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AJOURE´ Magazin November 2017

Die neue November Magazin Ausgabe der AJOURE´ ist alles, was eine Frau braucht. Bahar Kizil erzählt uns alles über ihr Leben und wie es weiter geht nach Monrose.

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AJOURE / LIEBE & BEZIEHUNG<br />

g<br />

Schritt 1: Problem<br />

erkennen<br />

Schritt 3: Sich in den<br />

anderen hineinversetzen<br />

Der erste Schritt zur<br />

Besserung ist bekanntlich die<br />

Einsicht. Für diesen Schritt<br />

gilt es, dass du dir mehrere<br />

Fragen stellst, die dich<br />

direkt an die Enttäuschung<br />

heranführen. Was genau macht<br />

dich eigentlich so wütend oder<br />

traurig? Wurdest du angelogen?<br />

Hast du womöglich selbst<br />

einen Anteil an der misslichen<br />

Situation? Warst du schon<br />

einmal in einer ähnlichen Lage<br />

und kannst du vielleicht heute<br />

darüber schmunzeln? Wenn ja,<br />

warum? Was hat sich damals<br />

getan, dass es dich heute<br />

nicht mehr trifft? Wenn nötig,<br />

schreibe all deine Gefühle und<br />

Ideen zu diesem ersten Schritt<br />

auf ein Blatt Papier.<br />

u<br />

Schritt 2: Abstand zur<br />

Situation gewinnen<br />

Bei frischen Wunden musst<br />

du sicher nicht lange überlegen,<br />

um Schritt 1 zu bewältigen. Die<br />

Verletzungen sind praktisch<br />

omnipräsent. Daher solltest<br />

du, um den sprichwörtlichen<br />

kühlen Kopf zu gewinnen,<br />

Abstand zur Situation nehmen.<br />

Je nach Vorfall kann das mal<br />

länger und mal weniger lange<br />

dauern. Bedenke außerdem,<br />

dass Abstand dir dabei helfen<br />

kann, (An-)Spannungen<br />

abzubauen. Du wirst dich<br />

danach also besser fühlen.<br />

Du musst das Verhalten<br />

deines Partners nicht gutheißen,<br />

um dich in ihn hineinversetzen<br />

zu können. Akzeptanz kann<br />

dich auch schon einen großen<br />

Schritt weiterbringen. Wenn du<br />

dir selbst (und später vielleicht<br />

sogar ihm) sagen kannst, dass<br />

sein Verhalten dir weh getan<br />

hat, du die Lage aber als<br />

erledigt betrachtest und ihr<br />

Geschehen akzeptieren kannst,<br />

hilfst du damit nicht in erster<br />

Linie deinem Partner, sondern<br />

dir.<br />

n<br />

r<br />

Schritt 4: Die schönen<br />

Zeiten nicht vergessen<br />

Je nach Vorfall liegt es an<br />

dir, zu überprüfen, ob deine<br />

Enttäuschung so groß ist, dass<br />

sie alle anderen positiven<br />

Erfahrungen mit deinem<br />

Partner in den Schatten stellt.<br />

Wenn dem nicht so ist, du<br />

dich aber auch noch nicht<br />

bereit fühlst, ein Gespräch<br />

mit deinem Partner zu führen,<br />

kannst du auch üben. Nimm<br />

dir dazu ein Bild deines<br />

Partners und sage ihm, dass du<br />

bereit bist, ihm zu verzeihen.<br />

Wie fühlt sich das für dich an?<br />

Richtig oder falsch?<br />

Fotos: LittleBee80 / Getty Images<br />

o<br />

Verzeihen kann auf unterschiedlichen Wegen funktionieren. Kleine Kniffe, wie z. B. die<br />

Gefühle und Probleme aufzuschreiben oder mit einem Foto des Partners zu sprechen,<br />

können bereits eine große Hilfe sein. Wichtig ist, dass du Empathie mitbringst. Versetze<br />

dich in die Lage deines Partners und hinterfrage auch dein eigenes Handeln, dann<br />

klappt es auch mit dem Verzeihen.<br />

AJOURE MAGAZIN SEITE: 83 | NOVEMBER <strong>2017</strong>

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