Presseheft - Central Film Verleih GmbH

Julien Boisselier
HENri QuaTrE
Julien Boisselier wurde in Nantes geboren,
als Kind eines Diskothekenbetreibers
und einer Hausfrau war ihm
die Schauspielerei nicht in die Wiege
gelegt. Er sagt über sich selbst: „Es war
meine krankhafte Schüchternheit, die
mich mit 19 Jahren dazu bewegte,
ein Praktikum in einem Theater zu
absolvieren.“
Drei Jahre später wurde er im conservatoire
National rue Blanche aufgenommen,
wo er das Glück hatte, Jean-
Pierre Bouvier kennen zu lernen. Sein
Lehrer machte ihm klar, dass Schauspielen
ein ernsthafter Beruf ist.
Boisselier spielte viel Theater, bis der
regisseur christian Merret-Palmair
auf ihn aufmerksam wurde. Er bot
ihm seine erste wichtige Kinorolle in
LES PORTES DE LA GLOIRE (2001) an. inzwischen
hat er bereits in 17 Filmen
mitgespielt: SPHiNX / LES GarDiENS DE
L’OrDrE (regie: Nicolas Boukhrief,
2009), LES DENTS DE La NuiT (regie:
Les Elvis alias: Stefan cafiero und
Vincent Lobelle, 2008), LES FEMMES
DE L’OMBrE (FEMaLE aGENTS – GEHEiM-
KOMMaNDO PHOENiX, regie: Jean-
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Ü b e r d i e b e s e t Z u n g
Paul Salomé, 2007), cOrTEX (regie:
Nicolas Boukhrief), J’VEuX PaS QuE
Tu T’EN aiLLES (regie: Bernard Jeanjean,
2006), JE VaiS BiEN, NE T’EN FaiS
PaS (KEiNE SOrGE, Mir GEHT’S GuT,
regie: Philippe Lioret, 2005), TOuT
LE PLaiSir EST POur MOi (WaS FrauEN
WirKLicH WOLLEN, regie: isabelle
Broué), cLara ET MOi (regie: arnaud
Viard), J’ME SENS PaS BELLE (regie:
Bernard Jeanjean), ON Va S’aiMEr (regie:
ivan calbérac), LE cONVOYEur
(caSH TrucK, regie: Nicolas Boukhrief,
2003), BLOODY MaLLOrY (regie:
Julien Magnat, 2002), NOS ENFaNTS
cHEriS (regie: Benoît cohen), uN JEu
D’ENFaNTS (KiNDEr DEr FurcHT, regie:
Laurent Tuel, 2001), aiME TON
PErE (LiEBE DEiNEN VaTEr, regie: Jacob
Berger), LES acTEurS aNONYMES
(regie: Benoît cohen) und QuaND ON
SEra GraND (regie: renaud cohen,
2000).
2005 erhielt Julien Boisselier den Preis
für den Besten Nachwuchsdarsteller
auf dem Festival Etoiles d‘Or für seine
rolle in arnaud Viards cLara ET
MOi. 2007 gewann er mit Philippe Li-
orets KEiNE SOrGE, Mir GEHT’S GuT den
Lumiere-Preis.
Die rolle des Henri iV. ist eine große
Herausforderung für ihn – und seine
erste arbeit mit einem deutschen regisseur.
Julien Boisselier:„ich mag die
art, wie Jo Baier arbeitet. Er versteht
es, sein Thema in Szene zu setzen
– nicht nur auf dem Gebiet der inszenierung,
der Schauspielerführung, er
hat auch klare Vorstellungen von der
optischen Gestaltung des Films. Jo
Baiers Beurteilung des historischen
umfelds unserer Geschichte stimmt
mit meiner sehr weitgehend überein.
Er erzählt sehr detailgetreu, ohne jemals
aus dem Blick zu verlieren, dass
wir einen Spielfilm und keinen Dokumentarfilm
drehen. Während ich
HENri 4 drehe, habe ich das Gefühl,
zwei wichtige Begegnungen zu erleben:
neben Jo auch die mit Henri …
Lang lebe der Film!“