Der Burgbote 1979 (Jahrgang 59)

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legen Maß an überprüfen Sie den Zustand - die Wohnqualität Ihres Hauses. Wert muß erhalten bleiben! Schäden müssen behoben werden. Geplantes soll durchgeführt werden. Modernisieren, Umbauen, Anbauen, ümschuldung teurer Hypotheken. Das alles sind wichtige Maßnahmen. Ist kein Geld da - werden Notwendig keiten auf späterverschoben-solange, bis Ihnen die Mieter„auf's Dachsteigen". Lassen Sie es nicht soweit kommen. Eröffnen Sie ein Bausparkonto. Damit sichern Sie sich das zinsgünstige Bau spardarlehen zu nur 41/2%. Im Foto zeigen wir unsere Spardosen aus Keramik. Auch für Sie zu haben. leistungsstark- familienfreundlich Bausparkasse nCHwIBßWAG. Riehler Straße 33 ■ 5000 Köln 1 ■ Telefon (02 21)7725-1 BEZIRKSDIREKTION 5000 Köln 1 Alter Markt 34 ^ 0221-239758 BEZIRKSDIREKTION BEZIRKSDIREKTION 5000 Köln 1 5000 Köln 80 Breite Str. 2-4 Buchheimer Str. 53-55 'S 0221-245118 ® 0221-612531
203 Cäcllla Wolkenburg Informiert Wichtig für alle, die nicht mitwirken, aber Karten wollen. Wegen der Vielzahl der schriftlichen Vorbe stellungen, dem komplizierten Verteilungs schlüssel und der Notwendigkeit, hunderte von Zu- bzw. Absagen zu schreiben, führen Städtischen Bühnen für unsere Spielzeit .30 folgende Änderung ein: Ab 2. Januar werden an zwei Sonderkassen im Opernhaus sowie an allen anderen Vorver kaufsstellen in der Stadt die Eintrittskarten für alle Vorstellungen, also ohne Rücksicht auf den Aufführungs-Termin, verkauft. Eine Kon tingentierung erfolgt nicht. Auf einen ein fachen Nenner gebracht: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!" Dies gilt selbstverständlich nur für die 15 öffentlichen und nicht für die zwei geschlossenen Vorstellungen für unsere Mitglieder. Hierzu erhalten Sie, wie bisher, rechtzeitig Bestellkarten. Diese Karten wer den dann, ebenfalls wie bisher, ausschließlich in unserer Geschäftsstelle ausgegeben. Bitte weisen Sie Ihre Bekannten und Freunde, die Ihre Karten bisher über den freien Verkauf durch Vorbestellung gesichert haben, drin gend auf diese Änderung, die keineswegs von uns begrüßt wird, hin. In der Presse werden ebenfalls in Kürze Hinweise erscheinen. Nun noch ein Wort an die Mitspieler. Die harte Zeit der Proben hat schon begonnen und na türlich bringt der damit verbundene zusätz liche Zeitaufwand für manchen Belastungen mit sich. Trotzdem bitten wir Sie sehr herzlich darum, den Probenplan genau zu beachten und nicht ohne Not zu fehlen. Die in dieser Saison schon wieder - allerdings ohne unser Zutun - gestiegenen Eintrittspreise bekräfti gen das Recht unserer Zuschauer auf eine erstklassige Aufführung. Aber, das machen Sie schon. Darauf vertraut IhrZillche Mehrsingen? Im Musikunterricht werde immer mehr über Musik geredet, aber immer weniger Musik gemacht, klagt der niedersächs ische Kultusminister Remmers. Vor allem die jüngeren Schüler sollten im Musikun terricht wieder singen, meint der Minister, von dem gesagt wird, daß er selbst gern singe, gelegentlich sogar im Ministerium. Wie recht er hat! <strong>Der</strong> Musikunterricht müß te wieder musisch werden - und nicht nur der Musikunterricht. Aber wie soll das ge lingen, wenn es doch überall, nicht nur in Niedersachsen, zu wenig Musiklehrer gibt! Remmers bietet sich zwar nicht selbst als Vorsänger an, aber beim Lamentieren will er es auch nicht bewenden lassen. Er fordert sangesfreudige Lehrer auf, sich in Fortbildungskursen auf das Fach Musik einzustimmen. Wenn die Lehrer gut beraten sind, ergreifen sie diese Chance. Sie machen sich nur das Leben schwer, wenn sie mit ihren Schülern so wenig sin gen. Haben sie etwa Luthers Satz verges sen, daß die Musica eine der herrlichsten Gaben Gottes sei, womit man „viel An fechtung und böse Gedanken vertreibt"! Man stelle sich vor: Schüler ohne böse Gedanken. Wer singt, sündigt nicht - oder doch nur gelegentlich in Spottliedern. Aus: FAZ
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