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DER KONSTRUKTEUR 5/2015

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Das Riesenrad<br />

Höhe der Anlage: ± 78 m<br />

Durchmesser des Rads: ± 74 m<br />

Höhe der Nabe: ± 40 m<br />

Anzahl der Gondeln: 27 (à 16 Passagiere)<br />

Geschwindigkeit: Stufenlos regelbar<br />

zwischen zwei und vier Umdrehungen<br />

pro Stunde<br />

Stellfläche: 29,3 m x 36,5 m<br />

02 Umgesetzt wurde die Applikation<br />

mit einem modularen Umrichter<br />

Alles im Blick und alles im Griff<br />

Kontrolliert und gefahren wird das Rad von<br />

einem zentralen Fahrerstand aus, der dem<br />

Operator sowohl visuell als auch technisch<br />

einen kompletten Überblick über die Anlage<br />

bietet. Dabei unterstützt die Automatisierung<br />

mit TIA Portal auch die reibungslose Beladung<br />

des Rads: Da die insgesamt 27 Gondeln<br />

über Industrial WLAN permanent Informationen<br />

über ihren Zustand senden und das<br />

vorgelagerte Ticketsystem durchgehend die<br />

Anzahl der wartenden Fahrgäste meldet,<br />

kann das Ladeprogramm des Riesenrads jederzeit<br />

die optimale Beladung der Gondeln<br />

und damit die statisch korrekte Gewichtsverteilung<br />

regeln. Gerade beim Anfahren des<br />

Rads ist das ein enormer Vorteil.<br />

Auch die Funktionen der 27 vollklimatisierten<br />

und mit Informations- und Kommunikationstechnik<br />

ausgestatteten Gondeln sowie die<br />

Beleuchtung werden über TIA-Portal überwacht<br />

und geregelt. Durch die intensive Überwachung<br />

können Fehler sofort diagnostiziert<br />

und Gegenmaßnahmen ergriffen werden.<br />

Durch den Einsatz von TIA Portal und die<br />

Vernetzung über Profinet und Industrial<br />

WLAN ist auch die Implementierung neuer<br />

Elemente vereinfacht. Marcel Moesler: „Es<br />

war so, dass wir bei Siemens ein Teil bestellt<br />

haben, es wurde angeliefert, wir haben es eingesteckt<br />

und es hat funktioniert – also quasi<br />

plug & play.“<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Inbetriebnahme<br />

wird das Rad zerlegt und an<br />

seinen ersten Bestimmungsort gebracht. Sollte<br />

das Rad an verschiedenen Orten der Welt<br />

zum Einsatz kommen, wird der neue Betreiber<br />

von zwei weiteren Vorteilen profitieren:<br />

Alle Komponenten des Rads passen in Standard-Seecontainer<br />

und alle verwendeten<br />

Siemens-Komponenten sind weltweit verfügbar.<br />

Und daran, dass die Erfolgsgeschichte<br />

weitergehen wird, hat Marcel Moesler keinen<br />

Zweifel: „Das Interesse ist riesengroß.“<br />

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