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sportFACHHANDEL 03_2017 Leseprobe

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<strong>03</strong>.<strong>2017</strong> Stores | FACHHANDEL | 43<br />

Neben Bründl und Pilz ist Winninger<br />

eines der drei expansivsten und<br />

größten Mitglieder der Intersport<br />

Österreich. Anlässlich der aktuellen<br />

Eröffnung in Stadlau, trafen wir<br />

Roman Winninger zum Interview.<br />

Text: Hildegard Suntinger, Wien<br />

Mitte der 1970er Jahre war Roman Winninger<br />

der erste Windsurfer in Amstetten<br />

und verkaufte mit jeder Ausrüstung im<br />

Geschäft seines Vaters auch einen Privatkurs.<br />

Womit die Grundzüge seines Erfolgsrezeptes auch<br />

schon beschrieben wären: Nicht nur das Produkt zu<br />

vermitteln, sondern auch die Leidenschaft für den<br />

Sport. Zwei seiner drei Söhne sind seinem Beispiel<br />

gefolgt. Gemeinsam haben Sie in der vergangenen<br />

Dekade zehn Filialen gegründet. Heute ist Winninger<br />

neben Bründl in Kaprun und Pilz in Gleisdorf<br />

eines der drei expansivsten und größten Mitglieder<br />

der Intersport Österreich.<br />

Dass die Söhne im Unternehmen nachfolgen, war<br />

nicht selbstverständlich, erklärt Roman Winninger,<br />

beide hatten ursprünglich andere Pläne. Er habe<br />

sie nicht gedrängt, wie er betont, aber sie mussten<br />

ab 15 im Betrieb mitarbeiten. Rainer, der Älteste,<br />

wollte als staatlich geprüfter Tennislehrer und<br />

diplomierter Sportlehrer in einem Urlaubsresort<br />

arbeiten. Aber dann wurde die temporäre Mitarbeit<br />

© INTERSPORT WINNIGER<br />

im elterlichen Unternehmen doch zu einer dauerhaften.<br />

In der Zwischenzeit absolvierte Rainer<br />

Winninger den MBA in Betriebswirtschaft und<br />

widmete seine Diplomarbeit der ‚Liquiditätsanalyse<br />

im Einzelhandel anhand des Beispiels Winninger<br />

GesmbH’. Manuel Winninger, der zweitälteste,<br />

absolvierte die Handelsschule und hatte schon<br />

die Zusage für einen Bankjob. Zwischen Schulabschluss<br />

und Job lag allerdings das Bundesheer und<br />

in dieser Zeit entschied er sich dann doch für den<br />

Sportartikelhandel, der seiner Leidenschaft näher<br />

lag als die Bank. Manuel: „Es ist eher die Liebe zum<br />

Sport gewesen. Wenn man gern Sport macht, dann<br />

beschäftigt man sich auch gern beruflich damit.“<br />

Gleich bei Eintritt ins elterliche Unternehmen<br />

bekam er eine spannende Zusatzaufgabe und durfte<br />

in einem Dienstleistungsvertrag mit der Intersport<br />

den Einkauf in Ungarn und Tschechien aufbauen.<br />

Wir sprachen mit Roman Winninger anlässlich<br />

der Eröffnung in Stadlau.<br />

>>><br />

Winninger ist eines der<br />

größten und expansivsten<br />

österreichischen Intersport-<br />

Mitglieder.

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