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Industrielle Automation 5/2017

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sie den Sicherheitsstandards der Kunden entsprechen. Sagt der Kunde beispielsweise explizit,<br />

dass in seine Cloud nichts ohne sein Wissen rein und raus geht, dann richten wir uns selbstverständlich<br />

danach.<br />

Wo liegen international Ihre<br />

Entwicklungsschwerpunkte<br />

und welche Rolle spielt da<br />

das Thema Digitalisierung?<br />

Dietrich: Unser Entwicklungsschwerpunkt ist ganz klar in Europa. Aber auch USA, China und<br />

Japan spielen eine sehr große Rolle. Wir sehen aber ganz deutlich, dass Europa beim Thema<br />

Digitalisierung der Treiber ist. Auch andere Länder sprechen darüber. Doch wenn wir sehen,<br />

was tatsächlich umgesetzt wird und wo die Produkte zur Anwendung kommen, dann ist<br />

Europa klar der Vorreiter.<br />

Mit welchen Lösungen<br />

werden Sie den komplexen<br />

Anforderungen im<br />

Anlagenbau oder in der<br />

Prozesstechnik gerecht?<br />

Dietrich: Gerade mit unseren neuen Produkten aus dem Bereich ControlPlex haben wir<br />

Lösungen, die der vom Markt geforderten Komplexität voll gerecht werden. Wir sind zum einen<br />

auf der Produktseite flexibel: die Lösungen sind skalierbar und unterschiedlich aufbaubar.<br />

Darüber hinaus haben wir auch die Möglichkeit, Informationen abzugreifen und bereitzustellen.<br />

Das heißt, man kann viel, viel mehr Informationen aus der Anlage herausholen als früher: Wir<br />

können den Strom erfassen und wissen, warum ausgelöst wurde. Ziel ist es, dem Kunden die<br />

Möglichkeit zu geben, schon frühzeitig einzugreifen, damit er erst gar keine Fehlauslösung hat.<br />

Er bekommt schon im Vorfeld die Information, dass sich ein Problem anbahnt. So kann er<br />

beim nächsten Wartungszyklus entsprechend vorgreifen. Das ist der Mehrwert, den wir dem<br />

Kunden mit unseren intelligenten Systemen bieten.<br />

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen<br />

in fünf bis zehn<br />

Jahren?<br />

Thiel: Wir werden nach wie vor technologisch führend sein und Weltmarktführer im Bereich<br />

der Geräteschutzschalter bleiben. Sicherlich wird der Anteil an Elektronik und Software steigen.<br />

Doch wir sehen auch, dass wir mit großer Wahrscheinlichkeit um ein normales elektromechanisches<br />

Schaltgerät nicht herumkommen werden. Es wird Geräteschutzschalter mit einem<br />

hohen Anteil Elektronik geben, aber immer auch welche mit der konventionellen Technologie.<br />

www.e-t-a.de<br />

WAS STECKT HINTER SUMMER<br />

OF ENGINEERING?<br />

Im Sommer <strong>2017</strong> gingen unsere Redakteure im zweiten<br />

Jahr auf multimediale Deutschland-Tour. Diesmal wollten<br />

wir mehr über Lösungen und Applikationen der industriellen<br />

Digitalisierung bzw. des industriellen Internet der<br />

Dinge (IIoT) erfahren. Eine Station dieser Roadshow führte<br />

uns zum Überstromschutz-Spezialisten E-T-A in Altdorf.<br />

SUMMER of ENGINEERING ist aber noch viel mehr: In<br />

unserem Blog und in unseren Social-Media-Kanälen<br />

berichten wir über Ideen, Realisierungen und Visionen von<br />

Industrie 4.0. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren.<br />

Gerne dürfen Sie auch kommentieren oder uns einfach<br />

nur liken, teilen und empfehlen!<br />

www.summer-of-engineering.de<br />

VIDEO<br />

http://bit.ly/SOE17_ETA_v<br />

Industrie 4.0 zieht<br />

sich wie ein roter<br />

Faden durch Prüflabor,<br />

Produktion<br />

und Entwicklung<br />

bei der Firma E-T-A<br />

SUMMERof <strong>2017</strong><br />

ENGINEERING<br />

INDUSTRIELLE AUTOMATION 5/<strong>2017</strong> 45

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