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Einzelvorträge ISES VII, Leipzig 2012 weiterführenden Hilfen besser folgen können. Allerdings kann es bei LRS auch Defizite bei der Simultanerfassung geben (Fischer, 2006), die ebenfalls geprüft und eventuell trainiert werden sollte. Literatur: Dyckman KA, McDowell JE (2005) Behavioural plastcity of antisaccade performance following daily practice. Exp-Brain-Res 162:63-69 Fischer B (2006) Subitizing and counting by visual memory in dyslexia and dyscalculia: Development, deficits, training, transfer. In: Hayes CB (ed) Dyslexia in children: New research. Nova Publisher. Fischer B, Hartnegg K (2008) Saccade Control in Dyslexia: Development, Deficits, Training and Transfer to Reading. Optom Vis Dev 39:181-190 29
ISES VII, Leipzig 2012 Einzelvorträge ANIKA BUTZ (Leipzig) Der Einfluss didaktischer Entscheidungen auf die Rechtschreibleistungen von Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen Schlagworte: Schriftspracherwerb, Sprachentwicklungsstörung, Anfangsunterricht Deutsch Der Beitrag entstand im Rahmen einer Masterarbeit. Abstract Hintergrund: Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen bilden aufgrund ihrer spezifischen Voraussetzungen eine Risikogruppe im Schriftspracherwerb. Der Anfangsunterricht Deutsch für diese Schülergruppe sieht sich daher mit besonderen Anforderungen konfrontiert. In der Forschung der Grundschuldidaktik wurden in den letzten Jahren eine Reihe methodenvergleichender Studien durchgeführt, welche die Effektivität verschiedener didaktischer Konzeptionen gegenüber stellen. Für den Bereich der Sprachheilpädagogik liegen jedoch weniger vergleichbare Ergebnisse vor. Ziel und Fragestellung: Diese Untersuchung beschäftigt sich zum einen mit dem tatsächlichen Einsatz didaktischer Konzepte im Unterricht zum Schriftspracherwerb mit sprachbeeinträchtigten Kindern und dessen Ausgestaltung am Beispiel des Landes Baden-Württemberg. Zum anderen wird hinterfragt, ob sich die Rechtschreibleistungen sprachbeeinträchtigter Schüler und Schülerinnen am Ende der ersten Klasse in Abhängigkeit von den didaktischen Konzeptionen, mit denen sie unterrichtet wurden, voneinander unterscheiden. Methode: Im Rahmen der Ki.SSES-Studie konnten 24 Lehrer und Lehrerinnen von sprachbeeinträchtigten Kindern in unterschiedlichen schulischen Kontexten bezüglich ihrer didaktischen Ausrichtung schriftlich befragt werden. Dabei wurden neben den didaktischen Konzepten unter anderem Aspekte wie der Einsatz von Übungsformen, Sozialformen und der Grad der Offenheit erhoben. Diese Informationen ermöglichen unter anderem eine Einteilung der dazugehörigen Schüler und Schülerinnen in die Untersuchungsgruppen „Fibellehrgang“, „Spracherfahrungsansatz“ und „Silbenanalytische Methode“. Die Rechtschreibleistungen wurden mit dem Weingartener Grundwortschatz Rechtschreib-Test für 1. und 2. Klassen (Birkel 2007) im Sommer 2012 ermittelt. Die Daten von etwa 170 sprachbeeinträchtigten Kindern gehen in die Analyse ein. Ergebnisse/ Schlussfolgerung: Die Untersuchung befindet sich aktuell in der Auswertungsphase. Die Ergebnisse werden im Vortrag präsentiert. 30
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Kontaktadressen Bartl-Pokorny Katri
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Groth Katarina Groth Universität M
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Mahlstedt Dr. Amelie Mahlstedt Univ
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Salgert Katharina M. Salgert, MSc,
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Werdermann Anja Werdermann, cand. D
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Autorenverzeichnis ISES VII, Leipzi
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