Doch, wird das Ährenfeld auch leer, Die Scheuer füllt sich ja mit ...

Oberlandanzeiger – 11 – Nr. 8/2012
winne abschöpfen und bis zu später Stunde preiswert verpflegt
werden - das gehörte zum Samstagsprogramm.
Am Sonntag trafen sich die Fußballteams zu einem Länderspiel
und der Pokal darf nun für ein Jahr in Schönbach bleiben.
Neue Einblicke in handwerkliche und künstlerische Leistungen
gewährten die Vorführungen von Schmiedearbeiten und Holzschnitzarbeiten
mit der Kettensäge. Dicht belagert wurden die
Handwerker im Freigelände und manches Fachgespräch mit
den handwerklich begabten Besuchern brachte neue Erkenntnisse.
In einigen Schönbacher Vorgärten haben inzwischen tierische
Kunstwerke einen Platz gefunden.
Heiß her ging es am Nachmittag im Festzelt. Fast bis auf den
letzten Platz war es gefüllt um den Cossengrüner Freizeitsängern
zu lauschen. Vom Seemannslied bis zum Vogtlandlied und
mit einer gelungenen Moderation präsentierten sich die Sänger.
Unterstützt von den „Schweizerhaus-Bum“ wurde das Programm
zu einer angenehmen Unterhaltung bei Kaffee, Kuchen,
Eis und Grillwaren.
Der Schweiß floss in Strömen bei all denen, die währenddessen
für die reibungslose Versorgung und den Nachschub sorgten.
Deshalb an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Aktiven
des Vereins, an die zahlreichen Helfer aus der Schönbacher
Bevölkerung und an alle Sponsoren die uns großzügig unterstützten.
Und gleichfalls ein Dank an die Besucher aus nah und fern, die
uns alljährlich die Treue halten und sich in unserem gemütlichen
Festzelt inzwischen wie zu Hause fühlen.
Es wird auch 2013 wieder in Schönbach gefeiert.
Bis dahin - eine gute Zeit - wünscht
der Dorf- und Feuerwehrverein Schönbach
Kirchliche Nachrichten
Liebe Cossengrüner, liebe Cunsdorfer,
liebe Schönbacher,
wie Sie wissen, ist Ihre Kirche in Schönbach aufgrund von
Schwammbefall dringend sanierungsbedürftig.
Seit Jahren engagieren sich viele Gemeindeglieder und Einwohner,
die Kirchgemeinde und die Vereine sowie die Kommune
für die Erhaltung und die notwendige Sanierung der Kirche.
Durch vielfältige Aktionen - z. B. dem Erntedankfest mit den
ortsansässigen Vereinen 2011 und den Sommermusiken 2011
und 2012 - und durch zahlreiche Geldzuwendungen sind bereits
viele Spenden für das geplante Bauvorhaben zusammengekommen.
Dafür möchte ich Ihnen - im Namen der Kirchgemeinde
- recht herzlich danken!
Trotzdem sind am äußeren Erscheinungsbild Ihrer Kirche noch
keine Veränderungen sichtbar und Sie warten bisher vergeblich
auf den erhofften Baubeginn. Kurzum: Es könnte der Eindruck
entstehen, es passiert nichts.
Deshalb möchte ich Sie hiermit über den Stand des Sanierungsvorhabens
informieren.
Aufgrund des Kostenvolumens wurden die anstehenden Arbeiten
in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste und „kleinere“
Bauabschnitt ist die Sanierung des Kirchturms. Das Sanierungskonzept
veranschlagt die Kosten für den Bauabschnitt I
auf: 45.815,- EUR.
Trotz der spürbaren und hohen Spendenbereitschaft wird die
Kirchgemeinde diese Summe nicht allein finanzieren können,
weshalb wir auf Zuschüsse und Fördermittel angewiesen sind,
die jeweils eine finanzielle Eigenbeteiligung der Kirchgemeinde
voraussetzen. Die dafür nötigen Anträge sind für 2012 gestellt -
und auch bereits für 2013, da im Moment nicht absehbar ist, ob
und in welcher Höhe für das Jahr 2012 Gelder zugesagt werden.
Wir hoffen sehr, dass die beantragten Zuschüsse für den Bauabschnitt
I baldmöglichst genehmigt werden, sodass im Frühjahr
2013 mit der Sanierung des Kirchturms begonnen werden
könnte.
Bis dahin sammeln wir weiter für die Bereitstellung unseres Eigenanteils
an den Fördergeldern, der für die Umsetzung des
ersten Bauabschnitts notwendig ist, und hoffen auch weiterhin
auf Ihre Unterstützung. Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Pfarrer G. Peukert
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