Kultur- Reportage: 35 mm Kontrovers: siche- - Martin-Luther ...
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nEditorial<br />
2<br />
Editorial<br />
nun ist sie schon viel näher gerückt als bei Redaktionsschluss dieses Heftes zu vermuten war, die<br />
jährliche Hoch-Zeit der Wünsche. Advent heißt Ankunft. Insofern können wir uns doppelt freuen:<br />
darüber, dass diese Ausgabe nun endlich fertig gestellt werden konnte und darauf, dass demnächst<br />
viele schöne Sachen unter dem Lichterbaum liegen werden. Das späte Erscheinen dieses Heftes hat<br />
seine Gründe in den Wechselfällen des Lebens, die weder vorhersehbar noch beeinflussbar sind. So<br />
bleibt uns nur die Hoffnung, von unseren Leserinnen und Lesern wenigstens vermisst worden zu<br />
sein. – Und natürlich möchten wir auch um Entschuldigung bitten für die zeitliche Verzögerung.<br />
Glück im Unglück jedoch: Unser Schwerpunkt ‚Wünsche’ passt nun umso besser in die Jahreszeit.<br />
„Apfel, Nuss und Mandelkern“ werden zwar nicht erwähnt, auf die Suche nach Nahrhaftem<br />
machten sich aber die Fahnderinnen von Gut gerüstet. Etliche Wünsche, die wir für das MuK-<br />
Journal zusa<strong>mm</strong>engetragen haben, weisen auf ein ähnlich bodenständiges Streben hin: so die Plattform für<br />
Selbstdreher und das <strong>siche</strong>re Fundament unter Indoor. Als <strong>Kultur</strong>beute werden gar Lichter im Betonklotz<br />
herbeigesehnt. In Leipzig soll es mehr Betten geben und in Halle mehr Luxus – fro<strong>mm</strong>e Wünsche, die Sie unter<br />
Branche und Durchblick näher auf ihre Berechtigung hin prüfen können. Ob <strong>siche</strong>re Vernetzung eher in die<br />
Kategorie der Illusionen gehört, wird kontrovers diskutiert und in unserem ultimativen Verhaltenstest sogar<br />
psychologisch analysiert. Der Wunsch nach Entspannung betrifft Russland – bekanntlich weit weg – und ist<br />
durchaus von einer gewissen Doppelbödigkeit. Näher liegt da schon, sich Gleichgesinnte zu suchen: wozu,<br />
warum und sowieso wer dies vorhat, kann unter <strong>Kultur</strong>beute in Erfahrung gebracht werden. Tja, und eine<br />
<strong>35</strong>-<strong>mm</strong>-Filmkamera wäre <strong>siche</strong>r für manchen eine gelungene Überraschung. Einige Studierende haben beim<br />
Dreh schon Blut geleckt, wie unsere <strong>Reportage</strong> verrät.<br />
Zumindest medial gesehen sind wir alle unserem ganz persönlichen Wunschprogra<strong>mm</strong> schon ein gutes Stück<br />
näher gerückt. Woran es noch hapert? Schauen Sie unter Essay. Ansonsten bleibt uns nur zu hoffen, dass<br />
zumindest einige der genannten Wünsche Wirklichkeit werden. Dazu beitragen soll die mitgelieferte Pusteblume.<br />
Auf dass die weg gepusteten Samen an vielen Stellen ‚Früchte’ tragen – ein Bild, das ja durchaus zum<br />
Lehren und Studieren passt.<br />
Viel Spaß bei der Lektüre,<br />
wünscht Eure/Ihre Ingrid Brück<br />
Die Redaktion dieses Heftes<br />
Nicht zu übersehen: ein Mann allein unter<br />
Frauen. Aber keine Sorge, <strong>Martin</strong> Gerling<br />
hatte noch Verstärkung. Jörg Langguth<br />
konnte zum Foto-Shooting nur nicht<br />
ko<strong>mm</strong>en. Die Damen (v. l. n. r.): Janine<br />
Bornemann, Stephanie Schneider, Eva<br />
Siebenhühner, Katrin Weißenborn, Katja<br />
Berg, Kathleen Döbbel, Nicole Trodler,<br />
Franziska Ehring, Melanie Grießer, Juliane<br />
Fritzsch und Katharina Schultz. Im<br />
Vordergrund ist Christiane Rex zu sehen.<br />
Nicht zu sehen, da beim Shooting leider<br />
auch nicht dabei: Runa Hiersemann.<br />
Liebe Leserinnen und Leser,