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Medienhatz gegen Burschenschafter

Politische Gegner der FPÖ wollen ein zweites Knittelfeld heraufbeschwören

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12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Günstiger Kredit<br />

Seit dem 1. Jänner 2017 können<br />

Häuslbauer in Oberösterreich ein<br />

Darlehen mit sehr günstigen Zinsen<br />

für ihr Eigenheim in Anspruch<br />

nehmen. Die HYPO Landesbank<br />

garantiert einen fixen Zinssatz von<br />

zwei Prozent über 20 Jahre Laufzeit,<br />

das Land reduziert diesen<br />

durch eine Förderung auf ein Prozent.<br />

„Mit diesem wegweisenden<br />

Angebot hat der Häuslbauer eine<br />

gleichbleibende Rate, die sich auch<br />

dann nicht verändert, wenn sich<br />

das Umfeld verändern sollte“, erklärt<br />

FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter<br />

Manfred Haimbuchner.<br />

TIROL<br />

Tour-Bus fürs Finale<br />

Vergangenen<br />

Montag präsentierte<br />

FPÖ-Spitzenkandidat<br />

Markus Ab-<br />

M. Abwerzger<br />

werzger den<br />

„blauen Turbo<br />

fürs Landtagswahlkampffina-<br />

le“. Mit dem Bus werden die Spitzenkandidaten<br />

die verbleibenden<br />

drei Wahlkampfwochen in den Bezirken<br />

unterwegs sein und ihr Programm<br />

„Gerechtigkeit garantiert“<br />

den Tiroler zu präsentieren.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Personalentscheidung<br />

Nach dem Erfolg bei der Landtagswahl<br />

vom 28. Jänner 2018<br />

haben die niederösterreichischen<br />

Freiheitlichen vergangene Woche<br />

die Personalia für den Landtag und<br />

für den Bundesrat geklärt. Es werden<br />

folgende Kandidaten die erreichten<br />

acht Mandate im niederösterreichischen<br />

Landtag annehmen:<br />

neben den arrivierten Mandataren<br />

Gottfried Waldhäusl (Waidhofen/<br />

Thaya), Erich Königsberger (St.<br />

Pölten) und Martin Huber (Melk)<br />

kommen Vesna Schuster (St. Pölten),<br />

Dieter Dorner (Gänserndorf),<br />

Reinhard Teufel (Scheibbs), Ina<br />

Aigner (Korneuburg) und Jürgen<br />

Handler (Neunkirchen) hinzu.<br />

Für die beiden Mandate im Bundesrat<br />

wird der Freiheitliche Landtagsklub<br />

den Landesgeschäftsführer<br />

Andreas Spanring aus Tulln und<br />

Michael Bernard aus Mistelbach<br />

nominieren.<br />

Foto: FPÖ Tirol<br />

Foto: NFZ<br />

Landbauer legt aus „Rücksicht<br />

auf Familie“ alle Ämter zurück<br />

FPÖ-Spitzenkandidat legt nach „Hexdenjagd“ alle Funktionen nieder<br />

Die von der Landes-ÖVP mitgetragene<br />

mediale „Hexenjagd“<br />

<strong>gegen</strong> Udo Landbauer<br />

machte selbst vor der Familie des<br />

Politikers nicht halt.<br />

Er wolle mit dem Rückzug aus<br />

der Politik „vor allem meine Familie<br />

aus der Schusslinie“ nehmen,<br />

erklärte Landbauer seinen Schritt<br />

von vergangener Woche: „Seit Tagen<br />

können meine Freundin und<br />

ich unser Haus beinahe nur noch<br />

über den Gartenzaun verlassen,<br />

weil Journalisten die Eingangstüre<br />

belagern.“<br />

FPÖ kritisiert Vorverurteilung<br />

Er werde nicht nur sein am vergangenen<br />

Sonntag erreichtes Landtagsmandat<br />

nicht annehmen, sondern<br />

auch das des Stadtrats in<br />

Wiener Neustadt zurücklegen, erklärte<br />

Landbauer.<br />

Für das Amt des Landesrats, das<br />

der FPÖ nach dem Erfolg bei der<br />

KÄRNTEN<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Sparen am falschen Platz<br />

