ober ö sterreich - Österreichischer Polizeisportverband
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WIEN | PSV Wien<br />
Giga Sport Handbiker weiter auf Siegeskurs<br />
Paralympicsieger und<br />
Weltmeister Wolfgang<br />
Schattauer gewinnt<br />
zum 5.Mal in Folge beide<br />
Europacuprennen in Louny/<br />
Tschechien.<br />
Das Zeitfahren über 15<br />
hügelige Kilometer am Vormittag<br />
und das Kriterium<br />
mit einer Renndistanz von<br />
40 Minuten und einer Runde<br />
am Nachmittag in der tschechischen<br />
Kleinstadt Louny,<br />
rund 60 Kilometer n<strong>ö</strong>rdlich<br />
von Prag gelegen. Diese<br />
beiden Bewerbe konnte der<br />
mehrfache Weltmeister und<br />
Paralympicsieger seit 2007<br />
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jedes Jahr für sich entscheiden.<br />
Zugleich feierte<br />
Schattauer am 18. Juni den<br />
27.und 28. EHC-Erfolg seiner<br />
Karriere und übernahm<br />
damit auch die Führung in<br />
der EHC-Gesamtwertung in<br />
seiner Klasse.<br />
Beim Europacupauftakt<br />
in Rosenau/Frankreich zu<br />
Ostern und beim Einzelzeitfahren<br />
in Recherswil/<br />
Schweiz am 3.6. konnte der<br />
52-jährige querschnittgelähmte<br />
Sportler jeweils den<br />
2. Platz einfahren.<br />
Beim Weltcupauftakt in<br />
Sydney /Australien Anfang<br />
Mai erreichte er Platz 2 im<br />
Einzelzeitfahren und Rang<br />
3 im Straßenrennen und lag<br />
an 2. Stelle der Weltcupgesamtwertung.<br />
Beim Straßenrennen in<br />
Oensingen am 4.6.2011 riss<br />
Schattauer bei voller Belastung<br />
in der Spitzengruppe<br />
fahrend 5 Kilometer vor<br />
dem Ziel die lange Bizepssehne<br />
am rechten Arm; nur<br />
mit starken Schmerzen erreichte<br />
er als 6. das Ziel.<br />
Diese Verletzung verhinderte<br />
auch seine Teilnahme am<br />
Weltcup in Segovia/Spanien<br />
eine Woche später.<br />
2 Wochen danach und<br />
nach Tagen intensiver Therapie<br />
riskierte Schattauer<br />
dann einen Start in Louny,<br />
um zu sehen, in wieweit er<br />
schon wieder fi t ist.<br />
„Dass es dann für 2 Siege<br />
reichen würde, hatte ich<br />
nicht erwartet. Nun hoffe<br />
ich Anfang Juli beim Weltcupfinale<br />
in Baie-Comeau /<br />
Kanada auf Spitzenplatzierungen<br />
im Einzelzeitfahren<br />
und Straßenrennen, um<br />
m<strong>ö</strong>glichst viele Weltranglistenpunkte<br />
für das <strong>ö</strong><strong>sterreich</strong>ische<br />
Team für die Paralympics<br />
in London 2012<br />
einfahren zu k<strong>ö</strong>nnen.“
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