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Agenda 21 - Nachhaltige Entwicklung in Kommunen - 21 gute ...

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munale <strong>Agenda</strong> <strong>21</strong> <strong>in</strong>e<strong>in</strong>ander übergehen<br />

zu lassen. Oberstes Ziel war die E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung<br />

der Menschen nach dem Grundsatz „Betroffene<br />

werden zu Beteiligten”.<br />

In den Projektgruppen trafen sich so <strong>Agenda</strong>-<br />

Gruppen und Arbeitsgruppen aus der<br />

Dorferneuerung sowie auch Vere<strong>in</strong>e und<br />

Mitglieder des Geme<strong>in</strong>derats und e<strong>in</strong>zelne<br />

<strong>in</strong>teressierte Bürger. Die Kräfte der Geme<strong>in</strong>de<br />

sollten auf der Grundlage des Leitbilds<br />

nachhaltig geweckt und gebündelt werden.<br />

Gestaltung des Demografischen Wandels<br />

über die Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>weg<br />

Seit fünfzehn Jahren arbeitet Roßhaupten<br />

mit Nachbargeme<strong>in</strong>den zusammen.<br />

Mittlerweile hat der „Auerbergland”-Vere<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong> hauptamtliches Regionalmanagement<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Viele Herausforderungen<br />

lassen sich heute strategisch und über die<br />

Geme<strong>in</strong>degrenzen h<strong>in</strong>weg besser lösen.<br />

So haben die Mitglieder damit begonnen,<br />

nach geme<strong>in</strong>samen Antworten auf den Demografischen<br />

Wandel zu suchen. Bis August<br />

2008 wird e<strong>in</strong> Handlungsleitfaden erstellt<br />

werden, der die Möglichkeiten für e<strong>in</strong>e<br />

abgestimmte Jugend- und Seniorenarbeit<br />

aufzeigt, aber ebenso die Konsequenzen für<br />

die geme<strong>in</strong>dliche Infrastruktur und die Bauleitplanung<br />

beleuchtet. <strong>Agenda</strong>-Gruppen,<br />

Arbeitskreise sowie bereits vorhandene<br />

E<strong>in</strong>richtungen auf Geme<strong>in</strong>de- und Kreisebene<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Erarbeitung des Leitfadens<br />

e<strong>in</strong>gebunden.<br />

Erfolge<br />

In Roßhaupten wurden bislang über 130<br />

Projekte entwickelt und <strong>in</strong> wichtigen Teilen<br />

umgesetzt. Unter anderem wurden für den<br />

<strong>in</strong>nerörtlichen Gebäudeleerstand geeignete<br />

Folgenutzungen gefunden. Der umweltverträgliche<br />

Landtourismus hat zahlreiche Impulse<br />

erhalten, viele bauliche und denkmalpflegerische<br />

Maßnahmen konnten außerdem<br />

realisiert werden. Nicht wenige Geme<strong>in</strong>den<br />

haben sich <strong>in</strong> Roßhaupten mittlerweile An-<br />

regungen für die eigene Arbeit geholt.<br />

Durch den Zusammenschluss Auerbergland<br />

ist <strong>in</strong>terkommunales Denken und Handeln<br />

heute selbstverständlich geworden. Zum<br />

Beispiel haben die Geme<strong>in</strong>den ihre Landschaftsplanung<br />

mite<strong>in</strong>ander vernetzt und<br />

gehen den Hochwasserschutz geme<strong>in</strong>sam<br />

an. Mit der Geschäftsstelle gibt es im H<strong>in</strong>tergrund<br />

außerdem e<strong>in</strong>en „Kümmerer”, der<br />

die Geme<strong>in</strong>den <strong>in</strong> vielen Fragen unterstützt<br />

und die geme<strong>in</strong>samen Belange voran br<strong>in</strong>gt.<br />

Me<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung ...<br />

Kontakt:<br />

Geme<strong>in</strong>de Roßhaupten<br />

1. Bürgermeister Thomas Pihusch<br />

Hauptstraße 10<br />

87672 Roßhaupten<br />

Telefon 08367/91<strong>21</strong>4-0<br />

www.rosshaupten.de<br />

www.auerbergland.de<br />

Das Logo von „Auerbergland”<br />

symbolisiert<br />

mit dem roten Punkt den<br />

Auerberg als Zentrum.<br />

Grün steht für Wiesen und<br />

Wälder, blau für den Lech<br />

und die vielen Seen der<br />

Region.<br />

„Sobald wir geme<strong>in</strong>same Überzeugungen gefunden haben und nicht mehr<br />

jede Frage grundlegend diskutieren müssen, werden Entscheidungen viel<br />

e<strong>in</strong>facher. Unterstützung erfährt unsere Arbeit <strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>drat und Verwaltung<br />

außerdem durch die Arbeitskreise – das ergänzt sich bestens.”<br />

Rudolf Zündt, Ehrenbürger und Bürgermeister a. D.<br />

„Die Grunde<strong>in</strong>stellung beim <strong>in</strong>terkommunalen Netzwerk Auerbergland ist<br />

es, dass wir frühzeitig <strong>in</strong> Partnerschaft und Kooperation auf neue Ideen und<br />

Erkenntnisse reagieren und dann auf breiter Ebene, mit den Bürgern für<br />

e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Zukunft, zum Wohle aller, <strong>in</strong>tensiv und nachhaltig tätig<br />

werden.”<br />

Heimo Schmid, 1. Bürgermeister von Bernbeuren<br />

und 1. Vorsitzender von Auerbergland e. V.<br />

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