Presseheft - Central Film Verleih GmbH
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Gernot Roll<br />
KaMEra<br />
Gernot roll wurde 1939 in Dresden<br />
geboren. Er absolvierte seine ausbildung<br />
in den DEFa-Studios in Babelsberg.<br />
ab 1960 arbeitete er für die Bavaria-<strong>Film</strong>studios<br />
in München. 1964<br />
wurde er Kameramann, zwei Jahre<br />
später drehte er einige Folgen der Kultserie<br />
GraF YOSTEr GiBT SicH DiE EHrE.<br />
1974 entstand TaTOrT – ZWEiKaMPF,<br />
die erste einer ganzen reihe von arbeiten<br />
für diese Krimiserie. 1978 fotografierte<br />
er die erste TV-Verfilmung<br />
der BuDDENBrOOKS, damals unter der<br />
regie von Franz Peter Wirth. 1981<br />
engagierte Edgar reitz ihn für sein<br />
Dorf- und Familienepos HEiMaT, das<br />
er in einem Wechsel von farbigen und<br />
schwarz-weißen Passagen umsetzte.<br />
in Schwarz-weiß fotografierte er 1985<br />
WELcOME TO ViENNa mit axel corti<br />
als regisseur. Er drehte 1992 für Sönke<br />
Wortmann KLEiNE HaiE, 1993 für<br />
Peter Sehr KaSPar HauSEr und 1994,<br />
wieder für Wortmann, den Publikumshit<br />
DEr BEWEGTE MaNN.<br />
im gleichen Jahr wurde er zum ersten<br />
Mal als regisseur gefordert: Nach<br />
dem tragischen Tod axel cortis be-<br />
endete roll den Fernseh-Dreiteiler<br />
raDETZKYMarScH, den er auch fotografierte.<br />
Seine ausflüge ins regiefach<br />
setzte er in den folgenden Jahren fort.<br />
Doch zuvor entstanden 1998 DEr La-<br />
DEN von Jo Baier und Bernd Eichingers<br />
<strong>Film</strong> DaS MÄDcHEN rOSEMariE.<br />
Besondere anerkennung als regisseur<br />
erhielt roll für seine Neuverfilmung<br />
des FriEDricH FrEiHErr VON<br />
TrENcK – ZWEi HErZEN GEGEN DiE<br />
KrONE (2002) und für seinen Kinderfilm<br />
DEr rÄuBEr HOTZENPLOTZ<br />
(2006).<br />
Gernot roll erhielt zahlreiche auszeichnungen:<br />
Für seine arbeit MiT MEi-<br />
NEN HEiSSEN TrÄNEN über die letzten<br />
Lebensjahre Franz Schuberts bekam<br />
er 1988 den Deutschen Kamerapreis.<br />
Für DEr GrOSSE BaGarOZY konnte er<br />
1996 in Palm Springs den Da Vinci<br />
award entgegennehmen. Er wurde<br />
mehrfach mit dem adolf-Grimme-<br />
Preis und dreimal mit dem Deutschen<br />
<strong>Film</strong>preis ausgezeichnet, so 1992 für<br />
Jo Baiers WiLDFEuEr und 2002 für caroline<br />
Links NirGENDWO iN aFriKa.<br />
ausgewählte <strong>Film</strong>e ab 2000: DiE<br />
MaNNS – EiN JaHrHuNDErTrOMaN<br />
(regie: Heinrich Breloer, 2001).<br />
JEDErMaNNS FEST (regie: Fritz Lehner,<br />
2002), SPEEr uND Er (regie: Heinrich<br />
Breloer, 2005), BuDDENBrOOKS (regie:<br />
Heinrich Breloer, 2007), MÄNNEr-<br />
SacHE (regie und Kamera, 2008),<br />
HENri 4 (Kamera, 2008), DiE SuPEr-<br />
BuLLEN (regie und Kamera, 2009),<br />
WErNEr – EiSKaLT (realteil: regie und<br />
Kamera, 2009).