Kupferstiche,Radierungen - A. Duerer
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111<br />
116. Christus erscheint seiner Mutter; zu beiden Seiten die knicenden<br />
Portraite eines Ehepaars, letztere nur angelegt Federzeichnung.<br />
117 bis 121. Fünf reizende Entwürfe zu Ooldsehmieds-Arbeiten; bei<br />
einer knieenden weiblichen Gestalt sind zwei verschiedene Kopfverzierungen<br />
angebracht, und dabei steht von Dürers Hand gesehrieben:<br />
„Do mach welchen Koptli Du wilt.«<br />
122 bis 120. Fünf leichte Federzeichnungen:<br />
Eine sitzende<br />
Ente.<br />
Eine Kreuztragung Christi.<br />
Die Marter der heiligen Cntharina.<br />
Die Anbetung der Könige.<br />
Die Krcuztragung. (Die vier letzten Compositionen sind in der<br />
Form schmaler Frise.)<br />
127. Schöne Federzeichnung eines heiligen Georg, hier alter als gewöhnlich<br />
dargestellt.<br />
128 und 12i>. Zwei schöne sehr sorgfaltige Federzeichnungen auf Pergament;<br />
nach dem darauf befindlichen Wappen für einen englischen Edelmann<br />
bestimmt. Die eine stellt Christus, das Kreuz tragend, vor, mit der<br />
Unterschrift<br />
„Qui non tollit crucem suain et sequitur me non est ine dignug."<br />
Die andere einen betenden Mann, welcher ein Kreuz trägt, mit der<br />
Unterschrift:<br />
rNam si ambula vero in medio urubre mortis non time Bomala<br />
quoniä tu mecü est*-<br />
130. Ein sehr schönes A als Initiale in Farben.<br />
131. Zwei Genien auf einem Stabe fliegend, welche eineu griechischen<br />
Büchertitel tragen.<br />
Köthlich angetuscht<br />
132. Zwei Säulen-Capitäle mit Kronen. Federzeichnung.<br />
133. Die rechte Seite eines Adlers. Federzeichnung.<br />
134. Der obere Theil eines Raubvogels.<br />
135. Liegende Kühe und Schaafo, erster Entwurf zu dem Holzschnitt<br />
Nr. 16 in dem dritten Buche von Dürer's „Underwcysung der messung<br />
mit dem zirckel u. s. w.« Nürnberg 1525, Blatt Jij. Federzeichnung.<br />
136. Zwei Hasen und ein Hirschkopf.<br />
137. Colorirte Zeichnung eines Schnabelfisches, der Kopf desselben<br />
noch besonders gezeichnet.<br />
138. bis 141. Verschiedene Baum- und Landschafts-Studien , mit der<br />
Feder gezeichnet, unter denen der mit unglaublicher Sorgfalt behandelte<br />
Stamm eines Tannenbaums mit Aceton.<br />
142. Studie einer bräunlichen Felsmasse von Kalkstein, bezeichnet<br />
mit dem Jahre 1506, und ohne Zweifel eine Naturstudic von der italienischen<br />
Reise.<br />
143. Landschaft« -Studie in Wasserfarben, der Kopf einer Tanne ist<br />
besonders dargestellt.