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Rubrik<br />
Cruiser zu Besuch bei …<br />
21<br />
Von Team Cruiser<br />
G<br />
erade in der kälteren Jahreszeit gibt<br />
es kaum etwas Schöneres, als<br />
draussen im beheizten Whirlpool zu<br />
sitzen und zu relaxen. Das hat sich auch<br />
Esthi Kästner vor über 18 Jahren gedacht, als sie<br />
selbst zum ersten Mal in einem Pool relaxte.<br />
Damals verkaufte Esthi in ihrem eigenen<br />
Geschäft noch Hochzeitskleider. «Ziemlich<br />
erfolgreich», erklärt Esthi. «Wir hatten damals<br />
einen bekannten Namen weit über die<br />
Region hinaus.» Wäre Esthi damals nicht<br />
aus einer Laune heraus in einen Whirlpool<br />
gestiegen, sie würde wohl heute noch Hochzeitskleider<br />
verkaufen. «Wir haben uns seinerzeit<br />
relativ schnell dazu entschieden, für<br />
uns selbst einen Pool zu kaufen – wir wussten<br />
auch, welche Marke es sein soll: ‹Kiwi›»,<br />
erklärt Ester dem Cruiser. Kurz nach dem<br />
Kauf rief die offizielle Vertretung aus<br />
Deutschland an und sagte, sie wäre an einer<br />
Zusammenarbeit mit Esthi interessiert – im<br />
Sinne einer Niederlassung. Esthi war von der<br />
Hochzeitssache etwas ausgebrannt und so<br />
passte das Angebot hervorragend in ihren<br />
Lebensentwurf. «Ich hatte genug von den<br />
immer extravaganteren Wünschen der Kundinnen<br />
im Hochzeitskleidergeschäft und etwas<br />
Neues kam da gerade richtig.»<br />
Hohe Anforderungen<br />
Mit dem Verkauf von Whirlpools ist es aber<br />
längst nicht getan. «Wir haben schnell festgestellt,<br />
dass Whirlpools aus den USA und<br />
Kanada schlicht nicht den Anforderungen<br />
der Schweizer Kunden genügen, so wie diese<br />
ab Werk ausgeliefert werden», erklärt Pesche.<br />
Er ist für die Wartung, Reparatur und<br />
Aufstellung der Pools verantwortlich. «Daher<br />
das ‹Swiss-Finish› – bei den Originalpools<br />
sitzt gerne mal eine Schraube am falschen<br />
Ort, eine Leiste ist etwas schief oder<br />
Materialien verziehen sich im Nachhinein.»<br />
Damit dies nicht geschieht, werden bei den<br />
«Kiwi-Pools» immer alle auf Herz und Nieren<br />
getestet. «Jeder Pool läuft bei uns 14<br />
Tage durch, damit wir auch wirklich sehen,<br />
ob wir ein absolut einwandfreies Produkt<br />
ausliefern können.»<br />
Whirlpools sind auf dem Vormarsch –<br />
einerseits, weil viele Menschen sich bewusst<br />
auch zu Hause ab und zu eine Auszeit gönnen,<br />
andererseits, weil Zusätze im Wasser<br />
(Meersalz) auch gewisse positive Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit haben können. «Ich<br />
weiss von Menschen mit Neurodermitis, dass<br />
diese gelindert werden konnte», sagt Esthi.<br />
«Und im Fall von meinem Rheuma etwa sehe<br />
ich, dass mir das Baden einfach guttut und<br />
die Schmerzen verringert werden.»<br />
Esthi und Pesche haben seinerzeit von sich<br />
aus entschieden, im Cruiser zu inserieren. «Eine<br />
spannende Zielgruppe, und wir haben in unserem<br />
Umfeld einige gleichgeschlechtliche Paare,<br />
die gerne einen Whirlpool hätten, sich aber nicht<br />
trauen als Paar aufzutreten». Das sei schade und<br />
unnötig, denn letztendlich spielt die Sexualität ja<br />
keine Rolle, gibt Esthi zu bedenken. «Wir hoffen,<br />
dass mit unseren Inseraten klar wird, dass wir<br />
unsere Kunden so nehmen, wie sie sind – ein<br />
Versteckspiel ist also überflüssig.»<br />
Weitere Infos auf www.kiwi-pools.ch<br />
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