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Doch, wird das Ährenfeld auch leer, Die Scheuer füllt sich ja mit ...

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Oberlandanzeiger – 6– Nr. 8/2012<br />

Uwe Günther erfolgreich die jungen Kameraden. Ab dem Jahr<br />

2005 sind <strong>auch</strong> die Arnsgrüner Kinder und Jugendlichen in der<br />

Bernsgrüner Jugendwehr <strong>mit</strong> integriert. „Das funktioniert prima“,<br />

so Fröb. Seit 2012 nimmt außerdem Erzieherin Christine Rosenbaum<br />

die sozialpädagogischen Geschicke bei den jungen<br />

Feuerwehrmädchen und -jungen in die Hand.<br />

Aber nicht nur die Ausbildung stand in all den Jahren im Mittelpunkt.<br />

Neben der Teilnahme an den jährlichen Zeltlagern standen<br />

<strong>auch</strong> Kart fahren, Baden im Waikiki, Kegeln und Bowlen,<br />

ein Ausflug zum Flughafen Leipzig und nicht zuletzt 2012 der<br />

Kreisjugendfeuerwehrtag in Plohn auf den abwechslungsreichen<br />

Programmen.<br />

So ist es <strong>auch</strong> nicht verwunderlich, <strong>das</strong> schon die potentiellen<br />

Anwärter auf die Jugendfeuerwehr von wenigen Monaten bis<br />

fünf Jahren jung am Samstag <strong>mit</strong> vor Ort waren und in ihren T-<br />

Shirts zeigten, wo es künftig für sie langgeht: „Heute lernen,<br />

morgen helfen“.<br />

Carsten Fröb gratulierte aber <strong>auch</strong> dem Bernsgrüner Feuerwehrverein<br />

zum 15-Jährigen und bedankte <strong>sich</strong> für die <strong>ja</strong>hrelange<br />

Unterstützung der Jugendfeuerwehr durch den Verein. Und<br />

von Dirk Weber erhielten die Vereins<strong>mit</strong>glieder eine transportable<br />

Feuerstelle geschenkt, die sie zur jährlichen Familienwinterwanderung<br />

nutzen können.<br />

Am Ende der Jubiläumsfeier galt es noch ein Feuer zu löschen.<br />

Zur Unterstützung und Verstärkung bei der Brandbekämpfung<br />

rückte die Jugendfeuerwehr aus Zeulenroda <strong>mit</strong> an.<br />

Fazit der Veranstaltung: Es war ein gelungenes Gemeinschaftsfest<br />

der anwesenden Jugendfeuerwehren, die hoffen lässt für<br />

künftigen Feuerwehrnachwuchs. Dafür gebührt insbesondere<br />

den Ausbildern und den vielen fleißigen Helfern zum Fest ein<br />

herzliches Dankeschön. Dank aber <strong>auch</strong> an nachfolgende<br />

Sponsoren, die diese Jubiläumsfeier unterstützten: CNS-Service<br />

Andreas Stöckel, DAK Geschäftsstelle Zeulenroda-Triebes,<br />

Deutsche Vermögensberatung Tino Hempel, Fliesenlegermeister<br />

Volker Schramm, Fliesenlegermeister Jürgen Simon, Kartbahn<br />

„Oberlandring“, Kosmetikstudio „Beauty“ Kathrin Fröb, Kurierdienst<br />

GmbH Tröger, Liebmann Bau GmbH, LVM<br />

Ver<strong>sich</strong>erung Robby Pahlke, „Mundfit“ Zahnarztpraxis Frank Liebetrau,<br />

