AB Archiv des Badewesens Juli 2017

Firmen und Produktinfos | AB Archiv des Badewesens 07/2017 418
Binder GmbH & Co KG, Hameln:
Kraftvolles Training im Schwimmbecken mit der Turbinenschwimmanlage „HydroStar”
Viele Gegenstromanlagen haben
Schwachpunkte: Sie bringen entweder
nicht genug Leistung, belasten den
Körper einseitig oder lassen sich nicht
in die Beckenwand integrieren. Mit der
Turbinenschwimmanlage „HydroStar“
von Binder haben Frank und Annelies
Loots aus Belgien nach langer Suche
endlich ein System gefunden, das ihren
Vorstellungen entspricht.
Die Turbinenschwimmanlage „HydroStar“
ist in vier verschiedenen Leistungsstufen erhältlich;
Foto: Binder, Hameln
„Wir haben sogar die angeblich stärkste
Anlage ausprobiert, die erhältlich
ist“, berichtet Frank Loots von den vielen
Tests. „Es war aber problemlos möglich,
zum Beckenrand durchzuschwimmen.
Bei HydroStar ist das anders: Es
ist wirklich schwer, dagegen anzuschwimmen“,
berichtet der IT-Berater
begeistert. Die Turbinenschwimmanlage
erzeugt im Gegensatz zu herkömmlichen
Systemen eine breite, kraftvolle
Ober- und Unterströmung, die der
in einem natürlichen Gewässer sehr
nahekommt. Gesteuert wird die Anlage
per Piezo-Taster, Fernbedienung
oder optionalem Touch-Display. Mit
dem Display lassen sich auch Trainingsprogramme
erstellen.
Neben der Leistung der Turbinenschwimmanlage
gefällt Loots und seiner
Frau die Tatsache, dass HydroStar
nicht gewartet werden muss: Die keramischen
Gleitlager des Gleichstrommotors
werden vom Wasser geschmiert.
Ein weiterer Vorteil sind die vergleichsweise
niedrigen Betriebskosten: Hydro
Star verbraucht nur 20 bis 50 % der
Energie, die pumpenbetriebene Systeme
benötigen. Die Anlage lässt sich
auch in bestehenden Becken unkompliziert
nachrüsten.
Weitere Informationen:
Binder GmbH & Co KG,
Reichardstraße 16,
31789 Hameln,
Telefon: 0 51 51 / 9 62 66-0,
Telefax: 0 51 51 / 9 62 66-49,
E-Mail: info@binder24.com,
Internet: www.binder24.com
Fashy GmbH, Korntal-Münchingen:
„mare blu” by Fashy – Bademode wird zu 100 % aus recycelten Materialien hergestellt
Ein deutliches Augenmerk auf die Umwelt
war schon immer ein Schwerpunkt
von Fashy – viele Badetextilien werden
aus umweltfreundlichen Stoffen
und Materialien hergestellt. Mit der
Vision „mare blu“ stellt Fashy erstmals
Bademode vor, die aus 100 % recyceltem
Polyamid basiert. Die Polyamid-
Reste werden aus der Industrie und bis
zu 30 % aus dem Meer gesammelt. Der
Produktionskreislauf aus den Materialresten
über die Wiederherstellung gewährt
neue Qualitätsprodukte, die zur
Verarbeitung verwendet werden können.
Das Polyamid der Oberstoffe mare blu
ist kein herkömmliches Recycling. Es
werden Nylonabfälle regeneriert und
daraus wieder neue Rohstoffe hergestellt.
Dies erfolgt in sechs Verfahrensschritten:
Wertstoffsammlung der Nylonabfälle
aus der ganzen Welt
„mare blu“:
Bademode aus
100 % recyceltem
Polyamid;
Foto: Fashy,
Korntal-
Münchingen
Wertstoffaufbereitung: Nylon
wird von anderen Abfällen getrennt,
gereinigt, zerkleinert und
verdichtet.
Gewinnung des Grundmaterials:
Die Qualität ist von Caprolactam
praktisch nicht zu unterscheiden.
Die chemischen Eigenschaften
und die Leistungsfähigkeit sind
identisch.
Polymerisation: Kunststoffe werden
synthetisiert.
Transformation: Aus dem hochwertigen
Nylon werden unterschiedliche
Garne hergestellt.
Konfektion: Die serienmäßige Herstellung
erfolgt im Fashy-Betrieb
in Vietnam.
Die Stoffe von mare blu haben eine
sehr feine Teilung und einen Elas than-
Anteil von 22 %. Dies ergibt einen hohen
Tragekomfort und eine sehr gute
Formgebung.
Weitere Informationen:
Fashy GmbH,
Kornwestheimer Straße 46,
70825 Korntal-Münchingen,
Telefon: 0 71 50 / 92 06-0,
Telefax: 0 71 50 / 92 06-51,
E-Mail: info@fashy.de,
Internet: www.fashy.de