Presseheft - Central Film Verleih GmbH

vorbereitet. Das Baubühnenteam hat das Schlachtfeld präpariert, die Kanonen stehen auf Position,
und die rund 40 Mann starke Spezialeffekte-abteilung verlegt letzte Kabel.
am Ende des Talkessels stehen Holzkarren, die später am Tag gezielt abbrennen werden. auf den
Kuppeln liegen Schläuche, aus denen im richtigen Moment der rauch aufsteigen wird. Das Drehteam
baut die Technik auf. Die „Disco“ von regieassistentin Eva Kadankova wird verkabelt, die
Lautsprecher strategisch auf dem Hügel und im Talkessel verteilt. Letzte absprachen. und dann
sind die Pferde auch schon da. Die Komparsen kommen den Weg herunter. Jetzt nimmt das Sprachgewirr
babylonische ausmaße an: Deutsch, Englisch, Tschechisch. Es ist fast ein Wunder – aber alle
Beteiligten können einander verstehen.
Die erste Probe findet nur mit den Pferden statt, die nächsten mit den Stunts und Komparsen. Dann
wandern die Darsteller in den Kessel hinunter. Wieder Proben, am Ende mit den Effekten.
Mit dem Kommando „action“ verwandelt sich die vormals so friedliche Landschaft in ein Schlachtfeld:
Schüsse, rauch, Kanoneneinschläge und Gebrüll. Schwerter werden geschwungen, mittendrin
Jo Baier und die Kameras. Stundenlang herrscht „Krieg“.
und dann sind die Einstellungen im Kasten, die Pferde galoppieren davon, die Darsteller, das Team
und die Komparsen wandern den Weg zurück auf die anhöhe.
als wäre nichts gewesen, deckt Nebel die Landschaft zu und verwandelt die Hügel von Bilina wieder
in die unberührte idylle – bis zum nächsten Tag.“