ober ö sterreich - Österreichischer Polizeisportverband
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ÖPOLSV | Radsport<br />
Teamverpflegung nach hartem Renneinsatz Etappensieger Stefan Kirchmair<br />
nicht vollständig ausgeheilten<br />
Schlüsselbeinbruches,<br />
welcher anschließend operativ<br />
behandelt werden<br />
musste, noch im zweiten<br />
Drittel der Gesamtwertung.<br />
Großartiger Erfolg für<br />
„Team Polizei Austria“<br />
beim 38. Giro del<br />
Friuli-Venezia-Giulia<br />
Am 2. August erfolgte<br />
unter der Leitung und Betreuung<br />
von Erwin Mair und<br />
Trainer Alois Stadl<strong>ober</strong> die<br />
Anreise des „Team Polizei<br />
Austria“ zum 38. Giro del<br />
Friuli, Venezia-Giulia. Diese<br />
Rundfahrt wird vom italienischen<br />
Regionalverband<br />
„UDACE“ organisiert und<br />
führt im Raum von Udine<br />
über fünf Etappen. Insgesamt<br />
170 motivierte Starter,<br />
darunter auch so prominente<br />
Namen wie Ex-Pro<br />
Claudio Chiapucci, sorgen<br />
für hohes sportliches Niveau<br />
dieser Veranstaltung.<br />
Die Teilnahme an dieser<br />
16<br />
Rundfahrt sollte auch ein<br />
Baustein zur Vorbereitung<br />
auf die POL EM 2012 darstellen,<br />
da eine erfolgreiche<br />
Titelverteidigung nur mit<br />
konsequenter Teamarbeit<br />
und fl exibler Taktik m<strong>ö</strong>glich<br />
ist. Hier sind gemeinsame<br />
mannschaftliche Renneinsätze<br />
unbedingt erforderlich.<br />
Auszug aus dem<br />
Rennbericht für<br />
unsere Leser<br />
der Polizeisportrundschau:<br />
Flachetappe, 91 km von<br />
Tavagnacco nach Staranzano<br />
Wir wollten keine Fluchtgruppe<br />
zulassen und Harald<br />
Starzengruber in eine gute<br />
Sprintpostition bringen. Bei<br />
hohen Temperaturen wurde<br />
bei hohem Tempo vom<br />
Start weg attackiert. 40 km<br />
vor dem Ziel setzte sich eine<br />
Gruppe mit 16 Mann ab,<br />
Stefan Kirchmair war dabei<br />
und wurde im Sprint 7. Gute<br />
Stimmung im Team, auch<br />
wenn die Strategie nicht voll<br />
umgesetzt werden konnte.<br />
Kupierte Etappe mit<br />
Bergankunft, 100 km von<br />
Staranzano nach Colloredo<br />
di Monte Albano<br />
Stefan Kirchmair sollte<br />
bestm<strong>ö</strong>glich unterstützt<br />
werden und bei der Bergankunft<br />
seine Kletterqualitäten<br />
beweisen. Von Beginn<br />
an sehr hohes Tempo mit einigen<br />
Stürzen von denen wir<br />
zum Glück verschont blieben.<br />
Es bildete sich eine 21<br />
Mann starke Spitzengruppe<br />
mit unseren Fahrern Kirchmair,<br />
Starzengruber und<br />
Randl. Vorsprung der Gruppe<br />
bis zu drei Minuten. Im<br />
Schlussanstieg konnte sich<br />
Kirchmair absetzen und die<br />
Etappe für sich entscheiden.<br />
Geringe Zeitrückstände<br />
für Randl und Starzengruber.<br />
Somit war unsere<br />
Taktik voll aufgegangen und<br />
Stefan übernahm das rosa<br />
Trikot des Gesamtführenden.<br />
Etappe mit Bergankunft,<br />
92 km von Colloredo nach<br />
Montenars<br />
Zur allgemeinen Überraschung<br />
wurde aufgrund<br />
einer irrtümlich interpretierten<br />
UDACE / UCI Reglementauslegung<br />
das Ergebnis<br />
von Stefan Kirchmair<br />
neutralisiert und somit der<br />
Gesamtführende aus der<br />
Wertung genommen. Wir<br />
mussten somit unsere Strategie<br />
kurzfristig ändern<br />
und v<strong>ö</strong>llig unerwartet J<strong>ö</strong>rg<br />
Randl als nunmehr bestplatziertem<br />
Ö<strong>sterreich</strong>er<br />
die Führungsrolle im Team<br />
übertragen.<br />
J<strong>ö</strong>rg Randl fuhr als neuer<br />
Teamkapitän dank großartiger<br />
mannschaftlicher<br />
Unterstützung durch Kirchmair,<br />
Strobl und Friedrich<br />
ein super Rennen und übernahm<br />
nach einem 5. Etap-