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4. Ausgabe Dezember [PDF, 3.33 MB] - Staufen

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Gesamtrevision Nutzungsplanung <strong>Staufen</strong><br />

Der Gemeinderat orientiert…<br />

Zusammenfassung «Bevölkerungsumfrage»<br />

Fragebogen <strong>Staufen</strong><br />

Im Frühling dieses Jahres landete ein Fragebogen<br />

über die künftige Entwicklung<br />

<strong>Staufen</strong>s in den Briefkästen in allen Haushalten<br />

von <strong>Staufen</strong>. Im 15 Fragen umfassenden<br />

Fragebogen ging es darum, den<br />

Puls der Staufner Bevölkerung zu fühlen,<br />

um über Kernthemen wie Standortattraktivität,<br />

Lärm/Verkehr, öffentliche Anlagen,<br />

Freizeit und Erholung sowie Natur- und<br />

Landschaftsschutz Informationen zu erhalten.<br />

Von den rund 150 eingegangenen Fragebogen<br />

kam ein sehr positives Echo über<br />

die Attraktivität der Gemeinde <strong>Staufen</strong><br />

zurück. Sie eignet sich ideal als Wohnstandort;<br />

durchschnittlich hingegen präsentiert<br />

sich die Attraktivität der Gemeinde<br />

für Gewerbe und Industrie.<br />

Vielen lag vor allem die Erhaltung des<br />

dörflichen Charakters am Herzen: Erhaltung<br />

bzw. Förderung der Grünflächen im<br />

Dorf, keine weiteren Mehrfamilienhausüberbauungen<br />

sowie keine weiteren Einzonungen<br />

wurden am meisten genannt.<br />

Die Förderung qualitativer Spielplätze, die<br />

Wiedereinführung einer richtigen Post<br />

sowie Errichtung von Alterswohnungen<br />

haben ebenso Priorität wie verkehrsberuhigende<br />

Massnahmen, Verhinderung des<br />

Durchgangverkehrs sowie die Optimierung<br />

des öffentlichen Verkehrs. Besonders vom<br />

Lärm betroffen sind die Aarauerstrasse,<br />

Seonerstrasse, Zopfgasse sowie das Gässli.<br />

Papiersammlungen<br />

Termine 2009 – 2010<br />

18. Februar 2009<br />

25. April 2009<br />

27. Juni 2009<br />

23. September 2009<br />

28. November 2009<br />

17. Februar 2010<br />

2<strong>4.</strong> April 2010<br />

03. Juli 2010<br />

27. November 2010<br />

Das Fehlen eines Zentrums in Form eines<br />

Begegnungsplatzes wurde bemängelt.<br />

Der Bereich Lindenplatz soll diesbezüglich<br />

aufgewertet werden.<br />

Was die Verkehrsqualität betrifft, sticht<br />

der Wunsch nach einer Radwegverbindung<br />

nach Seon heraus. Auch die Erschliessung<br />

des ÖVs lässt an der Peripherie bei einigen<br />

Rücksendern Wünsche offen – z. Bsp. eine<br />

Haltestelle der Seetalbahn am Kulmerweg<br />

oder Bushaltestellen an der Zopfgasse.<br />

Ganz im Gegensatz zur Erreichbarkeit mit<br />

dem Auto: Sehr gut bis gut lautete das<br />

positive Verdikt. Die Schattenseite dazu<br />

ist aber der Schleichverkehr, womit das<br />

Begehren nach einer flächendeckenden<br />

30er Zone auf dem ganzen Gemeindegebiet<br />

verbunden ist.<br />

Die Schulanlagen werden soweit als in<br />

Ordnung befunden, eine 2- oder gar 3-fach<br />

Turnhalle liegt durchaus im Sinne einiger<br />

befragter Staufner. Nicht mehr ganz zeitgemäss<br />

empfindet ein Teil die engen<br />

Platzverhältnisse in der Gemeindeverwaltung.<br />

