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Medienhatz gegen Burschenschafter

Politische Gegner der FPÖ wollen ein zweites Knittelfeld heraufbeschwören

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Nr. 6 Freitag, 9. Februar 2018<br />

g<br />

fiert Putschisten,<br />

henen Experten<br />

ten Untergang Fidschis als Schauermärchen<br />

ht einem steigenden Meeresspiegel zum Opfer zu fallen, sondern sind viel<br />

urismus gefährdet.<br />

lenriffe in die Höhe, wenn der Meeresspiegel<br />

steigt, und in die Breite,<br />

wenn dieser konstant bleibt. Sinkt<br />

der Pegel, sterben Korallen ab.<br />

Das Ergebnis schilderte Mörner<br />

der „Baseler Zeitung“: „Wir konnten<br />

nachweisen, dass der Meeresspiegel<br />

bis etwa ins Jahr 1700 rund<br />

siebzig Zentimeter höher lag als<br />

heute. Dann sank er ab und war im<br />

18. Jahrhundert etwa fünfzig Zentimeter<br />

tiefer als heute. Anschließend<br />

stieg er auf etwa das heutige Niveau<br />

und hat sich nicht wesentlich verändert.<br />

Während der letzten 50 bis 70<br />

Jahre war er sogar absolut stabil.“<br />

lassen die Kassen klingen. Deutschan<br />

„Klimawandel-Bußgeld“ bezahlt.<br />

Foto: cop23<br />

Politische Agenda des IPCC<br />

Mehr Einfluss auf die Höhe des<br />

Meeresspiegels hat die Sonneneinstrahlung,<br />

die zur Erwärmung des<br />

Meerwassers beiträgt. Die Daten<br />

auf Fidschi oder den Malediven zeigen,<br />

dass die Pegel im 17. Jahrhundert,<br />

während der „kleinen Eiszeit“,<br />

höher waren. Mörners Erklärung:<br />

„Damals war die Sonneneinstrahlung<br />

geringer. Es scheint, dass tiefe<br />

Sonneneinstrahlung mit hohen Pegelständen<br />

in den Tropen einhergeht<br />

– und umgekehrt. Die Meerespegel<br />

scheinen vor allem von der<br />

Oszillation der Solarzyklen abzuhängen<br />

und kaum von schmelzendem<br />

Eis in Arktis oder Antarktis.“<br />

Weshalb der „Weltklimarat“<br />

Mörners Feldforschungsergebnisse<br />

zurückweist? Der Weltklimarat<br />

wurde gegründet, den menschengemachten<br />

Klimawandel darzustellen<br />

und zu warnen. An dieser politischen<br />

Agenda hält er fest – egal,<br />

wie die Faktenlage ist.<br />

Der schwedische Ozeanograph<br />

weiß sich als „Klimawandel-Häretiker“<br />

nicht in der Minderheit: „In<br />

Wahrheit lehnt die Mehrheit der<br />

Forscher die Behauptungen des<br />

Weltklimarats ab. Nur die Meteorologen<br />

stimmen fast zu hundert Prozent<br />

mit dem IPCC überein. Aber<br />

diese Leute sind finanziell vom<br />

Weltklimarat abhängig.“<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Außenpolitik 9<br />

HC Strache in der Schweiz<br />

Vizekanzler HC Strache traf vergangenen<br />

Freitag in Bern den Vizepräsidenten des<br />

Schweizer Bundesrates, Ueli Maurer, der<br />

2013 auch Bundespräsident der Eidgenossenschaft<br />

gewesen war. Die beiden Politiker<br />

besprachen zahlreiche Themen wie etwa die<br />

bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft Österreichs,<br />

die Zusammenarbeit Österreichs<br />

mit der Schweiz, die staatliche Verwaltung<br />

und insbesondere die direkte Demokratie.<br />

Insgesamt zeigte sich Strache mit dem in<br />

amikaler Atmosphäre verlaufenen Gespräch<br />

sehr zufrieden. „Die Schweiz war immer ein wichtiger Partner für Österreich<br />

und wird dies auch weiterhin bleiben“, betonte der Vizekanzler.<br />

Islamismus-Prävention<br />

Foto: FPÖ<br />

Während im Rot-Grün regierten Wien Salafisten<br />

ungestört etwa Gratisexemplare des<br />

Koran verteilen können, will die ebenfalls<br />

rot-grüne Mehrheit in der Hansestadt Hamburg<br />

<strong>gegen</strong> die islamistische Radikalisierung<br />

vorgehen. Denn salafistische Gruppierungen<br />

haben zuletzt gezielt an Schulen versucht,<br />

Kinder von moslemischen Einwanderern für<br />

ihre extremen Überzeugungen zu gewinnen.<br />

Ein neues Konzept zur Islamismusprävention,<br />

für die an jeder Schule mindestens ein<br />

Lehrer umfassend geschult wird, soll helfen. Bei Verdacht einer Radikalisierung<br />

sollen dann Experten der Jugendhilfe eingeschaltet werden.<br />

Proteste <strong>gegen</strong> Merkels<br />

„Willkommenskultur“<br />

Foto: Twitter/David Berger<br />

Im südpfälzischen Städtchen<br />

Kandel, in dem im Dezember eine<br />

15-jährige von ihrem Ex-Freund,<br />

einem vorgeblich minderjährigen<br />

afghanischen Asylwerber, erstochen<br />

wurde, fand eine Demonstration<br />

unter dem Motto „Sicherheit<br />

für uns und unsere Kinder“ statt.<br />

An die 2.000 Personen nahmen<br />

teil, um <strong>gegen</strong> die abgehobene,<br />

selbstherrliche „Willkommenskultur“<br />

der Politik zu demonstrieren.<br />

Den Initiatoren der Demonstration,<br />

dem „Frauenbündnis Kandel“,<br />

wurde von den Medien prompt das<br />

Etikett „rechts“ umgehängt, obwohl<br />

die „Alternative für Deutschland“<br />

(AfD) bekannt gegeben hatte,<br />

nichts mit dem Bündnis zu tun<br />

zu haben. Einer kleinen Gruppe<br />

von etwa 60 Gegendemonstranten,<br />

linke „Antifaschisten“, war das<br />

nicht glaubwürdig genug. Mit Trillerpfeifen<br />

und Tröten störten sie<br />

lärmend die Reden der Abschlusskundgebung.<br />

Im brandeburgischen Cottbus hat<br />

sich die Lage nach mehreren Messerangriffen<br />

von Asylwerbern in<br />

der Innenstadt so zugespitzt, dass<br />

der Oberbürgermeister einen Aufnahmestopp<br />

für Flüchtlinge forderte.<br />

Aber auch das hielt 5.000 Bürger<br />

nicht ab, <strong>gegen</strong> die Asylpolitik zu<br />

demonstrieren. Die Erkenntnis des<br />

SPD-geführten Innenministeriums<br />

Brandenburgs: „Was sich da vollzieht,<br />

ist keine Kleinigkeit. Die Demonstration<br />

zeigt, dass wir es nicht<br />

nur mit Rechtsextremisten und der<br />

AfD zu tun haben, sondern auch<br />

mit vielen empörten Bürgern.“<br />

Cottbuser <strong>gegen</strong> Merkels Politik.<br />

Foto: youtube.com

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