06.04.2017 Aufrufe

Motocross Enduro Ausgabe 05/2017

Bike-News und Rennaction Kaum hat die Rennsaison begonnen, sind wir auch schon mittendrin. Natürlich machen auch die beiden Premium-Husqvarna-MX-Bikes, die Marko Barthel für euch für diese Ausgabe getestet hat, Lust auf mehr. Sowohl bei der FC 350 als auch bei der FC 450 handelt es sich um hochmoderne Motorräder, die trotz aller Hightech den Fahrern ein leichtes Handling ermöglichen. Beide Bikes bestechen außerdem dank der Launch Control durch gute Starteigenschaften. Aber informiert euch ab Seite 18 selbst, was die beiden Cross-Granaten alles zu bieten haben...

Bike-News und Rennaction
Kaum hat die Rennsaison begonnen, sind wir auch schon mittendrin. Natürlich machen auch die beiden Premium-Husqvarna-MX-Bikes, die Marko Barthel für euch für diese Ausgabe getestet hat, Lust auf mehr. Sowohl bei der FC 350 als auch bei der FC 450 handelt es sich um hochmoderne Motorräder, die trotz aller Hightech den Fahrern ein leichtes Handling ermöglichen. Beide Bikes bestechen außerdem dank der Launch Control durch gute Starteigenschaften. Aber informiert euch ab Seite 18 selbst, was die beiden Cross-Granaten alles zu bieten haben...

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Cross-Country-Rallye:<br />

Matthias Walkner auf der<br />

Jagd nach dem WM-Titel<br />

Nur knapp zwei Monate hatte KTM-Pilot Matthias Walkner<br />

Zeit, um sich von der Rallye Dakar zu erholen. Mit dem<br />

2. Platz hinter seinem Teamkollegen Sam Sunderland hat der<br />

30-Jährige aus Kuchl im Salzburgerland Anfang des Jahres<br />

Geschichte geschrieben – als erster rot-weiß-roter Motorrad-<br />

Pilot auf dem Podium der Dakar. Am ersten April-Wochenende<br />

begann für Matthias Walkner und sein „Red Bull KTM Rally<br />

Factory Racing Team“ nun die Jagd auf den WM-Titel. Die<br />

„Abu Dhabi Desert Challenge“ (1.-6. April <strong>2017</strong>) ist die erste<br />

Station der „FIM Cross-Country Rallies Championship <strong>2017</strong>“.<br />