Seit Jahren warnt die FPÖ Kärnten<br />

vergebens vor dem Hausärztemangel<br />

sowie der Überbelastung<br />

von Hausärzten. So hat vergangenes<br />

Wochenende ein Vater für seinen<br />

kranken Sohn im Bezirk Völkermarkt<br />

vergebens einen Arzt<br />

gesucht. In den Sprengeln Völkermarkt,<br />

Ruden, Kühnsdorf,<br />

Ärztemangel in Kärnten: Die<br />

SPÖ unternimmt nichts!<br />

Foto: Facebook/UdoLandabuer<br />

Kein Schritt ohne Kamera mehr möglich: Landbauer tritt zurück.<br />

Eberndorf und St. Kanzian war<br />

kein Bereitschaftsdienst besetzt.<br />

„Es ist oberstes Gebot, dass die<br />

ärztliche Versorgung der Kärntnerinnen<br />

und Kärntner mittels Bereitschaftsdienst<br />

rund um die Uhr<br />

gesichert ist. Dafür hat Kärntens<br />

Gesundheitsreferentin Beate Prettner<br />

Sorge zu tragen“, kritisierte<br />

FPÖ-Klubobmann Christian Leyroutz<br />

diese „verantwortungslose<br />

Untätigkeit“ der SPÖ-Landesrätin.<br />

Diese Untätigkeit habe dazu geführt,<br />

dass niedergelassene Hausärzte<br />

24 bis 48 Stunden oder in<br />

Einzelfällen gar 72 Stunden dauernde<br />

Bereitschaftsdienste auf sich<br />

nehmen, oder dass die Patienten<br />

auch mit „Bagatellerkrankungen“<br />

ins Krankenhaus fahren müssten.<br />

Der Grund für das Problem ortet<br />

Leyroutz auch im Stundenlohn<br />

von nicht einmal zehn Euro von<br />

der GKK als Zulage für Bereitschaftsdienste<br />

an den Wochenenden:<br />

„Hier wird am falschen Platz<br />

gespart!“<br />

Foto: FPÖ Oberösterreich<br />

Landtagswahl zusteht, nominierten<br />

die niederösterreichischen Freiheitlichen<br />

den bisherigen Klubobmann<br />

im Landtag Gottfried Waldhäusl.<br />

„Die Deutungshoheit über strafbares<br />

Verhalten hat im Rechtsstaat<br />

Österreich ausschließlich das unabhängige<br />

Gericht. Weder Parteien<br />

oder Journalisten, noch politisch<br />

motivierte Wissenschaftler ersetzen<br />

den Rechtsstaat!“, kritisierte<br />

Landesobmann Walter Rosenkranz<br />

jene, die sich an der „Hexenjagd“<br />

<strong>gegen</strong> Landbauer beteiligt hatten.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Herwig Mahr<br />

Rederecht für<br />

Rechnungshof<br />

„Wir wollen den Prüfer selbst<br />

aktiv an der Debatte teilhaben lassen“,<br />

kommentierte FPÖ-Klubobmann<br />

Herwig Mahr die geplante<br />

Reform zur Belebung des Landtages.<br />

Dadurch soll der Landesrechnungshof-Direktor<br />

ein Rederecht<br />

in Landtagssitzungen erhalten.<br />

Der Plan wurde von allen Parteien<br />

gutgeheißen und soll demnächst<br />

im Landtag beschlossen werden.<br />

„Durch diese Reform erhält unser<br />

Kontrollorgan eine höhere Bedeutung,<br />

indem der Direktor aktiv an<br />

öffentlichen Diskussionen zu Prüfberichten<br />

im Rahmen einer Landtagssitzung<br />

teilnehmen kann.“

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