Sport- und Spielplätze sind ebenfalls<br />

zu wenig in <strong>Staufen</strong> anzutreffen. Ein<br />

Jugendtreff, eine Skateranlage oder ein<br />

Bankomat sind noch fehlende Angebote<br />

in der Gemeinde am Staufberg.<br />

Unentschieden ist die Bevölkerung, ob<br />

Handlungsbedarf im Ortsbildschutz besteht<br />

und man historisch wertvolle Bauten<br />

im Zentrum erhalten soll oder nicht. Weitaus<br />

einig ist man bei der Bedeutung des<br />

Naherholungsgebietes: Für über 80% der<br />

Befragten ist die Naherholung sehr wichtig.<br />

Das Freizeitangebot ist soweit in Ordnung,<br />

ein Waldspielplatz als weitere Investition<br />

Altpapier<br />

In <strong>Staufen</strong> finden jährlich 5 Papiersammlungen<br />

statt, welche von der Schule oder<br />

von Vereinen durchgeführt werden. Die<br />

Termine finden Sie unter dem Link Veranstaltungen.<br />

Ebenfalls werden die Termine<br />

vorgängig im Lenzburger Bezirksanzeiger<br />

publiziert.<br />

Bitte stellen Sie das Papier an den jeweiligen<br />

Tagen vor 07.30 Uhr bereit. Das Papier<br />

muss zu kleinen handlichen Bündeln zusammengebunden<br />

werden, da teilweise die<br />

Schüler das Papier einsammeln. Karton<br />

binden Sie in separaten Bündeln zusammen.<br />

Beachten Sie, dass Couverts nicht in die<br />

Papierbündel gehören. Der Leim stört die<br />

Wiederverwertung. Binden Sie die Couverts<br />

mit dem Karton zusammen.<br />

5<br />

könnte aber nützlich sein.<br />

<strong>Staufen</strong> gilt zudem als sicher, obwohl im<br />

Bereich Vandalismus insbesondere der<br />

Umgang mit Abfall verbessert werden<br />

könnte.<br />

Der Natur- und Landschaftsschutz ist von<br />

grosser Bedeutung; besonders am Staufberg<br />

soll dieser erhalten und gefördert<br />

werden sowie auch die Wartung und<br />

Optimierung der Fuss- und Wanderwege.<br />

Damit die Aussicht erhalten bleiben soll,<br />

ist eine weitere Bebauung des Staufbergs<br />

unerwünscht.<br />

Bei den Bemerkungen gingen einige<br />

diversifizierte Anliegen ein, wie z. Bsp. die<br />

Errichtung einer Seilbahn auf den Staufberg<br />

oder dass Strassenlaternen nicht die<br />

ganze Nacht leuchten sollen.<br />

Nebst dem allgemeinen Fragebogen sind<br />

zwei weitere zugestellt worden. In diesen<br />

ging es darum, Überbauungsabsichten für<br />

Wohnen und/oder Gewerbe Seitens der<br />

Grundeigentümer abzuklären. Vereinzelte<br />

Gespräche mit der Gemeinde sind erwünscht,<br />

im Grossen und Ganzen verharren<br />

jedoch die Entwicklungsabsichten beim<br />

Status quo.<br />

Das Ergebnis der Fragebogen bildet Bestandteil<br />

der Situationsanalyse. Der Gemeinderat<br />

und die eingesetzte Kommission<br />

prüfen die verschiedenen Anliegen und<br />

Anregungen im Hinblick auf die künftige<br />

Entwicklung der Gemeinde und die<br />

zugehörige Nutzungsplanung.<br />

Flury Ingenieurunternehmung AG, Seon<br />

Gemeinderat <strong>Staufen</strong><br />

Postgasse 2, 5603 <strong>Staufen</strong><br />

Telefon 062 891 23 28<br />

Guete Tag wohl,<br />

zum z’Morge<br />

git’s Brötli<br />

vom Gradwohl

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