16.12.2012 Aufrufe

Gesamtkonzeption der Förder

Gesamtkonzeption der Förder

Gesamtkonzeption der Förder

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kompromissbereitschaft<br />

Wenn unterschiedliche Meinungen bestehen bleiben, ist eine Lösung anzustreben, mit<br />

<strong>der</strong> beide Seiten, sowohl Eltern und gesetzliche Betreuer als auch Mitarbeiter zugunsten<br />

<strong>der</strong> Bewohner einverstanden sind.<br />

Wertmaßstab ist das Wohlergehen <strong>der</strong> Bewohner. Im Falle einer fehlenden Einigung ist<br />

die Bereichsleitung bzw. Wohnstättenleitung mit einzubeziehen.<br />

Kritikfähigkeit und Kritikbereitschaft<br />

Die Mitarbeiter sollen entgegengebrachte Kritik ernst nehmen und wenn möglich direkt<br />

bearbeiten. Die zuständigen Mitarbeiter sind zu informieren und das Beschwerdemanagement<br />

mit ein zu beziehen. Falls nötig, werden die kritisierten Punkte im Teamgespräch<br />

behandelt. Je nach Inhalt <strong>der</strong> Kritikpunkte erfolgt die Bearbeitung gemeinsam<br />

mit Bereichsleitung, Wohnstättenleitung und Geschäftsführung.<br />

Die Eltern, gesetzlichen Betreuer müssen erfahren, was aus ihren Anregungen geworden<br />

ist bzw. ob die Umsetzung erfolgte.<br />

Wichtig für die Zusammenarbeit mit den Eltern, gesetzlichen Betreuern ist, diese in ihrer<br />

Kritikfähigkeit zu unterstützen. Dies gehört zu dem nötigen Austausch zwischen Eltern,<br />

gesetzlichen Betreuern und Mitarbeitern. Offenheit im Umgang mit Kritik hilft größeren<br />

Konflikten vorzubeugen, die auch ihre Ursachen in Missverständnissen haben können.<br />

Fachliche Beratung und Unterstützung<br />

Die Möglichkeit <strong>der</strong> fachlichen Beratung und Unterstützung durch internes und ggf. externes<br />

Fachpersonal ist für die Eltern und gesetzlichen Betreuer offen, wird ihnen ermöglicht<br />

und zugänglich gemacht.<br />

Formen und Inhalte <strong>der</strong> Elternarbeit<br />

Elternabende<br />

Über Elternabende und an<strong>der</strong>e gemeinsame Veranstaltungen mit Eltern, gesetzlichen<br />

Betreuern und den Mitarbeitern kann die Zusammenarbeit intensiviert werden.<br />

Gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten können das Kennen lernen und die Bildung<br />

einer Vertrauensbasis erleichtern und beschleunigen, um dann in die gewünschte<br />

regelmäßige Kooperation, die auch für unsere Betreuten eine verlässliche Komponente<br />

darstellen sollte, überzugehen.<br />

Eltern- und Betreuerkreis<br />

In <strong>der</strong> FWS gibt es einen Eltern- und Betreuerkreis, <strong>der</strong> sich als „Mitwirkungsorgan“<br />

mehrere Aufgaben zum Ziel gesetzt hat:<br />

• übergeordnete Themen <strong>der</strong> FWS zu erörtern und mit <strong>der</strong> Leitungsebene zu beraten;<br />

• Interessen und Wünsche von Eltern/gesetzlichen Betreuern erkennen und bündeln;<br />

• Unterstützung an<strong>der</strong>er Eltern/gesetzlichen Betreuer.<br />

Alle Betreuungsbereiche sind mit einer Person vertreten. Eine aktuelle Liste <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong><br />

ist in <strong>der</strong> Verwaltung <strong>der</strong> FWS erhältlich.<br />

Teilnahme an THP-Konferenzen (THP = Individuelle Hilfeplanung)<br />

Eltern und gesetzliche Betreuer sind grundsätzlich in die Arbeit mit den Bewohner einzubinden.<br />

Auch <strong>der</strong>en Vorstellungen und Wünsche müssen neben dem Willen <strong>der</strong> Bewohner<br />

berücksichtigt werden. Der individuelle Hilfeplan wird von den Mitarbeitern ge-<br />

46

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!