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5. - IPP - Universität Bremen

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(3) Fragebogenerhebung von Arbeitgebern der modellhafter Pflegeausbildungen<br />

bzw. -studiengänge (Pflegedirektoren/innen / Pflegedienstleitungen, Einrichtungs-,<br />

Stations- und Wohnbereichsleitungen) (n=19)<br />

(1) Befragung der Schulen, Fachhochschulen bzw. Ausbildungsträger<br />

modellhafter Pflegeausbildungen bzw. erstqualifizierender Pflegestudiengänge<br />

Die Grundgesamtheit der Studie bestand aus 42 innovativen Modellvorhaben<br />

zur Pflegeausbildung, die zum größten Teil auf berufsfachlicher, teilweise auch<br />

auf (Fach)Hochschulischer Ebene (7 Studiengänge) verortet sind (vgl. Kap. 4).<br />

Die Projekte nutzen die in den Ausbildungsgesetzen enthaltenen Modellklauseln<br />

bzw. ihr Innovationspotenzial liegt in der Entwicklung lernfeldorientierter<br />

oder modularisierter Curricula, die neue Schwerpunkte pflegerischen Handelns,<br />

z. B. im Bereich Gesundheitsförderung, Prävention, Anleitung und Beratung<br />

berücksichtigen sowie in der Zusammenführung der bislang getrennten Pflegeausbildungen.<br />

Im Rahmen der Studie fand eine Vollerhebung von Vertreter/innen<br />

der Pflegeschulen bzw. (Fach)Hochschulen modellhafter Pflegeausbildungen<br />

bzw. Pflegeerstqualifizierenden Studiengängen statt (Rücklauf 100%,<br />

n=42).<br />

� Verortung der Modelle<br />

Die Mehrzahl der Projekte werden/wurden an Pflegeschulen (83,3% = 35 Modelle)<br />

durchgeführt, die 7 weiteren Modelle (16,7%) sind bzw. waren an Hochschulen<br />

verortet.<br />

� Anzahl der Ausbildungs- bzw. Studienplätze<br />

Die Hälfte der Bildungseinrichtungen (50% = 21 Einrichtungen 9 ) verfügen über<br />

101 bis 300 pflegerelevante Ausbildungs- bzw. Studienplätze. Weitere neun<br />

Bildungsträger, davon vier Hochschulen (21,4%), haben eine Ausbildungs- und<br />

Studienkapazität von bis zu 100 Plätzen. Fünf der befragten Schulvertreter/innen<br />

(11,9%) bieten Ausbildungs- und Studienplätze für 301 bis 500 Auszubildende<br />

und Studierende an.<br />

� Beginn der Modellvorhaben<br />

Der Zeitpunkt des Beginns der Modellvorhaben lag bei der Mehrzahl der<br />

durchgeführten Projekte (58,9% = 23 Bildungseinrichtungen 10 ) im Zeitraum zwischen<br />

2004 und 2005, d. h. nach Aufnahme der Modellversuchsklauseln in die<br />

Berufsgesetze der Alten- und Krankenpflege (2003/2004). In den Jahren 2000<br />

bis 2003 begannen bereits 9 Pflegeschulen (23%) mit der Durchführung ihres<br />

Projekts, also zeitlich gesehen vor Einführung der Modellklauseln, nach 2005<br />

starteten noch insgesamt 5 Bildungseinrichtungen ihr Modellvorhaben.<br />

� Behördliche Genehmigung<br />

Die Mehrheit der befragten Projektinitiatoren/innen (57,1% = 24 Befragte)<br />

mussten sich die Abweichungen zur herkömmlichen Ausbildung von behördlicher<br />

Seite genehmigen lassen. Einer Genehmigung bedurften insbesondere<br />

9 davon drei Hochschulen.<br />

10 davon vier Hochschulen.<br />

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