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MSC-Magazin 2017

Das jährliche Magazin des Marienburger Sport-Clubs 1920 e.V. in Köln. Ausgabe 2017.

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Liebe Mitglieder,<br />

in der diesjährigen Ausgabe unseres <strong>MSC</strong>-<strong>Magazin</strong>s<br />

widmen wir uns dem Thema der Jugend – Ziele<br />

und Träume! Ein Vorwort kann diese Spannbreite<br />

nur streifen.<br />

Da sind unsere vielen Trainer und Betreuer, die<br />

sich der Jugendarbeit widmen, damit die Ziele und<br />

Träume in Erfüllung gehen können. Da sind aber<br />

auch die zahlreichen Eltern, die uns dabei unterstützen.<br />

Ohne sie geht es gar nicht! Ihnen allen gebührt<br />

unser aufrichtiger Dank für Ihr Engagement.<br />

Im Mittelpunkt der Jugendarbeit stehen die Kinder<br />

und Jugendlichen. Mit dem Hockey- und dem Tennissport<br />

betreiben wir zwei völlig unterschiedliche<br />

Sportarten. Steht beim Hockey der Mannschaftsgeist<br />

und das Mannschaftsgefüge im Vordergrund,<br />

werden beim Tennis naturgemäß die Einzelsportler<br />

als Individuen gefördert, wobei aber auch gerade in<br />

den Doppeldisziplinen das Miteinander entscheidend<br />

ist, wie auch bei den Meisterschaftsspielen<br />

die Mannschaft als solche erfolgreich sein kann.<br />

Neben der Motivation der Kinder und Jugendlichen<br />

und dem individuellen Können des Einzelnen, was<br />

die Trainer fördern und im Sinne der Mannschaft<br />

steuern müssen, ist es essentiell wichtig, dass wir<br />

motivierte Betreuer haben. Die Fachbetreuer der<br />

einzelnen Mannschaften erfüllen sehr wichtige,<br />

unterstützende Aufgaben, da ein Trainer pro Mannschaft<br />

gerade beim Hockey kaum alle Aufgaben abarbeiten<br />

kann. Allein zeitlich ist dies kaum möglich.<br />

So suchen wir natürlich auch immer Betreuer und<br />

werden uns auch in diesem Bereich verstärken.<br />

Im Tennis haben wir mit der <strong>MSC</strong>-eigenen Akademie<br />

bereits eine gute Grundlage. Aber auch<br />

im Tennis müssen wir besser werden. Wir wollen<br />

talentierte Spieler nicht nur fördern und formen,<br />

um sie dann als Solitäre stehen zu lassen - denn<br />

dann gehen sie von uns weg -, sondern wir sollten<br />

uns um Spieler gleicher Güte bemühen, damit<br />

Trainingsgruppen bei uns auf der Anlage spielen<br />

können. Denn was wir am Liebsten wollen, im<br />

Tennis wie im Hockey, sind Mannschaften, die aus<br />

<strong>MSC</strong>-Gewächsen bestehen. Aber bis dahin ist es<br />

ein weiter Weg.<br />

Bei allem Leistungsdenken wollen wir nicht vergessen,<br />

dass wir natürlich auch den jugendlichen<br />

Breitensportlern im Tennis und im Hockey eine<br />

Plattform geben wollen. Es muss nicht immer die<br />

höchste Liga und das größte Anspruchsdenken<br />

sein. Es gibt selbstverständlich auch einen Teil, der<br />

einfach gerne Sport betreibt und dies mit seinen<br />

Möglichkeiten; gerne auch bei uns im <strong>MSC</strong>. Der<br />

Spagat zwischen Breite und Leistung ist nicht ganz<br />

einfach zu bewältigen.<br />

Zuletzt noch etwas, was wir bei allen hochgesteckten<br />

Zielen und Träumen gar nicht im <strong>MSC</strong> haben<br />

wollen: Wir wollen keine Eltern, die ihre Kinder<br />

dadurch zu fördern meinen, dass sie unmittelbar<br />

Einfluss auf die Trainer und Betreuer auszuüben<br />

versuchen. Ab dem Jahr 2018 werden wir konsequent<br />

einschreiten, wenn wir solche Vorfälle erfahren.<br />

Ein solches Verhalten ist absolut unerwünscht<br />

und wird nicht länger toleriert. Wir wissen, dass<br />

die große Mehrheit der Eltern und Kinder hinter<br />

uns steht.<br />

Bei aller Freude über vieles Gelungene im Verein<br />

haben wir in den letzten Monaten leider mehrfach erfahren<br />

müssen, dass relativ junge Sportler aus unseren<br />

Reihen tragisch ums Leben gekommen sind oder<br />

den Kampf gegen tückische Krankheiten verloren<br />

haben. Die <strong>MSC</strong>-Gemeinschaft hat wirklich beispielhaft<br />

positiv reagiert. Grund, stolz als Vorsitzender auf<br />

die Mitgliedergemeinschaft zu sein.<br />

Wir freuen uns auf ein gutes Jahr 2018!<br />

Bleiben Sie gesund!<br />

Prof. Dr. Andreas Müller-Wiedenhorn<br />

1.Vorsitzender Marienburger Sport-Club 1920 e. V.<br />

PROF. DR. ANDREAS<br />

MÜLLER-WIEDENHORN<br />

VORWORT<br />

03

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