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Industrielle Automation 5/2017

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Bereit für die<br />

digitale <strong>Automation</strong><br />

01 Hydraulikzylinder zur Bewegung des Stemmtores<br />

an der Schleuse in Harrbach<br />

PLCs<br />

Relays<br />

Sensors<br />

s<br />

Connectors<br />

nect<br />

ors<br />

Industry 4.0<br />

Internet of Things<br />

HMIs<br />

Switches<br />

Servo Drives<br />

Sensorstab nicht in der exakt gleichen Rich -<br />

tung liegen wie die Sensorelektronik.<br />

Geringes „Mehr“ an Aufwand,<br />

deutliches „Mehr“ an Sicherheit<br />

Zur Integration von drei Positionssensoren<br />

in einen Hydraulikzylinder wird ein druckfestes<br />

Stützrohr verwendet. Dieses taucht<br />

in die aufgebohrte Kolbenstange ein. Zur<br />

Trennung der drei flexiblen Messstäbe innerhalb<br />

des Stützrohrs befinden sich in<br />

dessen Inneren drei Kammern, in denen<br />

jeweils ein Messstab liegt. Über den<br />

Flansch des Stützrohrs wird der Zylinder<br />

abgedichtet, sodass keine Hydraulikflüssigkeit<br />

austreten kann. Die Sensorelektroniken<br />

werden vor dem Zylinder in einer<br />

Art Trichter angeordnet und sind gegenüber<br />

dem Zylinderkolben gebogen. Diese<br />

Art der Anordnung wird durch den flexiblen<br />

Messstab ermöglicht. Jeder Positionssensor<br />

verfügt über einen eigenen An-<br />

02<br />

schluss zur Spannungsversorgung und<br />

Ausgabe des Positionssignals.<br />

Die Integration eines dreifach redundanten<br />

Sensors oder von drei einzelnen Sensoren<br />

in einen Hydraulikzylinder führen zum Ziel<br />

der erhöhten Sicherheit. Die drei erhaltenen<br />

Positionssignale werden in der Steuerung<br />

abgeglichen, um ein fehlerhaftes Positionssignal<br />

zu erkennen. Außerdem wird durch<br />

mehrkanalige Ausführung die Verfügbarkeit<br />

des Systems verbessert.<br />

Die aufgezeigten Möglichkeiten beweisen<br />

sich in der Praxis und zeigen, dass mit einem<br />

geringen „Mehr“ an Aufwand ein deutliches<br />

„Mehr“ an Sicherheit möglich ist: Aufgrund<br />

der redundanten Ausführung wird der in der<br />

Risikobeurteilung ermittelte Performance<br />

Level erreicht und die Sicherheit erfüllt. Auch<br />

wird die Verfügbarkeit der Anlage erhöht.<br />

Bilder: 7 plus Autorenbild<br />

www.mtssensors.com<br />

Schematische Darstellung zur Integration eines Standard-Positionssensors (links)<br />

und eines redundanten Positionssensors (rechts) in einen Hydraulikzylinder<br />

Eco-POWER E<br />

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Flansch<br />

Positionsmagnet<br />

aufgebohrte<br />

Kolbenstange<br />

Wir begleiten Sie auf dem Weg in eine<br />

vernetzte Zukunft.<br />

Flansch<br />

Sensorelektronikgehäuse<br />

Sensorstab mit Wellenleiter<br />

Sensorelektronikgehäuse<br />

Sensorstab<br />

mit Wellenleiter<br />

Positionsmagnet<br />

Panasonic Electric Works<br />

Europe AG<br />

Tel.: +49 8945354-1000 • Fax: +49 89 45354-2111<br />

info.peweu@eu.panasonic.com<br />

www.panasonic-electric-works.de

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