ME2BE_HIERGEBLIEBEN_2017_2
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Alexander Kerliz, 21<br />
Alexander kommt aus Brunsbüttel und ist im 1. Ausbildungsjahr<br />
zum Industriemechaniker bei Covestro<br />
in Brunsbüttel. Er hat die Regionalschule Brunsbüttel<br />
besucht.<br />
„Ich habe letztes Jahr die Starthilfe bei Covestro<br />
absolviert und hab mich dann hier für diese Ausbildung<br />
entschieden. Meine Mutter und meine Freunde<br />
haben mich unterstützt und mir auch dazu geraten,<br />
diesen Weg zu gehen. Was praktisch ist ... da ich<br />
hier um die Ecke wohne, kann ich mit dem Fahrrad<br />
zur Arbeit fahren. Also mir gefällt die Ausbildung<br />
bisher super gut. Die Kollegen sind nett, es wird viel<br />
gelacht und wir haben ein richtig gutes Arbeitsklima.<br />
Auch mit den Ausbildern kommt man gut klar.<br />
Schön finde ich auch, dass wir immer pünktlich<br />
Feierabend haben. Duschen könnte ich auch hier,<br />
wenn ich wollte. Nach der Arbeit fahre ich zu meiner<br />
Freundin oder beschäftige mich mit Basketball oder<br />
Parcouring.“<br />
Foto Michael Ruff | Text Christian Dorbandt<br />
Luca Hackbarth,16<br />
Luca kommt aus St. Michaelisdonn und ist Chemikant im 1. Ausbildungsjahr<br />
bei Covestro in Brunsbüttel. An der Gemeinschaftsschule<br />
in St. Michaelisdonn machte er seinen Mittleren Schulabschluss.<br />
„Von der Ausbildung zum Chemikanten habe ich zuerst von meinem<br />
Bruder erfahren. Der ist gerade im letzten Lehrjahr bei Sasol und hat<br />
mir diesen Beruf empfohlen. Da er mich gut kennt, wusste er, dass mir<br />
Naturwissenschaften mehr liegen als Deutsch oder Englisch. Da sind<br />
wir uns ziemlich ähnlich! Mathe, Physik und Chemie fand ich schon<br />
immer viel spannender als jedes Buch!<br />
In der Woche stehe ich um 5.20 Uhr auf, fahre mit dem Fahrrad zum<br />
Vater eines Kumpels, der auch im Industriepark arbeitet. Der nimmt<br />
mich dann im Auto mit zur Fähre. Von dort aus gehe ich zu Fuß zu<br />
Covestro. Unsere Arbeitszeit geht täglich 8 Stunden, von 7 bis 16<br />
Uhr. Dazwischen haben wir eine Frühstücks- und eine Mittagspause.<br />
Natürlich muss man sich in der Ausbildung umstellen. Man hat weniger<br />
Zeit für sich als noch zur Schulzeit. Nach Feierabend spiele ich<br />
noch zweimal die Woche Tennis und Badminton. Die restliche Freizeit<br />
brauche ich momentan, um den Führerschein zu machen. Aber eines<br />
ist klar: Bei Covestro fühle ich mich geborgen und habe keine Angst<br />
um meine Zukunft!“<br />
Foto Michael Ruff | Text Christian Dorbandt<br />
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