Dass er zum Kreis der WM-Favoriten zählt, hat Walkner bereits<br />

im Jahr 2015 bewiesen, als er sich gleich in seiner ersten<br />

vollen Rallye-Saison den WM-Titel sichern konnte. Das Rennen<br />

um die WM <strong>2017</strong> beginnt gleich mit einem Doppelschlag.<br />

Denn unmittelbar nach Abu Dhabi geht es weiter zur „Qatar<br />

Cross-Country Rally“ (17.-22. April <strong>2017</strong>).<br />

Matthias Walkner: „Ich freue mich sehr auf diese beiden Rallyes,<br />

obwohl es sehr unterschiedliche Rennen sind. In Abu<br />

Dhabi bist du zu 98 Prozent off-pist unterwegs, mit viel Sand<br />

und vor allem vielen Dünen. Qatar dagegen spielt sich fast<br />

ausschließlich in einer Steinwüste ab, die Etappen sind extrem<br />

lang und die Navigation ist brutal schwierig. Die Pause<br />

in den letzten Wochen hat sich gar nicht so lange angefühlt.<br />

Ich habe nach meinem 2. Platz bei der Dakar sehr viele Termine<br />

absolviert. Ich habe aber auch darauf geachtet, mich wirklich<br />

zu erholen und vor allem an der Kondition zu arbeiten.<br />

Zuerst mit vielen Skitouren, dann auch immer öfter mit dem<br />

Rad. Zuletzt hatten wir eine wirklich gute Trainingswoche in<br />

Marokko. Cool, dass es jetzt wieder losgeht. Die Reise kann<br />

beginnen!“<br />

• Text: Team Kini; Foto: KTM/Sebas Romero<br />

Bei Redaktionsschluss am 5. April lag Matthias Walkner auf Platz 3<br />

der Abu Dhabi Desert Challenge<br />

MSC Teutschenthal e.V. ein. Teilnehmen konnten alle deutschen<br />

<strong>Motocross</strong>fahrer aus Klasse 2 und 3 zwischen zehn<br />

und 21 Jahren, von denen die ersten 30 Bewerber für die<br />

Schulung berücksichtigt wurden. Gemeinsam mit den beiden<br />

<strong>Motocross</strong>legenden Didi Lacher und Bernd Eckenbach,<br />

die unter anderem auch als Chief Coaches in der ADAC MX<br />

Academy aktiv sind, sowie mit Marcus Schiffer, dem zweifachen<br />

ADAC-MX-Masters-Sieger und MXON-Mannschaftsweltmeister<br />

von 2012, hatten die Jugendlichen drei Tage lang die<br />

Möglichkeit, ihr MX-Knowhow sowohl in der Theorie als auch<br />

in der Praxis zu verbessern. Neben mehreren Fahrtrainings<br />

auf der Strecke, Sport-Einheiten mit Jogging, Warm-up-Training<br />

und Stretching sowie Tipps zur Optimierung der Kondition,<br />

standen auch Flaggen- und Reglementskunde auf dem<br />

Seminarplan. „Wir drei Trainer sind perfekt aufeinander eingespielt<br />

und konnten den Nachwuchs hier erfolgreich aufbauen.<br />

Das Training hat unter realen Bedingungen mit Startmaschinen<br />

stattgefunden und die Junioren und Youngster<br />

mussten sich wie bei einem echten Rennen mit stetig sich ändernden<br />

Streckenbedingungen arrangieren. Somit hat man<br />

an diesen drei Tagen tolle Fortschritte gesehen, sodass eigentlich<br />

alle Teilnehmer am Ende deutlich weniger Fahrfehler<br />

gemacht und sich viel sicherer gefühlt haben“, berichtete der<br />

sechsfache deutsche MX-Meister Bernd Eckenbach vom<br />

Lehrgang am Wochenende. Und auch Marcus Schiffer, der<br />

seit seinem Karriereende als Fahrercoach vieler MX-Stars tätig<br />

ist, zeigte sich begeistert von der Mitarbeit des MSC Teutschenthal<br />

und der Motivation der Nachwuchstalente. „Der<br />

Verein hat die Strecke für uns genial vorbereitet, wir hatten<br />

hier Bedingungen wie beim ADAC MX Masters oder bei der<br />

WM. Der Boden war optimal gewässert und gegrubbert, sodass<br />

alle Jungs hier super mitgemacht haben. Man hat richtig<br />

gemerkt, wie jeder Teilnehmer für sich das Beste aus diesem<br />

Wochenende rausholen wollte, alle waren hochkonzentriert<br />

und auch sehr engagiert“, so der gebürtige Frechener. Ein<br />

besonderes Augenmerk legten die Coaches unter anderem<br />

auf den geänderten Qualifikationsmodus in den Last Chance<br />

Races des ADAC MX Youngster Cup. Seit <strong>2017</strong> bekommen die<br />

besten fünf Zweitakt- sowie die besten fünf Viertakt-Piloten<br />

die Chance auf einen der 40 Startplätze, zuvor konnten sich<br />

Photo:© Juan Pablo Acevedo<br />

VON PROFIS<br />

F†R CHAMPIONS!<br />

Training mit den Stars<br />

Lehrgang für ADAC-MX-Masters-Nachwuchsfahrer<br />

Nachwuchsförderung wird im ADAC MX Masters großgeschrieben,<br />

die Entwicklung von jungen Talenten hat in der<br />

<strong>Motocross</strong>-Rennserie eine lange und erfolgreiche Tradition.<br />

Am letzten März-Wochenende lud der ADAC daher 30 Talente<br />

aus dem ADAC MX Youngster Cup und dem ADAC MX Junior<br />

Cup zu einem Lehrgangswochenende in den „Talkessel“ des<br />

immer nur sechs Sportler nachqualifizieren. In dieser Saison<br />

steigen nun besonders viele Junioren in den ADAC MX<br />

Youngster Cup auf und müssen sich auf ihren 125-ccm-Zweitaktmaschinen<br />

gegen deutlich leistungsstärkere 250-ccm-<br />

Viertakt-Bikes behaupten. Durch die neue Regelung wird daher<br />

die Anzahl der Zweitakter in den Hauptrennen des ADAC<br />

MX Youngster Cup erhöht, sodass künftig mehr junge MX-Talente<br />

in die Punkte fahren können.<br />

• ADAC/Nina Schröder<br />

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