11/2017
Fritz + Fränzi
Fritz + Fränzi
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Erziehung & Schule<br />
Wo die Familie<br />
zusammenkommt,<br />
musiziert sichs<br />
be ser.<br />
Leserbriefe<br />
«Wir haben uns die Zähne<br />
ausgebissen»<br />
(Dossier «Digitale Revolution», Heft 10/<strong>2017</strong>)<br />
Digitale Kompetenz umfasst unterschiedliche Bereiche. Der<br />
Umgang mit sozialen Medien ist nur ein Aspekt. Was ist beispielsweise<br />
mit der Organisation sämtlicher technischer Geräte<br />
inklusive Foto- und Musikverwaltung in einem Haushalt mit<br />
mehreren Desktops? Bei diesem Thema haben wir Eltern uns<br />
schon die Zähne ausgebissen. Zum guten Glück haben wir etwas<br />
Ahnung. Dennoch bin ich der Meinung, dass dies dringend ins Fach<br />
ICT gehört. Wir haben immer mehr Daten, die wir auch privat<br />
verwalten müssen. In der Schweiz haben wir zudem einen Mangel<br />
an ausgewiesenen Programmierern. Die Zukunft hat begonnen<br />
und wird noch digitaler. Ich danke Ihnen für diese Ausgabe von<br />
Fritz+Fränzi und den Anstoss. Es muss sich dringend etwas tun!<br />
«Freue mich darauf,<br />
Erkenntnisse aus der<br />
Lektüre umzusetzen»<br />
(«Spielen statt üben»,<br />
Heft 10/<strong>2017</strong>)<br />
Spielen statt üben!<br />
Ein Kind möchte ein Instrument lernen. Die Eltern unterstützen diesen Wunsch, mieten<br />
ein Instrument und melden das Kind bei der Musikschule an. Bald folgt die Ernüchterung:<br />
das Kind will nicht üben. Damit zu Hause Musik sta t Streit erklingt, brauchen kleine<br />
Anfänger die richtige Unterstützung. Text und Bilder: Siby le Dubs<br />
Ich möchte mich bedanken bei euch. Eigentlich lese ich keine<br />
Erziehungsratgeber, aber Ihr greift so vielseitige Themen auf, da ist<br />
immer mindestens ein Artikel dabei, der mich brennend interessiert<br />
und mich auch zum Nachdenken und Umdenken anregt. Ich bin<br />
sowohl beruflich als auch persönlich begeistert vom Schweizer<br />
ElternMagazin. Auch dass es so breit gestreut wird in Schulen und<br />
Institutionen, finde ich toll. Aus der aktuellen Oktober-Ausgabe konnte<br />
ich etwas mitnehmen zum Thema Medienerziehung und Musik<br />
spielen. Freue mich darauf, es umzusetzen. Macht unbedingt so<br />
weiter.<br />
Gabriela Fust (via Facebook)<br />
Sonja, Zürich (per Mail)<br />
«Mir kam ‹Entschulung der Gesellschaft›<br />
in den Sinn»<br />
(Dossier «Digitale Revolution», Heft 10/<strong>2017</strong>)<br />
Danke für die unaufgeregten Aussagen von Philippe Wampfler. Seine<br />
Aussage «Auch die Wandtafel ist ein Medium» sagt vieles aus, wie<br />
Medien für den Unterricht sinnvoll genutzt werden können.<br />
Beim Lesen kam mir Ivan Illichs Buch «Entschulung der Gesellschaft»<br />
in den Sinn: «Einzurichten sind netzartige Strukturen, auch Beziehungsstrukturen,<br />
die allen freien Zugang zu allem ermöglichen, was<br />
für formales Lernen genutzt werden kann (Dinge, Orte, Prozesse,<br />
Verfahren, Ereignisse und Informationen). Die Pädagogen begleiten<br />
die Schülerinnen und Schüler dabei als ‹primus inter pares› auf<br />
schwierigen intellektuellen Erkundungsreisen.» (Zusammenfassung<br />
aus Ivan Illichs «Entschulung der Gesellschaft», eine Streitschrift<br />
(6. Auflage). München: C.H. Beck. (Im Original erschienen 1971:<br />
Deschooling Society).<br />
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Das Magazin der Reformierten<br />
Christian Hügli-Sassones (via LinkedIn)<br />
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November <strong>2017</strong><br />
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