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Alexander Kerliz, 21<br />

Alexander kommt aus Brunsbüttel und ist im 1. Ausbildungsjahr<br />

zum Industriemechaniker bei Covestro<br />

in Brunsbüttel. Er hat die Regionalschule Brunsbüttel<br />

besucht.<br />

„Ich habe letztes Jahr die Starthilfe bei Covestro<br />

absolviert und hab mich dann hier für diese Ausbildung<br />

entschieden. Meine Mutter und meine Freunde<br />

haben mich unterstützt und mir auch dazu geraten,<br />

diesen Weg zu gehen. Was praktisch ist ... da ich<br />

hier um die Ecke wohne, kann ich mit dem Fahrrad<br />

zur Arbeit fahren. Also mir gefällt die Ausbildung<br />

bisher super gut. Die Kollegen sind nett, es wird viel<br />

gelacht und wir haben ein richtig gutes Arbeitsklima.<br />

Auch mit den Ausbildern kommt man gut klar.<br />

Schön finde ich auch, dass wir immer pünktlich<br />

Feierabend haben. Duschen könnte ich auch hier,<br />

wenn ich wollte. Nach der Arbeit fahre ich zu meiner<br />

Freundin oder beschäftige mich mit Basketball oder<br />

Parcouring.“<br />

Foto Michael Ruff | Text Christian Dorbandt<br />

Luca Hackbarth,16<br />

Luca kommt aus St. Michaelisdonn und ist Chemikant im 1. Ausbildungsjahr<br />

bei Covestro in Brunsbüttel. An der Gemeinschaftsschule<br />

in St. Michaelisdonn machte er seinen Mittleren Schulabschluss.<br />

„Von der Ausbildung zum Chemikanten habe ich zuerst von meinem<br />

Bruder erfahren. Der ist gerade im letzten Lehrjahr bei Sasol und hat<br />

mir diesen Beruf empfohlen. Da er mich gut kennt, wusste er, dass mir<br />

Naturwissenschaften mehr liegen als Deutsch oder Englisch. Da sind<br />

wir uns ziemlich ähnlich! Mathe, Physik und Chemie fand ich schon<br />

immer viel spannender als jedes Buch!<br />

In der Woche stehe ich um 5.20 Uhr auf, fahre mit dem Fahrrad zum<br />

Vater eines Kumpels, der auch im Industriepark arbeitet. Der nimmt<br />

mich dann im Auto mit zur Fähre. Von dort aus gehe ich zu Fuß zu<br />

Covestro. Unsere Arbeitszeit geht täglich 8 Stunden, von 7 bis 16<br />

Uhr. Dazwischen haben wir eine Frühstücks- und eine Mittagspause.<br />

Natürlich muss man sich in der Ausbildung umstellen. Man hat weniger<br />

Zeit für sich als noch zur Schulzeit. Nach Feierabend spiele ich<br />

noch zweimal die Woche Tennis und Badminton. Die restliche Freizeit<br />

brauche ich momentan, um den Führerschein zu machen. Aber eines<br />

ist klar: Bei Covestro fühle ich mich geborgen und habe keine Angst<br />

um meine Zukunft!“<br />

Foto Michael Ruff | Text Christian Dorbandt<br />

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