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PDF Datei laden - Christophorus Hospiz Verein e.V.

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Die Einladung zur Jubiläumsgala im<br />

Münchner Künstlerhaus versprach viel.<br />

Fast ein Jahr lang vorbereitet, sollte das<br />

Fest der Höhepunkt der vielfältigen Aktivitäten<br />

zum 25. Geburtstag des CHV<br />

sein.<br />

Niemand konnte vorhersehen, dass die Begeisterung<br />

solche Wellen schlagen würde.<br />

Über 800 Anmeldungen brachten die Veranstalter<br />

in arge Verlegenheit, denn in dem<br />

Festsaal des Künstlerhauses sind nur 400<br />

Personen zugelassen.<br />

Mit einem zweiten Fest wollen wir all jene<br />

ein<strong>laden</strong>, die keinen Platz mehr bekamen.<br />

Der Wunsch, die <strong>Hospiz</strong>idee weiter zu verbreiten,<br />

das bürgerschaftliche Engagement<br />

zu verstärken, aber auch die Freude über<br />

das Erreichte bestimmte die Feier.<br />

Als Schirmherrin würdigte Bürgermeisterin<br />

Christine Strobl den erfolgreichen Weg<br />

des CHV vom Zwei-Mannbetrieb zum<br />

heute größten <strong>Hospiz</strong> Deutschlands und<br />

auch die vielen Impulse für Palliativ Care,<br />

die vom <strong>Christophorus</strong> <strong>Hospiz</strong> ausgingen.<br />

Inzwischen ist Palliativmedizin bei der<br />

Ausbildung aller Medizinstudenten in<br />

Bayern obligatorisch, ein wichtiges Signal<br />

dafür gab die vom CHV gegründete <strong>Christophorus</strong><br />

Akademie an der Universitätsklinik<br />

Großhadern in München. Nicht zuletzt<br />

hat das <strong>Hospiz</strong> seit dem 01. Oktober<br />

22<br />

Feiern, freuen, lachen, reden….<br />

Von Uve Hirsch<br />

2009 ein eigenes SAPV-Team, das die spezialisierte,<br />

ambulante Palliativversorgung<br />

schwerstkranker Menschen in ihrem häuslichen<br />

Umfeld ermöglicht.<br />

Geistreich gute Laune zu schaffen ist das<br />

Talent von Autor Tilmann Spengler, der<br />

durch den Abend führte. Ein Hörerlebnis<br />

war die koreanische Konzertpianistin Ju-<br />

Eun Lee, die mit Debussy’s „pour les<br />

Agrements“ die Gala eröffnete.<br />

Nach der Begrüßung durch die Vorstandsvorsitzende<br />

des CHV, Frau Dr. Petra Thorbrietz<br />

gab es viel Applaus für die Virtuosität<br />

und Anmut, mit der Frau Ju-Eun Lee<br />

ihr zweites Stück, die Klaviersonate<br />

KV310 a Moll von Mozart vortrug.<br />

Handfest giftig kalauerte sich dann der<br />

Kabarettist Werner Meier durch Konsumgewohnheiten<br />

und Schnäppchen-Mentalität.<br />

Vielen Gästen zu dürftig fiel der anschließende,<br />

kulinarische Teil des Festes aus. Dazu<br />

muss gesagt werden, dass der gesamte<br />

Gala-Abend ja nahezu ausschließlich aus<br />

Zuwendungen von Sponsoren finanziert<br />

und gestaltet wurde. Und aufwendiges Catering<br />

aus Spendengeldern zu bezahlen,<br />

hätte mit Recht zu Unverständnis und<br />

Protesten geführt.<br />

weiter auf Seite 27

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