamkeit auf ihre Erfolgsgeschichte? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich der Vorstand der Metropolregion Nordwest jedes Jahr bei der Entscheidung über die Förderung regionaler Kooperationsprojekte, denn sie sind es, die die Metropolregion Nordwest mit Leben füllen. Für diese Projekte stellen die beiden Bundesländer Bremen und Niedersachsen der DR. CARSTEN SIELING Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen „Mit unserem aktuellen Handlungsrahmen für ,Intelligentes, nachhaltiges und integriertes Wachstum‘ haben wir eine sehr gute Grundlage, an der wir die Arbeit innerhalb der Metro - polregion orientieren. Die Herausforderung für die nächsten Jahre besteht darin, die stra - tegische Ausrichtung der Metropolregion konsequent weiterzuentwickeln. Hierzu gibt es bereits einen konkreten Fahrplan. Ich bin mir sicher: Die Metropolregion und ihre Wirtschafts- und Innovationskraft wird durch diesen Prozess weiter gestärkt, und das auch gut sichtbar für andere Regionen! Der neue Handlungsrahmen wird eine konsequente Ausrichtung auf zukünftige Trends haben, die die Metropolregion rechtzeitig erkennen und nutzen will.“ 6 Metropolregion jährlich rund eine halbe Million Euro zur Verfügung, sodass seit ihrer Gründung bislang mehr als 120 Projekte mit über acht Millionen Euro unterstützt wurden. Kooperation statt Konkurrenz „Es wird darauf ankommen, die zentralen Herausforderungen demografischer Wandel, Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit und Klimawandel zu meistern“, heißt es im Handlungsrahmen 2014 bis 2017, in dem unter dem Titel „Intelligentes, nachhaltiges und integriertes Wachstum“ die strategischen Ziele der Metropolregion Nordwest festgelegt sind. Jedes Vorhaben muss sich also daran messen lassen, ob es hierzu etwas Innovatives beitragen kann und als Modell für die Region fungiert. Jörg Bensberg, Landrat des Landkreises Ammerland und Erster Vorsitzender der Metropolregion Nordwest, sieht es als wichtigste Aufgabe der Metropolregion, aktiv durch die Initiierung und Begleitung von Kooperationen zu unterstützen: „Das wei terführende und tiefergehende Vernetzen über das Mittel der Projektförderungen bleibt auch in Zukunft sicher einer unserer Brückenpfeiler. Nicht zuletzt sind es die positiven und greifbaren Projektergebnisse, die den Mehrwert der regionalen Kooperation auch in der Öffentlichkeit sichtbar machen.“, unterstreicht Jörg Bensberg. Fortsetzung Seite 10
EINLEITUNG Die Metropolregion Nordwest konzentriert sich auf ihre regionalen Stärken und Kompetenzen in den Wirt - schaftsfeldern Agrartechno logie und Ernährungswirtschaft, Automotive, Energie wirtschaft/Erneuerbare Energien, Gesundheitswirtschaft, Logistik und Maritime Wirtschaft sowie Luft- und Raumfahrt. 7
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