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ober ö sterreich - Österreichischer Polizeisportverband

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Triathlonkader im Wettkampffieber<br />

Nachdem die Bundespolizeimeisterschaft<br />

vorbei war, ging für einige<br />

Kaderathleten der Wettkampfsommer<br />

erst so richtig<br />

los.DerIRONMANKlagenfurt,<br />

das <strong>ö</strong><strong>sterreich</strong>ische Highlight<br />

im Wettkampfkalender, war<br />

für zwei Athleten des Trikaders<br />

die gr<strong>ö</strong>ßte Herausforderung.<br />

Reinhard Winter und<br />

Jochen Podbressnik wagten<br />

sich am 3. Juli über Distanzen<br />

von 3,8 km Swim / 180 km Bike<br />

/ 42 km Run, an den Start.<br />

Am Morgen des Wettkampftages<br />

war es ziemlich frisch<br />

mit 9°C Lufttemperatur, doch<br />

das Wasser des W<strong>ö</strong>rthersees<br />

war angenehm warm mit ca<br />

24°C. Etwa 2.500 Athleten aus<br />

55 Nationen stürzten sich um<br />

07.00 Uhr Früh in die Fluten<br />

und es begann von nun an ein<br />

mehroderwenigerlangerTag<br />

an der frischen Luft. Reinhard<br />

Winter hatte bereits nach 58<br />

min wieder festen Boden unter<br />

den Füßen, Jochen Podbressnik<br />

nach 1:04 Std. Von<br />

nun an waren die nächsten<br />

180 Km am Rad in der südlichen<br />

Region des W<strong>ö</strong>rthersees,<br />

mit je 2 Runden von<br />

90 Km und 1600 H<strong>ö</strong>henmetern<br />

zu absolvieren. Anfangs<br />

war es noch ziemlich kühl<br />

mit der nassen Wettkampfkleidung<br />

bei den niedrigen<br />

Temperaturen, doch schon<br />

nach etwa 30 Km brachte die<br />

Sonne angenehme Temperaturen.<br />

Reinhard lag nach<br />

einer schnellen ersten Radrunde<br />

(2:18h) bereits am 30.<br />

Gesamtrang, musste aber<br />

dem hohen Anfangstempo<br />

etwas Tribut zollen und kam<br />

schließlich nach 4:50h wieder<br />

in die Wechselzone für den<br />

abschließenden Marathonlauf.<br />

Jochen fuhr ebenfalls<br />

ein gutes Radrennen und<br />

ben<strong>ö</strong>tigte 4:55h für die 180<br />

Km. Die Temperaturen von ca<br />

22°C bei bedecktem Himmel<br />

versprachen gute Voraussetzungen<br />

für das Laufen. Reinhard<br />

konnte den Marathon in<br />

einer Zeit von 3:11h laufen<br />

und kam mit einer Gesamtzeit<br />

von 9:06,33 Std ins Ziel.<br />

Dies bedeutete den 77. Gesamtrang<br />

von über 2.300 Finishern,<br />

und den 14. Platz in<br />

der Altersklassenwertung.<br />

Die Hawaiiqualifikation ging<br />

sich leider um 3 Plätze, bzw 5<br />

min nicht aus, doch im nächsten<br />

Jahr sollte mit einer Zeit<br />

unter 9h auch dieses Ziel realisierbar<br />

sein. Jochen musste<br />

leider beim Marathon aufgeben,<br />

da die privaten und beruflichen<br />

Strapazen der Vorbereitungswochen<br />

zu tief in<br />

den Knochen saßen. Mehr als<br />

eine gute Platzierung überwiegt<br />

aber ohnehin, eine gesunde<br />

Tochter in die Welt gesetzt<br />

zu haben – gratuliere!<br />

Reinhard ließ es sich aber<br />

trotz der Strapazen des Ironman<br />

nicht nehmen, bereits<br />

fünf Tage später beim Steeltownman<br />

in Linz, ein Sprintbewerb<br />

ausgetragen von Kadermitglied<br />

Peter Labmayer<br />

der PSV Linz, zu starten. Erwartungsgemäß<br />

konnte er<br />

ganz vorne nicht mitmischen,<br />

doch ein 6. Gesamtrang war<br />

trotz der Vorbelastung keine<br />

schlechte Ausbeute. Weiters<br />

startete er noch in Gmunden<br />

beim Sprinttriathlon, wo<br />

er 6. gesamt und 3. in der<br />

Altersklasse wurde, und in<br />

Bürmoos, wo nach einer Regenschlacht<br />

am Ende ein 14.<br />

Gesamtrang, und 4. Platz in<br />

der Altersklasse zu Buche<br />

stand. Reinhard stand auch<br />

noch beim Waldviertler Eisenmann<br />

am Start. Eine Mitteldistanz<br />

für hartgesottene<br />

Triathleten (viele H<strong>ö</strong>henmeter<br />

am Rad und beim Laufen).<br />

Dort erreichte er den 9. Gesamtplatz<br />

(7. AK) und wurde<br />

zudem NÖ-Landesmeister.<br />

Starke Leistungen wie gewohnt<br />

gab es wieder aus dem<br />

westlichsten Bundesland, wo<br />

das frisch gebackene Bundesmeisterpärchen,<br />

Sabine<br />

Kempter und Matthias Buxhofer,<br />

wieder einige Siege<br />

und Podestplätze einfahren<br />

konnten.<br />

Sabine gewann den Ironmännli<br />

(Sprintdistanz) in<br />

Triathlon | ÖPOLSV<br />

Reinhard Winter<br />

Trainer Triathlon<br />

Lustenau, und wurde beim<br />

Triathlon in Kitzbühel (Rahmenbewerb<br />

im Zuge des<br />

Weltcups) Gesamtzweite und<br />

gewann die Altersklassenwertung.<br />

Weiters stellte sie<br />

ihre starke Form bei der Mitteldistanz<br />

in Immenstadt (D)<br />

unter Beweis und wurde 4.<br />

gesamt und gewann abermals<br />

ihre Altersklasse. Mit<br />

dieser Form scheint eine Hawaiiqualifikation<br />

beim Ironman<br />

in Kanada Ende August<br />

in greifbarer Nähe.<br />

Matthias startet ebenfalls<br />

bei den vorangegangen Bewerben;<br />

wurde 6. gesamt<br />

beim Ironmännli (1. AK), zweiter<br />

Gesamtplatz in Kitzbühel<br />

und ebenfalls 4. gesamt in<br />

Immenstadt, wo er seine Altersklasse<br />

gewinnen konnte.<br />

Stark präsentierte sich<br />

Matthias beim Steeltownman<br />

in Linz, wo er als starker Gesamtzweiter<br />

fi nishte, und<br />

seine Altersklasse gewann.<br />

Auch er wird in Kanada um<br />

einen Hawaiiplatz fi ghten.<br />

Wie gewohnt starke<br />

Leistungen auch aus dem<br />

südlichsten Bundesland<br />

Kärnten; Martina Donner<br />

holte sich abermals den Eu-<br />

13

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