Gesamtkonzeption der Förder
Gesamtkonzeption der Förder
Gesamtkonzeption der Förder
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
die unterschiedlichen Bedürfnisse <strong>der</strong> Nutzer abgestimmt werden. In dieser angenehmen<br />
Atmosphäre kann durch das gemeinsame Erleben die Beziehungsebene vertieft<br />
werden.<br />
Raum<br />
Der Snoezelenraum ist vorwiegend in weiß gehalten.<br />
Eingerichtet mit Lichtteppich, Lichtfaserdusche, Spiegelkugel, Flüssigkeitsprojektor und<br />
Farbscheibe, können Licht- und Farbspiele entdeckt werden. Viele Sitz- und Liegemöglichkeiten<br />
laden zum Entspannen ein, ebenso ein Wasserklangbett, über welches sich<br />
Musik als Vibration fühlen lässt. Über einen Duftverbreiter können ausgesuchte Aromen<br />
freigesetzt werden. Drei farbige Wassersäulen vervollständigen die Einrichtung, ebenso<br />
wie unterschiedliches Tast- und Sinnesmaterial. Eine Ton-Licht-Wand wandelt Töne<br />
und Geräusche in Farbe und Licht um. Zur Verfügung steht Musik aus den verschiedensten<br />
Bereichen.<br />
Der Snoezelenraum lebt von seinen spezifischen Angeboten. Deshalb kann er im eigentlichen<br />
Sinne niemals vollständig ausgestattet sein, weil diese Angebote von dem<br />
Einsatz unterschiedlichster Materialien abhängig sind. Die Kombination o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einsatz<br />
von einzelnen Materialien bestimmen die Qualität und Angemessenheit des Angebotes<br />
im Hinblick auf die Nutzer.<br />
Personal<br />
Um den Snoezelenraum gezielt nutzen zu können, werden die Mitarbeiter in internen<br />
Fortbildungen geschult und in die technischen Möglichkeiten eingewiesen.<br />
Die Verantwortung für die Beschaffenheit und Wartung des Snoezelenraumes sowie die<br />
Einweisungen obliegt einer ausgebildeten Fachkraft und <strong>der</strong> Snoezelen AG.<br />
3.3.1.7 Turnhalle<br />
Definition<br />
Die Turnhalle ist als Bewegungs- und Erlebnisraum zu sehen, <strong>der</strong> kreativ und individuell<br />
motorisch genutzt werden kann.<br />
Ziel<br />
Der Raum soll Möglichkeiten geben, dem Nutzer ein vielfältiges Angebot zur Bewegungserfahrung<br />
einzeln o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gruppe nahe zu bringen, z.B.:<br />
• Erhalt und Aufbau von motorischen Fähigkeiten<br />
• Motorisches Experimentieren<br />
• Körperwahrnehmung för<strong>der</strong>n<br />
• Körperschema ausbilden<br />
• Raumorientierung lernen<br />
• För<strong>der</strong>ung von neuen motorischen Erfahrungen<br />
• Freiraum zum Ausleben von Bewegungsbedürfnissen<br />
• Spiel und Spaß!<br />
Zielgruppe<br />
Alle Bewohner <strong>der</strong> Einrichtung und alle Beschäftigten <strong>der</strong> Werkstatt.<br />
Raum<br />
Der Boden <strong>der</strong> Turnhalle ist fe<strong>der</strong>nd und rutschfest belegt. Die Turnhalle ist eingerichtet<br />
mit einer Sprossenwand, einer Turnbank, vier Deckenaufhängungen, einer Hängematte,<br />
einem Weichboden und Turnmatten.<br />
34