Signal Iduna Ver<strong>sich</strong>erung Susanne Wenzel.<br />

Text/Fotos: Gabriel Wetzel<br />

Alle Teilnehmer verfolgen die Präsentation von Carsten Fröb<br />

Leon Burgold beim Baum kegeln<br />

Damals war´s<br />

Aus der Kindertagesstätte<br />

Bernsgrüner Kindergartenfest<br />

„Wie zu Großmutters Zeiten“<br />

„Wir haben bewusst die Zeit nach 1900 gewählt. So sind für die<br />

Kinder <strong>mit</strong> den Groß- und Urgroßeltern noch authentische Zeitzeugen<br />

verfügbar, die aus eigener Erfahrung berichten können.<br />

Geschichte bekommt dadurch einen persönlichen Bezug“, so<br />

Bernsgrüns Kindertagesstättenleiterin Petra Frotscher zur Begrüßung<br />

aller kleinen und großen Gäste zum diesjährigen Kinderfest<br />

in der „Arche Noah“.<br />

„Wie zu Großmutters Zeiten“ - <strong>das</strong> war in allen Räumen und im<br />

Freigelände an diesem Nach<strong>mit</strong>tag für alle spürbar und erlebbar.<br />

Altertümliche Werkzeuge und Arbeits<strong>mit</strong>tel, Haushaltsgeräte,<br />

Wäsche, Kinderkleidung, Kinderspielzeug u.v.a.m. waren<br />

ausgestellt. Am Spinnrad zeigte Katrin Liesch aus Arnsgrün, wie<br />

Wolle früher gesponnen wurde. Auch Kinderspiele von früher,<br />

wie Stein-Boccia und „Himmel und Hölle“, konnten ausprobiert<br />

werden. Viele Besucher nutzten die interessante Filmvorführung<br />

von Sven Weiland über <strong>das</strong> „alte“ Bernsgrün. Äußerst sehenswert<br />

war besonders die Aufführung der Elternvertreter, die in<br />

Kostümen von anno dazumal einen Tagesablauf von früher -<br />

vom gemeinsamen Frühstück, den Weg zum Kindergarten und<br />

zur Schule, den Besuch der „reichen Tante“ und die schwere<br />

körperliche Arbeit der Männer - nachspielten und gekonnt aufzeigten,<br />

wofür es verdientermaßen viel Applaus gab. Nicht zuletzt<br />

gab es für alle <strong>auch</strong> Kulinarisches zum Kaffee aus Omas<br />

Zeiten. So schmeckten u. a. der gute alte Striezel und der Streuselkuchen<br />

prima.<br />

Zum abwechslungsreichen Programm gehörten aber <strong>auch</strong> <strong>das</strong><br />

Basteln von Sockenpuppen, eine Fahrt <strong>mit</strong> der Pferdekutsche<br />

durch Bernsgrün, <strong>das</strong> Suchen von Edelsteinen in alten, <strong>mit</strong><br />

Sand ge<strong>füllt</strong>en Bottichen und eine Hüpfburg. Spanferkel <strong>mit</strong><br />

Sauerkraut, Erbsensuppe <strong>mit</strong> Wiener Würstchen und leckere<br />

Bowlen sorgten für Genuss und Stärkung.<br />

Fazit: Ein gelungenes Kinderfest, <strong>das</strong>s die Mädchen und Jungen<br />

sensibilisierte für <strong>das</strong> Leben ihrer Groß- und Urgroßeltern<br />

sowie bei manchen Erwachsenen Erinnerungen weckte an<br />

längst vergangene Tage. Wichtig ist aber <strong>auch</strong>, <strong>das</strong>s <strong>mit</strong> diesem<br />

Kinderfest dieses Thema nicht abgeschlossen ist, sondern in<br />

Projektwochen noch bis zum Herbst in der Kindereinrichtung<br />

weitergeführt <strong>wird</strong>.<br />

Ein großes Dankeschön aber <strong>auch</strong> an die Eltern, die in echter<br />

Gemeinschaftsarbeit <strong>mit</strong> dem Kita-Team dieses Kinderfest aktiv<br />

und engagiert <strong>mit</strong> organisierten und durchführten.<br />

Text/Fotos: Gabriele Wetzel<br />

<strong>Die</strong> Elternvertreter Sandra Morgner und Sandra Theilig <strong>mit</strong> den<br />

Kindern Sepp, Stella und Coraly beim Vorführen eines Tagesablaufes<br />

von Früher (von links nach rechts)

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