Pfalz-Magazin Frühjahr 2018
Das Freizeitmagazin für die Metropolregion Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden. Alles erfahren, wenn es um Genuss, Wein, Kultur und Reisen geht.
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Ausgewählte Veranstaltungen<br />
Mit voller Kraft ins Jahr <strong>2018</strong><br />
— Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />
Neben den eindrucksvollen Konzertreihen in Ludwigshafen und Mannheim begeistert die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-<br />
<strong>Pfalz</strong> auch mit ihren vielseitigen, musikalischen Schwerpunkten, welche, über die Spielzeit verteilt, einen kontrastreichen Part im<br />
überregionalen Konzertgeschehen einnehmen.<br />
Ad.Agio – Begegnung der Kulturen „Mozart und Afrika“<br />
Samstag, 17. Februar <strong>2018</strong>, 19:30 Uhr<br />
Ludwigshafen, Kulturzentrum dasHaus<br />
Andrea Apostoli, Leitung und Konzeption<br />
Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />
In diesem Ad.Agio Konzert verschlägt es die Besucher auf den zweitgrößten<br />
Kontinent der Erde: Afrika. Die traditionsreiche Musikkultur<br />
in den 55 einzelnen Ländern ist geprägt von malerischen Melodien,<br />
tänzerischen Rhythmen und einer enormen Lebensfreude! Diesen<br />
Enthusiasmus erklärt Andrea Apostoli im Ad.Agio Konzert „Mozart<br />
und Afrika“ zur obersten Maxime! Mozart war ein großer Sympathisant<br />
anderer Kulturen und reicherte seine Kompositionen mit facettenreichen<br />
Klangreisen verschiedenster Lokalkolorite an, man denke<br />
nur an sein Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“.<br />
So dürfte die Begegnung mit den afrikanischen Klangmustern auch<br />
für Klassik-Fans ein musikalisches Abenteuer werden!<br />
3. Philharmonisches Konzert<br />
Freitag, 23. Februar <strong>2018</strong>, 19:30 Uhr<br />
Ludwigshafen, <strong>Pfalz</strong>bau<br />
Karl-Heinz Steffens, Dirigent<br />
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 7 e-Moll<br />
An etwas „ominös Positiven“ stören sich die treusten Mahler-<br />
Anhänger bis heute, wenn es um die, in ihren Augen, seltsam unentschlossene<br />
7. Sinfonie geht. Höchste Qualität steht neben „billigem“<br />
Pathos und die Mahler innewohnende Faszination für eine feinnervige<br />
Todesästhetik geht in der 7. Sinfonie Hand in Hand mit der Romantik<br />
eines nächtlichen Ständchens. Doch gerade die Zerrissenheit der<br />
Komposition zeichnet Mahler als aufrichtigen Gestalter der Widersprüche<br />
seiner Zeit aus. Das krasse Gegeneinander ist jenes Element,<br />
das ihn noch heute hochmodern erscheinen lässt.<br />
Foto: Die Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-<strong>Pfalz</strong> mit dem Dirigenten Karl-Heinz Steffens<br />
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