Presseheft - Central Film Verleih GmbH
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Frankreich im 16. Jahrhundert. Der mächtigste Staat Europas wird von einem Glaubenskrieg zerrissen:<br />
auf der einen Seite kämpft die Mehrheit der Katholiken, vertreten durch den Königshof in<br />
Paris. auf der anderen Seite stehen die Protestanten, die man hier Hugenotten nennt. Zunächst sind<br />
sie nur eine kleine Minderheit, bald aber bekommen sie Zulauf von allen, die mit der regierung in<br />
Paris unzufrieden sind. Dort herrscht Katharina de Medici. Sie will den Thron mit aller Macht für<br />
ihre drei Söhne sichern.<br />
Doch im Süden Frankreichs, im kleinen Königreich Navarra, wächst ihr ein Gegner heran, von dem<br />
sie noch nichts ahnt: der Hugenotte Henri, Prinz von Navarra. auf vielen Schlachtfeldern reift er<br />
zum jungen Mann, aber er akzeptiert nicht länger, dass der blutige Krieg gegen seine Landsleute<br />
Gottes Wille sein soll.<br />
Überraschend trifft seine Mutter Jeanne d’albret im Heerlager ein und überbringt einen Brief aus Paris:<br />
Katharina de Medici wünscht Henris Hochzeit mit ihrer Tochter Margot – zwischen Hugenotten<br />
und Katholiken soll endlich Frieden geschlossen werden. Jeanne drängt ihren Sohn, das angebot<br />
anzunehmen. Katharinas Söhne leiden an einer rätselhaften Blutkrankheit – sollten sie sterben,<br />
wäre Henri König von Frankreich.<br />
Henri akzeptiert und heiratet Margot. Doch das Hochzeitsfest endet im Blutbad der Bartholomäusnacht:<br />
Während dreißigtausend Hugenotten niedergemetzelt werden, bleibt Henri verschont. Katharina<br />
de Medici stellt ihn im Louvre unter Hausarrest. Sie zwingt ihn, seinem protestantischen<br />
Glauben abzuschwören und zum Katholizismus zu konvertieren.<br />
als Karl iX. an Leukämie stirbt, besteigt sein Bruder D’anjou den Thron als König Henri iii.. Er hält<br />
den Gefangenen für seinen Freund – ein folgenschwerer irrtum, denn bei der ersten Gelegenheit<br />
ergreift Henri die Flucht.<br />
Er kehrt in seine Heimat zurück, bekennt sich zu seinem ursprünglichen Glauben und setzt mit seinen<br />
Hugenotten den Glaubenskrieg fort. Dabei ist die religion für ihn nicht wichtig, er will vielmehr<br />
ein reich erschaffen, das sich auf humanistische Gedanken gründet. Er kämpft für Frieden und<br />
Toleranz. in einer atempause zwischen zwei Schlachten lernt er die Liebe seines Lebens kennen:<br />
Gabrielle d’Estrées.<br />
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l a n g i n h a lt