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sportFACHHANDEL 03_2017 Leseprobe

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8 | ISPO LIVE <strong>03</strong>.<strong>2017</strong><br />

Henrik Kristoffersen am<br />

Reusch-Stand<br />

Stargast bei Reusch<br />

Henrik Kristoffersen war<br />

gestern Stargast am Reusch-<br />

Stand und präsentierte nicht<br />

nur sein neues Reusch-<br />

Handschuhmodell, sondern<br />

nahm sich auch viel Zeit für<br />

seine zahlreich erschienenen<br />

Fans. Neben Kristoffersens<br />

Signature-Handschuhmodell<br />

präsentierte Reusch zudem<br />

weitere Produkt-Highlights,<br />

darunter den Gewinner des<br />

ISPO Awards <strong>2017</strong>, den Reusch<br />

Arktika Expedition Mitten.<br />

Tagesaktuelle News:<br />

sport-fachhandel.com<br />

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SPORT 2000 STEIGERT UMSATZ UM 0,6 PROZENT<br />

Dem Wandel öffnen<br />

Die Sport 2000-Mitglieder trotzen den Wetterkapriolen und können das<br />

Vorjahresergebnis halten. Die Zentrale erklimmt neue ZR-Höhen.<br />

Nach Angaben der Sport 2000 konnten die<br />

angeschlossenen Händler ihre Umsätze 2016<br />

um 0,6 Prozent steigern und erreichten einen<br />

Außenumsatz von 1,84 Mrd. Mit 263 Neuaufnahmen<br />

in den vergangenen zwei Jahren gingen zudem neue<br />

Höchstmarken beim Zentralregulierungsumsatz<br />

einher, den man um 12,2 Prozent deutlich steigern<br />

konnte. „In einem schwierigen Marktumfeld haben<br />

wir unsere Partner mit passgenauen<br />

Leistungen in 2016<br />

gut stärken können. Hierzu<br />

gehört zum einen unsere<br />

3-Säulen-Strategie, die sich<br />

konsequent auf die Bedürfnisse<br />

der drei Händlergruppen<br />

Generalisten, Spezialisten und<br />

Top-Sport-Häuser ausrichtet.<br />

Zum anderen haben wir im<br />

Rahmen unseres 50-jährigen<br />

Markenjubiläums eine siebenstellige<br />

Investition in unsere<br />

Partner getätigt, die sich sowohl kurzfristig als auch<br />

langfristig auf ihren Erfolg auswirken wird“, kommentiert<br />

Andreas Rudolf, Geschäftsführer Sport<br />

2000. Wie abhängig der Sportfachhandel gerade im<br />

Wintersport von der Witterung ist, zeigten beispielhaft<br />

einige Zahlen. Während über die Gesamtsaison<br />

ZWEI VERTRIEBSSCHIENEN GEPLANT<br />

Intersport baut um<br />

hinweg beispielsweise Ski Alpin bei einem Minus<br />

von 7,2 Prozent liege, Skischuhe immerhin noch<br />

leicht im Plus. Vergleicht man jedoch den Januar<br />

2016 mit jenem von <strong>2017</strong> zeigt sich ein anderes<br />

Bild. Durch den flächendeckenden Wintereinbruch<br />

konnten die Umsätze Ski Alpin um 36 Prozent, bei<br />

Ski-Schuhen um 39 Prozent oder bei Textilien um 36<br />

Prozent gesteigert werden. Für die Zukunft müsse<br />

man die digitale Transformation aktiv gestalten.<br />

Dazu, so Geschäftsführer Hans-Hermann Deters,<br />

sei „eine radikale Veränderung des Handels<br />

notwendig. Als Verband werden wir an dieser Stelle<br />

weiterhin das Bewusstsein für die Notwendigkeit<br />

der digitalen Transformation, eines höheren Umsetzungstempos<br />

und einer höheren Risikobereitschaft<br />

schärfen müssen. Was Kunden vom Onlinehandel<br />

erwarten, erwarten Sie auch vom stationären<br />

Handel. Dieser wird nur dann mithalten können,<br />

wenn er Sortimente, Systeme und seine Organisation<br />

auf den Prüfstand stellt.“ Für die Wintersaison<br />

plädieren die Sport 2000-Verantwortlichen dafür,<br />

den Saisonverlauf dem Konsumentenverhalten<br />

anzupassen. Nur ein marginaler Teil der Skifahrer<br />

fahre vor dem Jahreswechsel in den Skiurlaub. Die<br />

große Masse hingegen zwischen Januar und März.<br />

Deshalb müssten sich Industrie und Handel besser<br />

abstimmen.

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