Doch, wird das Ährenfeld auch leer, Die Scheuer füllt sich ja mit ...

Oberlandanzeiger – 8– Nr. 8/2012
schon das Eisauto auf der Straße vor unserem Kindergarten
stand.
Erst zurückhaltend, dann aber selbstbewusst, sagten die Kinder
genau, welches Eis sie essen wollen. Auch verrieten einige, was
ihr Lieblingseis ist. Dies wurde vom Vogtlandradioteam aufgezeichnet
und sogar im Radio abgespielt. Unser Max hatte etwas,
das ihn sehr bewegte, nämlich das bevorstehende Mittagessen.
Auf die Frage, was es zum Mittagessen gibt, antwortete
er spontan: „Heute gibt’s gesunde Suppe.“ Das wurde der Satz
des Tages, auch beim Vogtlandradio. Sehr lustig anzuschauen
war es auch, wie unsere Kinder bei strahlendem Sonnenschein
in Gummistiefeln auf der Straße standen bzw. saßen, um ihr Eis
zu schlecken.
Das Mittagessen fiel an diesem Tag sehr mager aus, weil keiner
richtig Hunger hatte. Alle aßen nur „gesunde Suppe“. Nur bei
wenigen Kindern war noch Platz für die Eierkuchen. Doch das
war an diesem Tag unwichtig. Wann gibt es schon mal Eis so
viel man essen kann.
Wir möchten uns ganz herzlich beim Vogtlandradio und beim
Eiscafé Orchidee aus Plauen bedanken. Besonderen Dank
möchten wir Frau Silke Schröters sagen, dass sie diese Überraschung
erst ermöglichte, in dem sie uns beim Vogtlandradio anmeldete
Vielen, vielen Dank.
Die Kinder und Erzieherinnen
der Kita „Kleeblatt“ Cossengrün
Kirchliche Nachrichten
Sanierung der Kirche in Schönbach
- siehe Kirchliche Nachrichten OT Schönbach -
Aus der Kindertagesstätte
Abschied der Schulanfänger
Am hochsommerlichen 29. Juni fuhren unsere künftigen Schulanfänger
zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit in den Kletterwald
nach Pöhl. Alle waren ziemlich aufgeregt, weil keiner
wusste, was sie dort erwarten würde. Ausgestattet mit Sicherheitsgurten
und Handschuhen ging es dann an die einzelnen
Stationen. Circa 2 Stunden lang wurde geklettert, gehangelt,
balanciert und sogar Schlitten gefahren auf Seilen. Unsere Großen
zeigten viel Ehrgeiz und Ausdauer, und wir kamen ziemlich
ins Schwitzen. Aber es hat allen viel, viel Spaß gemacht.
In der Zwischenzeit hatten die Eltern unserer Schulanfänger ein
leckeres Abendbrot mit verschiedenen Salaten, Rostern, Wienern,
Obst und Knabbereien im Kindergarten vorbereitet. Nach
der Stärkung ging es gegen 22 Uhr, mit Taschenlampen ausge-
stattet, noch einmal durch´s Dorf, wo die eine oder andere Gruselgestalt
in der Dämmerung vermutet wurde.
Gegen 23 Uhr nahmen wir dann unser Nachtlager in der Kita
ein. Einigen Kindern fielen sofort die Augen zu, einzelne bekamen
doch etwas Heimweh, schliefen aber doch noch ein.
Am nächsten Morgen ging es mit den Überraschungen weiter.
Nach einem stärkenden Frühstück fuhr Herr Limmer mit der
kleinen Hohndorfer Feuerwehr am Kindergartentor vor. Die
Fahrt ging nach Pansdorf, wo doch tatsächlich ein Zuckertütenbaum
für unsere Schulanfänger gewachsen war.
Wir hoffen, dass ihnen die Abenteuer lange in guter Erinnerung
bleiben und der Inhalt der Zuckertüten sie beim Start in die
Schulzeit noch lange begleiten wird.
Bedanken möchten wir uns bei den Eltern für die Verköstigung
und tatkräftige Unterstützung.
Erzieherteam
Der Kindertagsausflug nach Waldhaus
An einem bewölkten Morgen, dem 4. Juni 2012, fuhren die Kinder
vom Kindergarten „Am Froschteich“, mit einem Bus nach
Waldhaus. Nach einem gemütlichen Frühstück begrüßten wir
gemeinsam die Försterin Frau Ruder. Sie erzählte uns von der
Bedeutung des Waldes und berichtete wissenswertes über ihren
Beruf. Anschließend wanderten wir vom Ortseingang Waldhaus
zum ehemaligen Forstamt. Dort erzählte uns Frau Ruder
interessantes über die Ausbildung zum Förster. Weiter führte
uns der Weg zum Gebäude der Naturschutzinformation. Dabei
zeigte uns die Försterin verschiedene Baumarten und wir lernten
deren Namen kennen. In der Naturschutzinformation angekommen
begrüßte uns eine Ornithologin und machte uns auf
die verschiedenen Schaukästen über Schmetterlinge, Käfer, Fische,
Pilze und Pflanzen aufmerksam. Besonders bestaunten
die Kinder die Mininaturlandschaft mit verschiedenen Präparaten
von Vögeln und Säugetieren, welche im Hintergrund der
kleinen Ausstellung auf Moosen und Ästen naturgetreu arrangiert
waren. Hinter dem Gebäude entdeckten wir einen angeleg-