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Der Burgbote 1979 (Jahrgang 59)

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Vereins insgesamt als sehr positiv. Das sei auch<br />

auf die zuietzt recht ansprechenden Ergebnisse der<br />

Bühnenspieigemeinschaft im KMGV Cacilia Wcikenburg<br />

zurückzuführen, womit sich in der Zukunft<br />

gegebenenfalls auch steuerliche Probleme durch<br />

notwendige Zahlungen von Körperschaftssteuern<br />

ergeben.<br />

Dies sei, so wurde betont, nicht immer so gewesen,<br />

weil in früheren Jahren bei 10 bis 11 Vorstellungen<br />

nur etwa die Selbstkosten gedeckt werden konnten.<br />

Bei nunmehr 17 Vorstellungen und einer Fernseh-<br />

^•'^eichnung ergäbe sich hier ein völlig anderes<br />

il leuesBiid.<br />

Immerhin bedürfe es für die Cäcilia einer Wagnisrückiage,<br />

da bei der derzeitigen Konstellation z. B.<br />

alle Hauptrollen nur einmal besetzt seien und bei<br />

Erkrankung eines Hauptdarstellers und Ausfall einer<br />

Vorstellung gewisse finanzielle Ansprüche ent<br />

stehen könnten.<br />

Zur Durchführung von Konzertreisen sei noch zu<br />

ergänzen:<br />

Nachdem eine Konzertreise nach Paris 1970 ein<br />

zwar nicht bedrohliches, aber immerhin erhebliches<br />

finanzielles Risiko offenbarte, sind alle späteren<br />

Auslandsreisen wie folgt abgewickelt worden: Es<br />

wurde Kontakt mit möglichst staatlichen oder halb<br />

staatlichen, finanziell und bonitätsmäßig einwand<br />

frei beurteilten Agenturen aufgenommen. Die dann<br />

geschlossenen Verträge beinhalten, daß der Chor<br />

Hin- und Rückreise sowie Reisekosten im jeweiligen<br />

Land übernahm, während die Unterbringung bei<br />

Auslandsreisen des durchweg 120 Mann starken<br />

Chores, Verpflegung, Anmietung der Konzertsäle,<br />

Durchführung der Konzerte und deren Werbung voll<br />

zu Lasten des Veranstalters gingen. Die Einnahmen<br />

verrechnete der Veranstalter mit seinen Ausgaben.<br />

Ein evtl. Verlust war von ihm zu tragen, in der Praxis<br />

sah das so aus, daß jeder Sänger seine Reisekosten<br />

und außerdem seine persönlichen Ausgaben selbst<br />

zahlte, im Durchschnitt belief sich das auf etwa<br />

DM 2.000,- pro Person und Reise.<br />

Es ist vorgesehen, die Herren des Kuratoriums zu<br />

einem erneuten Zusammensein nach Abiauf eines<br />

Jahres zu bitten, sofern nicht besondere Umstände<br />

zu einer früheren Einladung veranlassen.<br />

- HerrDr.jur. Max Adenauer, - Ehrenpräsident<br />

des KMGV - Oberstadtdirektor a. D.,<br />

Spitzwegstr. 16, 5000 Köln 41<br />

-y' 'err Regierungspräsident<br />

\ . Franz-Josef Antwerpes,<br />

Zeughausstraße 4-10, 5000 Köln 1<br />

- Herr Pfarrer Ernst-Heinz Bachmann,<br />

Stadtsuperintendent,<br />

Kartäusergasse 9, 5000 Köln 1<br />

- Herr Stadtdirektor i. R. Dr. Josef Baumann,<br />

Hermann-Löns-Str. 6, 5060 Bensberg<br />

- Herr Konsul Dr. Paul-Ernst Bauwens,<br />

Brahms-Str. 15, 5000 Köln 41<br />

- Herr Direktor Johannes Beutier, Mitglied des<br />

Vorstandes der Rheinisch-Westfälische<br />

Boden-Credit-Bank,<br />

Unter Sachsenhausen 2, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. Heribert Blens,<br />

Bürgermeister der Stadt Köln,<br />

Rathaus, 5000 Köln 1<br />

Mitgliederverzeichnis<br />

- Herr Dr. h. c. Theo Burauen,<br />

Oberbürgermeister a. D.,<br />

Faßbenderkaul 15, 5000 Köln 51<br />

- Herr Bankdirektor Wilhelm Clemens, Mitieiter der<br />

Deutsche Bank AG Filiale Köln,<br />

An den Dominikanern 11, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. jur. Georg Dahmen,<br />

Inhaber der Firma Leopold Dahmen,<br />

Apelihofplatz 21 (ELDE-Haus), 5000 Köln 1<br />

- Herr Bankdirektor Franz Fauihaber, Vorstands<br />

mitglied der KÖLNER BANK von 1867 eG,<br />

Christophstraße 33-37, 5000 Köln 1<br />

- Herr Dr. jur. Wilhelm Fritz, Vorsitzender der<br />

Vorstände der Aktiengesellschaften der<br />

Agrippina Versicherungsgruppe,<br />

Riehier Str. 90, 5000 Köln 1<br />

- Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Karl Gustav Feilerer,<br />

Biggestr. 17, 5000 Köln 41<br />

- Herr Direktor W. Giössner,<br />

Aligemeine Elsässische Bankgeseiischaft,

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