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SchlossMagazin Fünfseenland November 2017

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40 | special weihnachten | adventskalender<br />

Am schönsten sind immer noch die<br />

selbstgebastelten Adventskalender –<br />

doch je nach Anzahl der Beschenkten<br />

ist dies ein zeitaufwendiges und kostspieliges Vergnügen.<br />

Heutzutage gibt es zum Glück zahlreiche Möglichkeiten, für<br />

jedes Alter und jeden Geschmack einen passenden Adventskalender<br />

zu kaufen: Für die Mutter oder beste Freundin bieten<br />

zahlreiche Kosmetikhersteller hübsche Adventskalender an,<br />

die mit Luxuspröbchen, Winterpflegeprodukten oder sogar<br />

mit 24 Nagellacken bestückt sind. Dem Freund, Ehemann oder<br />

Vater kann man eine große Freude machen, indem man ihn mit<br />

einem Bierkalender überrascht (eine Dose für jeden Tag) oder<br />

einen vorgefertigten Werkzeugkalender schenkt. Schokofans<br />

lieben die Vielfalt an den klassischen, leckeren Adventskalenfortsetzung<br />

von Seite 39<br />

duld – nur wer brav war, durfte einen Strohhalm nehmen und<br />

eine Kerbe schnitzen o. ä. Im Jahr 1902 wurde der erste gedruckte<br />

Adventskalender für Kinder in Hamburg verkauft; er<br />

hatte die Form einer Weihnachtsuhr. Die Münchner Lithografen<br />

Reichhold & Lang kreierten um 1904 die ersten Bildkalender.<br />

Sie bestanden aus zwei weihnachtlich bedruckten<br />

Bögen – einer mit 24 Bildern zum Ausschneiden und ein zweiter<br />

mit leeren Feldern zum Aufkleben. Später hatte Gerhard<br />

Lang dann auch die Idee, Adventskalender mit Schokolade zu<br />

bestücken. Inspiriert wurde der Pfarrerssohn von den selbstgebastelten<br />

Weihnachtskalendern seiner Mutter, die für ihre<br />

Kinder auf 24 Felder jeweils ein kleines Gebäckstück nähte. Ab<br />

1958 wurde der Schokoladen-Adventskalender mit dahinter<br />

liegenden Bildchen schließlich zum Massenartikel.<br />

Individuell gefüllte<br />

Adventskalender<br />

promotion<br />

Donauwörther Weihnacht<br />

Vorweihnachtliche Stimmung, tolle Aktionen und – ganz neu – eine geradezu<br />

spektakuläre Eislaufbahn bietet in diesem Jahr die City-Initiative-Donauwörth.<br />

Ab dem 30. <strong>November</strong> verwandelt sich die Innenstadt an vielen Plätzen in ein<br />

weihnachtliches Märchenland, das Groß und Klein in seinen Bann ziehen wird.<br />

Vom 30. <strong>November</strong> bis 23. Dezember garantiert die 200 m² erdgas-schwaben-Eislaufbahn<br />

aus Kunststoffplatten bei nahezu jedem Wetter allen Freunden von Puck und<br />

Pirouetten sportliches Vergnügen. Da sich die Bahn mittels eines Spezialaufbaus<br />

über die Kleine Wörnitz erstreckt, haben Zuschauer auf der angrenzenden Brücke<br />

quasi einen Logenplatz.<br />

Foto<br />

Markus M. Sommer<br />

Bis zum 10. Dezember stellt Donauwörth<br />

seine Weltoffenheit mit dem internationalen<br />

Bühnenprogramm und den<br />

kunsthandwerklichen sowie gastronomischen<br />

Angeboten des Festivals<br />

DONwud am Fischerplatz unter Beweis.<br />

Weihnachtliches Flair versprüht bis zum<br />

7. Januar auch die Sonnenstraße, die in<br />

diesem Jahr von den anliegenden Händlern<br />

zur Märchenstraße umgestaltet wird.<br />

Gleich nebenan auf der Weihnachtsinsel<br />

am Rathaus verwöhnt Peter Alt bis zum<br />

29. Dezember wie gewohnt seine Gäste<br />

mit diversen Schmankerln, die an vielen<br />

Abenden mit musikalischer Begleitung<br />

serviert werden. Das Wochenende vom<br />

14. bis 17. Dezember steht ganz im Zeichen<br />

des Romantischen Weihnachtsmarkts<br />

im Ried. #<br />

Informationen<br />

Die Broschüre Donauwörther Weihnacht ist ab<br />

23. <strong>November</strong> u. a. in der Tourist-Info am<br />

Rathaus erhältlich<br />

www.donauwoerther-weihnacht.de

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