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Gesamtkonzeption der Förder

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Die Wohngruppen werden in ihrer Arbeit von den Begleitenden Diensten unterstützt<br />

(siehe Gesamtkonzept: Konzeption Begleitende Dienste).<br />

Ohne eine enge übergreifende Arbeit <strong>der</strong> verschiedenen Bereiche wäre die optimale<br />

For<strong>der</strong>ung und För<strong>der</strong>ung unserer Bewohner nicht in diesem hohen Maß möglich.<br />

Die Verwaltung und <strong>der</strong>en Mitarbeiter unterstützen die Wohngruppen in ihrer Arbeit.<br />

Die Wohngruppen erfahren Hilfe und Unterstützung auch durch externe Fachkräfte:<br />

• Krankengymnasten<br />

• Logopäden<br />

• Ergotherapeuten<br />

• Mitarbeiter <strong>der</strong> Sozialstation, u.a.<br />

Diese Dienstleistungen werden auf ärztliche Verordnung mit den entsprechenden Krankenkassen<br />

abgerechnet.<br />

Räumliche Voraussetzungen<br />

Auf dem Gelände <strong>der</strong> För<strong>der</strong>- und Wohnstätte Kettig befinden sich drei Häuser, in denen<br />

Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung barrierefrei* leben. Sie werden mit Haus A, Haus B und<br />

Haus C bezeichnet. In jedem Gebäude befinden sich vier Wohngruppen.<br />

In Haus A befinden sich die Gruppen 1 – 4, in Haus B die Gruppen 5 – 8 und in Haus C<br />

die Gruppen 9 – 12. Zwei Wohngruppen teilen sich eine Etage.<br />

Die beiden Etagen im Haus sind durch ein Treppenhaus und einen Aufzug verbunden.<br />

Zwischen den Gruppen befindet sich <strong>der</strong> Tagesför<strong>der</strong>stättenraum, <strong>der</strong> von den zwei<br />

Gruppen gemeinsam genutzt wird. In je<strong>der</strong> Wohngruppe leben acht Bewohner zusammen.<br />

Ausnahme ist Haus C. Dort ist ein Flügel des Hauses mit einem Zimmer mehr<br />

ausgestattet, weshalb dort in <strong>der</strong> unteren und oberen Etage eine Gruppe mit neun Bewohnern<br />

entstanden ist. Die Häuser sind so angeordnet, dass alle Zimmer einmal am<br />

Tag Sonneneinstrahlung haben.<br />

Gruppenraum und Küche<br />

Der Grundriss <strong>der</strong> Etagen ist identisch (Ausnahme Haus C), um Menschen mit Blindheit<br />

o<strong>der</strong> Sehbehin<strong>der</strong>ung und schwerstbehin<strong>der</strong>ten Menschen die Orientierung zu erleichtern.<br />

Wie die Eingangstüren zu den Häusern sind die Zugänge zu den Gruppenräumen<br />

mit einer Öffnungsautomatik ausgestattet, die es Rollstuhlfahrern ermöglicht, sich barrierefrei<br />

zwischen den Häusern und Räumen zu bewegen.<br />

Jede Gruppe ist mit einem großen Wohnraum ausgestattet, <strong>der</strong> gemeinsam genutzt<br />

wird. Die jeweilige Gestaltung des Gruppenraumes richtet sich nach den individuellen<br />

Bedürfnissen und Wünschen <strong>der</strong> Gruppenbewohner. Gemeinsam ist allen Gruppen,<br />

dass <strong>der</strong> Essbereich Bestandteil des zentralen Raumes ist. In den Raum ist die Küche<br />

integriert. Sie ist durch eine Anrichte vom Gruppenraum getrennt. Wie <strong>der</strong> Gruppenraum<br />

ist sie großzügig angelegt und daher für alle ein Ort <strong>der</strong> Begegnung. Die Küche ist<br />

behin<strong>der</strong>tengerecht ausgestattet, z.B. ist ein Herd installiert, an dem in rollstuhlgerechter<br />

Höhe gekocht werden kann. In dem Gruppenraum und in den nachfolgend beschriebenen<br />

Fluren und Bewohnerzimmern reichen die Fenster bis zum Fußboden, um Rollstuhlfahrern<br />

einen Ausblick und Übersicht zu ermöglichen.<br />

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