SchlossMagazin Fünfseenland November 2017
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56 | gesundheit | schlafkultur<br />
ebenso für Krankheiten, die Herz- und<br />
Atemtätigkeit, Nerven, Muskeln oder<br />
Stoffwechsel in Mitleidenschaft ziehen.<br />
Aber schlechter Schlaf kann auch Krankheiten<br />
verursachen – ein Teufelskreis.<br />
Eine wesentliche Rolle für guten Schlaf<br />
spielt die Psyche. Wer nachts Probleme<br />
wälzt, schüttet Stresshormone aus, die<br />
den ganzen Organismus belasten.<br />
Wer dauerhaft schlecht schläft, sollte unbedingt zum Arzt<br />
gehen. Gespräche, körperliche Untersuchungen und ein<br />
Schlaftagebuch helfen meist, die Ursache zu finden. Manchmal<br />
bringt auch erst der Aufenthalt in einem Schlaflabor<br />
Klarheit. Angaben über Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit<br />
am Tag sind wichtige Kriterien für den Arzt, wenn er eine<br />
Schlafstörung beurteilen soll. Die Therapie von Schlafstörungen<br />
richtet sich einmal nach der Ursache. Es geht aber<br />
stets auch darum, die Schlaf- und Lebensgewohnheiten so zu<br />
verbessern, dass Schlafen und Wachen in ihrem natürlichen<br />
Rhythmus ablaufen können und ein möglichst hohes Maß an<br />
Erholung bringen.<br />
Ständig auf dem Sprung – wer sich vom Alltag beherrschen<br />
lässt, schläft schlechter. Auch Lärm, Jetlag, Schichtarbeit belasten<br />
die Nachtruhe, ebenso anlagebedingt verschobene<br />
Schlaf-Wach-Phasen (Stichwort „Eulen“ bzw. „Lerchen“). Zu<br />
den Ursachen können selbstgemachte Schlafstörer zählen:<br />
Koffein, Alkohol, Nikotin, schwerverdauliche Speisen, scharf<br />
Gewürztes, aber auch Hungergefühl oder Bewegungsmangel.<br />
Wichtig für guten Schlaf ist die unmittelbare Schlafumgebung.<br />
Die richtige Temperatur spielt eine große Rolle. Hier<br />
sind allerdings die Vorlieben unterschiedlich:<br />
Manche brauchen viel frische<br />
und möglichst kalte Luft, andere schlafen<br />
entspannter, wenn es etwas wärmer<br />
ist. Auch sollte die Raumluft nicht zu<br />
trocken oder zu feucht sein. Abgestandene,<br />
verrauchte Luft kann die Atmung<br />
und damit den Schlaf erschweren, da<br />
nicht mehr genug Sauerstoff aufgenommen<br />
wird. Licht spielt eine Schlüsselrolle<br />
für den Schlaf-Wach-Rhythmus. Ein gut abgedunkeltes<br />
Zimmer erleichtert vielen das Ein- und Durchschlafen. Und<br />
nächtliche Geräusche gehören mit zu den häufigsten Schlafräubern,<br />
auch wenn sie oft nicht bewusst wahrgenommen<br />
werden.<br />
Rücken-, Nacken- oder Kopfschmerzen lassen viele Menschen<br />
nachts nicht einschlafen oder zwischendurch immer wieder<br />
aufwachen. Sie können solche Beschwerden häufig durch gute,<br />
körpergerechte Matratzen und Kopfkissen sowie durch ergonomische<br />
Betten und Möbel aus natürlichen Materialien abmildern<br />
oder ganz vermeiden. In amerikanischen Schlafzimmern<br />
wird z. B. häufig auf sog. Boxspringbetten geschlafen, die aus<br />
drei verschiedenen Matratzensystemen bestehen und die aufeinander<br />
abgestimmt sind. Bewährt haben sich auch Betten<br />
und Bettsysteme aus Zirbenholz, dem gesundheitsfördernde<br />
und entspannende Wirkungen zugeschrieben werden.<br />
Häufig ist es also nicht allzu schwer, den Grund für unruhige<br />
Nächte zu finden. Ein veränderter Lebensstil, angewandte<br />
Entspannungstechniken und eine gesunde Schlafhygiene<br />
bringen meistens wieder einen guten, ausreichenden Schlaf<br />
zurück. #<br />
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Martin und Maria schliefen jahrelang unruhig und geplagt<br />
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Heute schlafen die beiden wieder beschwerdefrei, wachen<br />
am Morgen gut erholt auf und sind voller Energie für den Tag.<br />
Die Lösung ihrer Schlafprobleme ist ein metallfreies Bett aus<br />
dem einzigartigen Holz der Zirbelkiefer. Das Holz senkt die Herzfrequenz,<br />
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Duft jahrzehntelang. Sie schlafen einfach besser.<br />
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Leonhard Steiner eK<br />
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Öffnungszeiten Schlafstudio<br />
Mo – Sa · Persönliche Beratung nach Terminvereinbarung