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CRUISER_Februar_2017_LowRes_Einzelseiten

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Rubrik<br />

Cruiser zu Besuch bei …<br />

21<br />

Von Team Cruiser<br />

G<br />

erade in der kälteren Jahreszeit gibt<br />

es kaum etwas Schöneres, als<br />

draussen im beheizten Whirlpool zu<br />

sitzen und zu relaxen. Das hat sich auch<br />

Esthi Kästner vor über 18 Jahren gedacht, als sie<br />

selbst zum ersten Mal in einem Pool relaxte.<br />

Damals verkaufte Esthi in ihrem eigenen<br />

Geschäft noch Hochzeitskleider. «Ziemlich<br />

erfolgreich», erklärt Esthi. «Wir hatten damals<br />

einen bekannten Namen weit über die<br />

Region hinaus.» Wäre Esthi damals nicht<br />

aus einer Laune heraus in einen Whirlpool<br />

gestiegen, sie würde wohl heute noch Hochzeitskleider<br />

verkaufen. «Wir haben uns seinerzeit<br />

relativ schnell dazu entschieden, für<br />

uns selbst einen Pool zu kaufen – wir wussten<br />

auch, welche Marke es sein soll: ‹Kiwi›»,<br />

erklärt Ester dem Cruiser. Kurz nach dem<br />

Kauf rief die offizielle Vertretung aus<br />

Deutschland an und sagte, sie wäre an einer<br />

Zusammenarbeit mit Esthi interessiert – im<br />

Sinne einer Niederlassung. Esthi war von der<br />

Hochzeitssache etwas ausgebrannt und so<br />

passte das Angebot hervorragend in ihren<br />

Lebensentwurf. «Ich hatte genug von den<br />

immer extravaganteren Wünschen der Kundinnen<br />

im Hochzeitskleidergeschäft und etwas<br />

Neues kam da gerade richtig.»<br />

Hohe Anforderungen<br />

Mit dem Verkauf von Whirlpools ist es aber<br />

längst nicht getan. «Wir haben schnell festgestellt,<br />

dass Whirlpools aus den USA und<br />

Kanada schlicht nicht den Anforderungen<br />

der Schweizer Kunden genügen, so wie diese<br />

ab Werk ausgeliefert werden», erklärt Pesche.<br />

Er ist für die Wartung, Reparatur und<br />

Aufstellung der Pools verantwortlich. «Daher<br />

das ‹Swiss-Finish› – bei den Originalpools<br />

sitzt gerne mal eine Schraube am falschen<br />

Ort, eine Leiste ist etwas schief oder<br />

Materialien verziehen sich im Nachhinein.»<br />

Damit dies nicht geschieht, werden bei den<br />

«Kiwi-Pools» immer alle auf Herz und Nieren<br />

getestet. «Jeder Pool läuft bei uns 14<br />

Tage durch, damit wir auch wirklich sehen,<br />

ob wir ein absolut einwandfreies Produkt<br />

ausliefern können.»<br />

Whirlpools sind auf dem Vormarsch –<br />

einerseits, weil viele Menschen sich bewusst<br />

auch zu Hause ab und zu eine Auszeit gönnen,<br />

andererseits, weil Zusätze im Wasser<br />

(Meersalz) auch gewisse positive Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit haben können. «Ich<br />

weiss von Menschen mit Neurodermitis, dass<br />

diese gelindert werden konnte», sagt Esthi.<br />

«Und im Fall von meinem Rheuma etwa sehe<br />

ich, dass mir das Baden einfach guttut und<br />

die Schmerzen verringert werden.»<br />

Esthi und Pesche haben seinerzeit von sich<br />

aus entschieden, im Cruiser zu inserieren. «Eine<br />

spannende Zielgruppe, und wir haben in unserem<br />

Umfeld einige gleichgeschlechtliche Paare,<br />

die gerne einen Whirlpool hätten, sich aber nicht<br />

trauen als Paar aufzutreten». Das sei schade und<br />

unnötig, denn letztendlich spielt die Sexualität ja<br />

keine Rolle, gibt Esthi zu bedenken. «Wir hoffen,<br />

dass mit unseren Inseraten klar wird, dass wir<br />

unsere Kunden so nehmen, wie sie sind – ein<br />

Versteckspiel ist also überflüssig.»<br />

Weitere Infos auf www.kiwi-pools.ch<br />

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