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Ein „Kessel Buntes“ im Dorfcafé - Dortmunder & Schwerter ...

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auf fiel ein Schuß und die betreffende<br />

Person fiel zur Erde.<br />

Liebesgram soll, wie er sich ausgedrückt<br />

hatte, das Motiv zur<br />

That gewesen sein. Ob die Kugel<br />

nun tödlich gewesen ist, konnten<br />

wir leider nicht erfahren.<br />

10. 10. 1906<br />

Verschmelzung des Hörder<br />

Bergwerks- und Hüttenvereins<br />

mit der Phönix Aktiengesellschaft<br />

für Bergbau und Hüttenbetrieb.<br />

11.10. 1833<br />

Mittags 1 Uhr, seine Königliche<br />

Hoheit Kronprinz Wilh. von<br />

Preußen auf der Durchreise. Seine<br />

Königliche Hoheit geruhte<br />

anzuhalten und die Huldigungen<br />

des Stadtvorstandes, der<br />

Geistlichkeit, der Beamten und<br />

der <strong>Ein</strong>wohner huldreich anzunehmen.<br />

11. 10. 1908<br />

Heute Vormittag gegen 9 Uhr<br />

ereignete sich auf der Zeche<br />

„Schürbank“ ein schweres Grubenunglück.<br />

Durch unerwarteten<br />

Gebirgsdruck ging eine Strecke<br />

<strong>im</strong> neuen Flöz auf der 600<br />

Meter-Sohle plötzlich zu Bruch.<br />

Vier Bergleute gerieten unter die<br />

Kohle, davon wurden drei, die<br />

Hauer Kaspari, Jankowiak und<br />

Bromm tot geborgen. Die vierte<br />

Person, ein Schlepper, wurde<br />

leicht verletzt.<br />

13. 10. 1908<br />

Wegen Urkundenfälschung und<br />

Diebstahls hatte sich der Arbeiter<br />

Johann Ewers aus Hörde zu<br />

verantworten. Der Mann war<br />

auf dem Hochofengelände damit<br />

beschäftigt, Schutt abzuladen,<br />

der von dem Fuhrunternehmer<br />

Emil Kötter fortgefahren wurde.<br />

In diesem Schutt befanden sich<br />

auch Eisen, Messing und Bleiteile,<br />

die der Angeklagte auslas und<br />

nachher bei einem Altwarenhändler<br />

verkaufte. Da letzterer<br />

aber die alten Metalle nur gegen<br />

Axel M. Mosler - ein erfolgreicher<br />

Fotograf aus Dortmund<br />

Axel M. Mosler ist ein <strong>Dortmunder</strong><br />

- durch und durch. Er wurde<br />

in Dortmund geboren und studierte<br />

hier an der Fachhochschule<br />

Fotografie. Er lebt und arbeitet<br />

Axel M. Mosler<br />

heute als freischaffender Künstler<br />

in Lücklemberg. Seit 1988 widmet<br />

er sich der Erarbeitung von zahlreichen<br />

Bildbänden <strong>im</strong> klassischen<br />

Panorama-Format, der Gestaltung<br />

von Kalendern und<br />

themenbezogenen Fotoserien sowie<br />

Ausstellungen <strong>im</strong> In-und<br />

Ausland. Seine zahlreichen, aben-<br />

teuerlichen Reisen führten ihn in<br />

die unterschiedlichsten Länder<br />

und Orte der Welt. Seit einigen<br />

Jahren hat Mosler, sonst <strong>im</strong>mer<br />

mit analoger Kamera unterwegs,<br />

die digitale Fotografie und die<br />

Möglichkeiten der Fotobearbeitung<br />

am PC für sich entdeckt. Als<br />

Mitglied des Westfälischen<br />

Künstlerbundes Dortmund organisiert<br />

er mit den beteiligten<br />

Künstlerkollegen Ausstellungen<br />

in der „Galerie auf Zeit“. Die Dauer<br />

einer Ausstellung beträgt ca. 2<br />

Monate und findet in wechselnden,<br />

leerstehenden <strong>Dortmunder</strong><br />

Geschäftsräumen statt. Ab Oktober<br />

wird voraussichtlich wieder<br />

eine neue Räumlichkeit gesucht,<br />

um interessierten Besuchern<br />

Kunst zu präsentieren und näher<br />

zu bringen. Die Kunstrichtungen<br />

gehen von der Malerei, Bildhauerei,<br />

Fotografie über Zeichnungen,<br />

Skulpturen bis zur Objektart.<br />

Vorzeigung eines Scheines kaufen<br />

wollte, fertigte der Angeklagte<br />

solche an, und versah sie<br />

mit dem Namen des Fuhrunternehmers<br />

Kötter.<br />

Ewers war <strong>im</strong> vollen Umfang geständig<br />

und wurde zu einer Gefängnisstrafe<br />

von 1 Woche wegen<br />

Urkundenfälschung<br />

bestraft, Der Diebstahl wurde<br />

als nicht erwiesen erachtet.<br />

15. 10. 1908<br />

Gestern Abend fiel hier ein<br />

Handwerksbursche, der dem<br />

Wirt B. zwei Messer stahl,<br />

gründlich herein. Derselbe wurde<br />

nach einer gründlichen<br />

Tracht Prügel eingelocht und<br />

dürfte seine Sucht auf Messer<br />

längere Zeit einbüßen.<br />

17. 10. 1903<br />

Aus Anlass des Besuches des<br />

Herrn Regierung-Präsidenten<br />

Dr. Freiherr von Coels aus Arnsberg<br />

und der neuen Brücke über<br />

dem hiesigen Bahnhof finden<br />

am Sonnabend, dem 17. Oktober<br />

1903 folgende städtische Festlichkeiten<br />

statt. a) Nachmittag 4<br />

¼ öffentlicher Festakt auf der<br />

Brücke b) Abends 5 ½ Uhr Festessen<br />

in der Aula des Progymnasiums.<br />

Für das Festessen ist der Preis<br />

des trockenen Konvents auf 4<br />

Mark festgesetzt... Wir laden<br />

unsere Mitglieder zur Teilnahme<br />

an den obigen Festlichkeiten<br />

hierdurch ergebenst ein und bitten,<br />

an dem genannten Festtage<br />

die Häuser zu beflaggen.<br />

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